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„Der Herr der Ringe“ in 4K: Regisseur ändert nach 19 Jahren ein Detail der Filme

„Der Herr der Ringe“ in 4K: Regisseur ändert nach 19 Jahren ein Detail der Filme
© Warner

Die neue 4K-Version von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ lässt Mittelerde in neuem Glanz erstrahlen. Peter Jackson erklärt euch, was die Unterschiede sind.

Für Fantasy-Fans dürfte die Veröffentlichung der „Herr der Ringe“-Trilogie und der „Hobbit“-Trilogie in Ultra HD 4K zu Weihnachten ein wahres Geschenk sein. Regisseur Peter Jackson hat nun in einem Behind-The-Scenes-Video erläutert, wie sich die neue Remaster-Version von den bisherigen Veröffentlichungen der Filme unterscheidet.

Wer keine 4K-Auflösung braucht, kann die Kinoversion von „Herr der Ringe“ auch einfach bei Amazon streamen

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Die sechs Filme wurden über eine Zeitspanne von knapp 15 Jahren gedreht, in denen sich die technischen Möglichkeiten stark verändert haben. Deshalb haben die älteren „Herr der Ringe“-Filme einen anderen Look als die neueren „Hobbit“-Filme. Wie Jackson in dem Video verrät, war es sein Bestreben die sechs Filme gleich aussehen zu lassen. Schließlich erzählen sie eine große Geschichte:

Jackson bemerkte die visuellen Unterschiede, als er die Filme nochmal geschaut hat und erklärt, wie diese zustande kam:

„‚Der Herr der Ringe‘ wurde auf 35mm gedreht. Die Farbkorrektur wurde beim ersten ‚Herr der Ringe‘-Film ganz altmodisch auf photo-mechanische Weise durchgeführt. Dann haben wir für die nächsten zwei [Filme] zu einer digitalen Farbkorrektur gewechselt. Vor 20 Jahren konnten wir noch keine individuellen Farben verändern. Deshalb macht es Spaß, jetzt alle Spielereien zu haben.“

Mittelerde hat noch Platz für ein ganze Menge an Geschichten. Was euch in der geplanten Amazon-Serie erwartet, erfahrt ihr im Video:

„Der Herr der Ringe“: Auch die visuellen Effekte wurden aufgehübscht

Die „Hobbit“-Filme wurde dagegen gänzlich mit digitalen Kameras in 4K-Auflösung gedreht. Somit standen Peter Jackson und seinem Team von Anfang an ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung:

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„Es ist immer ein Kampf, etwas, das über lange Zeit gedreht wurde, konsistent anfühlen zu lassen. Obwohl es sechs Filme sind, die eine kontinuierliche Geschichte erzählen, hatten sie keinen konsistenten Look und Sound […] Es ist toll, dass alle Filme endlich so aussehen, als ob sie zur gleichen Zeit gedreht wurden.“

Nachdem Jackson und sein Team die „Herr der Ringe“-Trilogie in 4K remastered haben, ist ihnen aufgefallen, dass die Schwächen der 20 Jahre alten visuellen Effekte deutlicher ausfallen. Deshalb haben sie die Möglichkeit genutzt, kleinere Ungereimtheiten zu verbessern. Aber Jackson betont auch, dass sie die Effekte nicht neu überarbeitet haben: „Es sind genau die gleichen, an die man gewöhnt ist. Außer, dass sie jetzt so aussehen, als ob sie heutzutage gemacht wurden und nicht vor 20 Jahren.“

Alle Mittelerde-Fans können sich also auf eine verbesserte Version der „Herr der Ringe“- und der „Hobbit“-Filme freuen, die alle Filme visuell zusammenbringt und sich trotzdem genauso anfühlt wie früher. Die neue Boxen der beiden Trilogien sind offiziell seit dem 3. Dezember 2020 vorbestellbar. Allerdings haben sie sich so hoher Beliebtheit erfreut, dass sie direkt ausverkauft waren. Hoffentlich kommt bald Nachschub.

Hier findet ihr schon mal den Link zu Amazon für „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit

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Wie gut kennt ihr Mittelerde?

„Herr der Ringe“-Quiz: Könnt ihr unseren Wissenstest über die Fantasy-Saga in Mittelerde bestehen?

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