The Theory of Everything: Regisseur James Marsh nimmt sich der Geschichte des britischen theoretischen Physikers Steven Hawking an. Die Entdeckung der Unendlichkeit konzentriert sich auf die Beziehung zu seiner ersten Frau Jane, mit der er von 1965 bis zu ihrer Scheidung 1991 verheiratet war.
Handlung und Hintergrund
Der junge Student Stephen Hawking (Eddie Redmayne) hat sich Anfang der 1960er Jahre der theoretischen Physik verschrieben und studiert dieses Fach an der Universität in Oxford, wo er gerade dabei ist, seinen Doktortitel zu erwerben. Als er auf einer Studentenfeier die schöne und gläubige Jane (Felicity Jones) kennenlernt, ist es um ihn geschehen. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Jane auf eine romantische Beziehung mit dem Studenten ein. Doch das junge Glück wird jäh gestört, als Stephen feststellt, dass er immer öfters die Kontrolle über seine motorischen Fähigkeiten verliert.
Schließlich bekommt er die ärztliche Diagnose: Er leidet an ALS, einer degenerativen Nervenkrankheit, die die Zellen zerstört, die für die Steuerung der Muskeln verantwortlich sind. Seine Lebenserwartung: zwei Jahre. Es ist Jane, die ihm all ihre Liebe gibt, ihn unterstützt und somit verhindert, dass Stephen schwerstens depressiv wird. Doch während sein beruflicher Erfolg steigt, schwächt die Krankheit ihn immer mehr…
„Die Entdeckung der Unendlichkeit“ – Hintergründe
„Die Entdeckung der Unendlichkeit“ widmet sich vor allem den jungen Jahren des Physikers Stephen Hawking, der selbst den Hassern des Fachs bekannt sein dürfte, da die mechanische Stimme, mit der er sich nur noch durch einen Computer verständigen kann, zu seinem Markenzeichen geworden ist. Zudem hat Hawking mehrfach Auftritte in der beliebten Serie „The Big Bang Theory“, in welcher die vier Wissenschaftler um Sheldon Cooper (Jim Parsons) große Fans von ihm sind.
Hawking gilt als Wegbereiter der „Theory of Everything“, so der Originaltitel des Films, also einer Weltenformel, mit welcher alle physikalischen Phänomene erklärt werden sollen. Für die Darstellung des Theoretikers wurde Eddie Redmayne 2015 mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, seine Leinwandpartnerin Felicity Jones war als Beste Hauptdarstellerin zumindest nominiert.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- James Marsh
Produzent
- Anthony McCarten,
- Tim Bevan,
- Lisa Bruce,
- Eric Fellner
Darsteller
- Eddie Redmayne,
- Felicity Jones,
- Charlie Cox,
- Emily Watson,
- David Thewlis,
- Simon McBurney,
- Harry Lloyd,
- Adam Godley
Drehbuch
- Anthony McCarten
Musik
- Jóhann Jóhannsson
Kamera
- Benoît Delhomme
Schnitt
- Jinx Godfrey