Das Tagebuch der Anne Frank: Die Verfilmung des erfolgreichen Tagebuchs der jungen Anne Frank: Die Familie Frank flüchtet wegen des NS-Regimes 1934 aus Deutschland nach Amsterdam. Nachdem auch die Niederlanden von den Deutschen besetzt wurden, findet die Familie Unterschlupf in einem Hinterhaus. Hier leben sie, in der ständigen Angst, entdeckt und deportiert zu werden. Als Anne Frank 13 wurde, bekommt sie ein Tagebuch geschenkt, in dem sie ihre...
Handlung und Hintergrund
1942: Als die jüdische Familie Frank aus Schutz vor der Deutschen Wehrmacht von Frankfurt am Main wegziehen, um in Amsterdam einen Neustart zu wagen, ahnen sie noch nichts von den Schreckenszeiten, die ihnen bevorstehen. Zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommt Tochter Anne Frank (Lea van Acken) von ihren Eltern Edith (Martina Gedeck) und Otto (Ulrich Noethen) ein Tagebuch geschenkt, welches sie liebevoll Kitty nennt. Lebensfroh, freundlich und aufgeschlossen wird Anne schnell mit den Schrecken der NS-Zeit konfrontiert. Ihre ältere Schwester Margot (Stella Kunkat) bekommt den Arbeitsbefehl in Deutschland und soll sich umgehend dort melden. Ihre Eltern erkennen den Ernst der Lage und beziehen mit der gesamten Familie ein kleines Versteck in einem Hinterhaus in der Prinsengracht 263. Annes wertvollster Besitz in dieser Zeit ist ihr Tagebuch. Schnell bekommen sie ihn ihrem Versteck Zuwachs als die Familie van Pels und der Zahnarzt Fritz Pfeffer (Arthur Klemt) ebenfalls Unterschlupf suchen. Die Situation wird mit dem andauernden Krieg immer zermürbender. Langeweile, Konflikte, Hungersnot und nicht zuletzt die ständige Angst von den Nazis entdeckt zu werden, treiben die Bewohner an den Rand des Wahnsinns. Anne hält in diesen Momenten ihre Erlebnisse in ihrem Tagebuch fest. Während diese anfangs noch vor Lebensfreude sprühen, verlieren diese mit andauernder Verweildauer im Versteck ihren Mut. Doch die schlimmste Erfahrung steht Anne Frank und ihrer Familie noch bevor. „Das Tagebuch der Anne Frank“ gehört seit seiner Veröffentlichung in den 1950er Jahren zu den am meisten verkauften Taschenbüchern der Welt. Übersetzt in 70 Sprachen wurde das Tagebuch vom einzigen Überlebenden des Holocausts der Familie Frank, dem Vater Otto, an die breite Öffentlichkeit gebracht. Hans Steinbichler („Das Blaue vom Himmel“) inszenierte die neueste Verfilmung des weltberühmten Tagebuchs der jungen Anne Frank. In der Titelrolle engagierte er Lea van Acken, die bereits im preisgekrönten Drama „Kreuzweg“ ihr Können unter Beweis stellen konnte. Ergänzt wird der Cast von namhaften Schauspielgrößen wie Ulrich Noethen, Martina Gedeck oder Stefan Merki.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Hans Steinbichler
Produzent
- Daniel Mann,
- Till Derenbach,
- Michael Souvignier,
- Walid Nakschbandi,
- Daniel Mann
Darsteller
- Lea van Acken,
- Martina Gedeck,
- Ulrich Noethen,
- Stella Kunkat,
- André Jung,
- Margarita Broich,
- Leonard Carow,
- Arthur Klemt,
- Gerti Drassl,
- Stefan Merki,
- Jamie Bick,
- Ella Frey,
- Maximilian Löwenstein,
- Michael A. Grimm,
- Michael Kranz,
- Florian Teichtmeister,
- Marcus Widmann,
- Konstanze Fischer
Drehbuch
- Prof. Dr. Fred Breinersdorfer
Musik
- Sebastian Pille
Kamera
- Bella Halben
Schnitt
- Wolfgang Weigl
Casting
- Franziska Aigner