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Handlung und Hintergrund

Der indische Megastar Aryan Khana (Shah Rukh Khan) kann sich vor Fans kaum retten. Seine Filme sind stets ein Erfolg an den Kinokassen und seine Anhänger wünschen sich nichts sehnlicher als ihrem großen Idol einmal ganz nah zu sein, sodass sich seine Auftritte in der Öffentlichkeit zu großen Menschenaufläufen verwandeln. Der junge Gaurav (ebenfalls Shah Rukh Khan), ein Mitzwanziger, dessen Leben sich nur um den Superstar dreht, hat sich wie viele andere Fans ganz dem Leben des Superstars verschrieben. Seiner Obsession freien Lauf lassend, wünscht sich sein größter Fan einmal die uneingeschränkte Aufmerksamkeit seines großen Idols, welchen er auch als Gott bezeichnet. Dabei stößt er in seiner Familie eher auf Unverständnis, doch dank seiner verblüffenden Ähnlichkeit mit seinem Idol, tritt er vermehrt als „Aryan Khana Junior“ auf. Als sein Traum eines Treffens Realität zu werden scheint, werden seine Träume jäh von der harten Realität des Glamours und dem wahren Charakter seines Idols zerstört. Dabei verschwimmt die Grenze zwischen Obsession, Anwürdigung und Hass bei Gaurav zunehmends, sodass er anstelle eines treuen Fans eher eine Bedrohung für den Megastar darzustellen droht. Mit dem Leben als Superstar kennt sich Shah Rukh Khan bereits bestens aus. Als Indiens bekanntester Bollywood-Export trat für den Psychothriller in einer Doppelrolle auf. Während er in der Rolle als Aryan Khana sein normales Äußeres beibehält, ließ er sich für die Rolle als sein treuer Fan Gaurav dank 3D-Scanner in den USA um knapp zwanzig Jahre verjüngen. Unter der Regie von Maneesh Sharma („Honeymoon Dreams“) entstand dieser Psychothriller sogar im Londoner Madame Tussauts, der erste Film dem diese Ehre zu teil wurde.