Doktor Proktors tidsbadekar: Der geniale Doktor Proktor (Gard B. Eidsvold) bekommt vom Erfinden einfach nicht genug. Diesmal hat er eine Zeitmaschine entwickelt, mit deren Hilfe er in die Vergangenheit reisen und seine große Liebe Juliette (Kristin Grue) wiedersehen möchte. Und wer weiß, vielleicht kann er sogar die Vergangenheit ändern und dafür sorgen, dass sie seine Ehefrau wird. Als Lise (Emily Glaister) und Bulle (Eilif Hellum Noraker)...
Handlung und Hintergrund
Der technikbegeisterte und experimentierfreudige Doktor Proktor (Gard B. Eidsvold) ist und bleibt ein Genie. Ständig kommt er mit neuen Ideen daher, die seine jungen Nachbarn Lise (Emily Glaister) und Bulle (Eilif Hellum Noraker) bereits in einige Abenteuer verwickelt haben. Und es scheint, als hätten ihre Abenteuer gerade erst angefangen. Tatsächlich könnte der neueste Fall die größte ihrer bisherigen Herausforderungen darstellen, erreicht die beiden doch eine Postkarte ihres verrückten Nachbarn aus Paris, offenbar aus dem Jahr 1969. Tatsächlich ist es ihm gelungen, in die Zeit zurückzureisen, um seine alte Liebe daran zu hindern, den Schurken Claude Cliché (Atle Antonsen) zu heiraten. Doch das Ziel, die Vergangenheit zu verändern, führt erwartungsgemäß zu Problemen. Offenbar steckt ihr Freund in der Zeit fest und braucht die Hilfe von Lise und Bulle, um durch Raum und Zeit wieder nach Hause zu gelangen. Beide steigen also in Doktor Poktors neue Erfindung, die Zeitbadewanne. Dort gilt es, genug Schaum mit der Zeitseife zu erzeugen, unterzutauchen und fest an die Zeit und den Ort zu denken, in die man reisen möchte - so jedenfalls in der Theorie. Doch wie sich herausstellt, gehört tatsächlich einiges mehr dazu, diese Grenzen zu durchbrechen. Selbstredend hält das die beiden aufgeweckten Kinder nicht davon ab, ihr Ziel zu erreichen. Für Lise und Bulle beginnt nun eine aufregende Reise unbekannten Ausmaßes. “Doktor Proktors Zeitbadewanne“ ist die zweite Verfilmung der “Doktor Proktor“-Buchreihe des Norwegers Jo Nesbø, nachdem bereits “Doktor Proktors Pupspulver“ im Jahr 2014 die deutschen Kinos erreichte. Anke Engelke übernimmt wie schon im ersten Teil der norwegischen Produktion die Rolle der Chefin des Patentamts.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Arild Fröhlich
Produzent
- Synnøve Høirsdal,
- Cornelia Boysen
Darsteller
- Emily Glaister,
- Eilif Hellum Noraker,
- Gard B. Eidsvold,
- Kristin Grue,
- Helen Vikstvedt,
- Atle Antonsen,
- Arthur Berning,
- Erlend Klarholm Nilsen,
- Stein Johan Grieg Halvorsen,
- Anke Engelke
Drehbuch
- Johan Bogaeus
Kamera
- Trond Tønder
Schnitt
- Christoffer Heie