Mit „Findet Nemo“ hat Pixar einen Animationsspaß für die ganze Familie gezaubert. Wir nennen euch die Namen der fischigen Figuren und ihre Eigenschaften.
Das Animationsabenteuer „Findet Nemo“ hat 2003 schnell eine große Fan-Gemeinde gefunden. Nach Hits wie „Toy Story“ und „Die Monster AG“ begab sich das Animations-Studio Pixar in die Weiten des Ozeans, um eine spaßige und sympathische Unterwasser-Geschichte zu erzählen. Familie, Freundschaft und Selbstfindung sind bei Pixar stets die Motive, mit denen es die Hauptfiguren zu tun kriegen. Damit ihr wisst, wer sich in „Findet Nemo“ diesen Herausforderungen stellen muss, nennen wir euch die Namen und charakteristischen Eigenheiten der Protagonist*innen. Um es nicht ausufern zu lassen, beschränken wir uns aber auf die wichtigsten tierischen Figuren. „Findet Nemo“ könnt ihr euch im Stream ansehen.
In diesem Video erfahrt ihr, wie alle Pixar-Werke miteinander verknüpft sind:
„Findet Nemo“: Namen und Eigenschaften der Tiere
Nemo
Nemo ist nicht nur die namensgebende Hauptfigur, sondern auch ein Clownfisch. Er ist jung und unbedarft und bringt sich schließlich mit Ungehorsam in Schwierigkeiten. Neben seinem jugendlichen Leichtsinn und seiner Abenteuerlust hat Nemo aber auch ein kleines Handicap: Seine Flosse ist von Geburt an zu klein.
Marlin
Marlin ist ebenfalls Clownfisch und Nemos Vater. Da er aufgrund von Nemos Behinderung ständig in Sorge ist, gibt sich der Alleinerziehende stets überfürsorglich. Seine Vaterliebe geht allerdings so weit, dass seine Erziehung autoritäre Züge hat. Marlin widmet sich so gewissenhaft seiner Vaterrolle, dass er sich selbst fast schon jeglichen Spaß verbietet.
Dorie
Dorie ist ein blauer Paletten-Doktorfisch, der stets nett zu allen ist und in seiner vorurteilsfreien Art oftmals naiv wirkt. Sie ist lebensfroh, für jeden Unsinn zu haben und eine treue Seele. Sie begleitet Marlin ganz selbstverständlich auf der Suche nach Nemo. Allerdings hat Dorie eine kleine Schwäche: Sie leidet an Gedächtnisschwund und kann sich nichts merken.
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Bruce
Bruce ist ein stolzer Weißer Hai, der mit seiner bulligen Statur stets Gefahr und Dominanz ausstrahlt. Aufgrund seines Wesens ist er natürlich gefürchtet. Gleichzeitig mimt Bruce den Anführer der „Anonymen Fischesser“ – und der Name ist Programm. Das Trio aus Bruce, Hammer und Hart will seinen Drang in den Griff kriegen, andere Fische zu verspeisen.
Khan
Khan ist ein Halterfisch und lebt in dem Aquarium, in das Nemo verschleppt wird. Der Anführer der Aquariumsbewohner*innen hat sich das Ziel gesetzt, den bunten Trupp aus der Gefangenschaft zu befreien. Hierzu möchte er sich Nemo zu Nutze machen – bringt den jungen Clownfisch damit aber ungewollt in Gefahr. Er selbst trägt eine Narbe, die er sich bei einem vorherigen Ausbruchsversuch zugezogen hat.
„Findet Nemo“-Namen: Das solltet ihr wissen
Selbstredend haben wir hier nicht alle Figuren aus „Findet Nemo“ mit ihren Namen und typischen Charakteristika aufzählen können, weil es den Rahmen sprengen würde. Was alle Figuren aber eint, sind ihre physischen oder psychischen Einschränkungen. Während Nemos zu klein geratene Flosse als Behinderung angesehen wird, hat Dorie mit dem Verlust geistiger Fähigkeiten zu kämpfen. Und Bruce’ Selbsthilfegruppe thematisiert eindeutig eine Suchterkrankung. Regisseur Andrew Stanton und Pixar gehen dieses sensible Thema aber mit Respekt an und stellen keine ihrer Figuren bloß. Gleiches gilt für die Darstellungen im Spin-Off „Findet Dorie“, wie es vom Masala-Magazin lobend erwähnt wird. Und wer sich für die Psychologie in „Findet Nemo“ interessiert, findet bei GRIN gar eine medienpädagogische Analyse des Films.
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