Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Fahrenheit 9/11: September 2001, der ungeliebte Präsident ist erst seit ein paar Monaten im Amt, als die Attentate auf das World Trade Center die Welt erschüttern. George W. Bush und das Pentagon beginnen eine Politik der Vertuschung und Verleumdung, die geradewegs in den zweiten Irak-Krieg führt. In Interviews und Nachrichtenbildern, mit Hilfe von Originaldokumenten und geschickt montierten Sequenzen zeichnet Michael Moore ein Bild...

Handlung und Hintergrund

Am 11. September 2001 lenken saudi-arabische Selbstmordterroristen je ein Flugzeug in die Türme des World Trade Center - und machen aus dem bis dato eher durch gebremsten Arbeitseifer aufgefallenen George W. Bush einen „Kriegspräsidenten“. Obgleich eine Vielzahl von Spuren nach Afghanistan und gar zu alten Bush-Kumpanen nach Arabien führen, lenkt die Administration den Verdacht bald gezielt auf den irakischen Diktator Saddam Hussein, seines Zeichens ein alter Todfeind von Bush senior. Nach der Intervention in Afghanistan folgt prompt die Invasion des Iraks, gestützt auf offenbaren Lügen und fingierten Belegen.

Amerikas liberaler Frontkämpfer Michael Moore („Bowling for Columbine„) serviert weniger eine Dokumentation über einen Politskandal als viel mehr den aufwändigsten Präsidenten-Abwahlspot der Filmgeschichte. Dafür wurde er in Cannes mit der Goldenen Palme geehrt.

Moore erläutert anhand einer Mischung aus Fakten und Kollagen wie der US-Regierung nach den Anschlägen vom 11. September daran gelegen war, den Irak in den Fokus zu rücken, obwohl die Gefahr offensichtlich von Afghanistan ausging. Ohne einzelne Argumente näher zu vertiefen, bewegt sich Moore durch den Krieg gegen die Taliban, die Implementierung der Homeland Security zur effektiven Einschränkung der Bürgerrechte, sowie die deutlich weniger ausreichenden Maßnahmen, um Einreisemöglichkeiten oder Bewegungsfreiheit von Terroristen zu minimieren, um sich schließlich ausführlich mit dem Krieg gegen den Irak zu beschäftigen.

Anzeige

September 2001, der ungeliebte Präsident ist erst seit ein paar Monaten im Amt, als die Attentate auf das World Trade Center die Welt erschüttern. George W. Bush und das Pentagon beginnen eine Politik der Vertuschung und Verleumdung, die geradewegs in den zweiten Irak-Krieg führt. In Interviews und Nachrichtenbildern, mit Hilfe von Originaldokumenten und geschickt montierten Sequenzen zeichnet Michael Moore ein Bild der Machenschaften des Bush-Clans und dessen Washingtoner Hintermänner.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Moore
Produzent
  • Harvey Weinstein,
  • Bob Weinstein,
  • Agnès Mentré,
  • Jim Czarnecki,
  • Kathleen Glynn
Co-Produzent
  • Kurt Engfehr,
  • Jeff Gibbs
Darsteller
  • Michael Moore,
  • Debbie Petriken
Drehbuch
  • Michael Moore
Musik
  • Jeff Gibbs
Kamera
  • Mike Desjarlais
Schnitt
  • Kurt Engfehr,
  • Christopher Seward,
  • T. Woody Richman
Anzeige