Jede Menge Kohle: Es kommt der Tag, da will die Säge sägen! Katlewski ist Anfang 20 und Bergmann aus Recklinghausen. Mit seiner Frau und dem Wohlstand, den sie sich geleistet haben, kommt er nicht mehr klar. Eines Tages, 1.000 Meter tief unter der Erde, ist er plötzlich verschwunden. Zwei Wochen später entdeckt man ihn - total verstört - in einem Stollen unter Dortmund und trägt ihn nach oben. Er lernt ein Mädchen kennen, die Ulli...
Handlung und Hintergrund
Bergmann Katlewski hat gerade die 20 hinter sich gelassen, aber schon genug von seinem Leben mit Frau, Schrankwand und mehr als 9.000 Mark Schulden. Kurzerhand beschließt er unter Tage, neue Wege zu gehen. Zwei Wochen später wird er reichlich verwirrt in einem Stollen unter Dortmund gefunden. Er lernt die junge Ulli kennen und will mit ihr ein neues Leben beginnen. Doch da ist ja noch der Bankkredit, der darauf drängt, abbezahlt zu werden.
Ruhrpott-Bergarbeiter Katlewski flieht vor Ehe- und Berufsalltagsöde, und zwar in das Stollenlabyrinth eines Dortmunder Kohlebergwerks (gedreht vor Ort in 840 m Tiefe). Eines Tages taucht er wieder auf, um neu anzufangen. Regie und Kamera dieser Kultkomödie erhielten den Bundesfilmpreis in Silber.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Prof. Adolf Winkelmann
Darsteller
- Detlev Quandt,
- Uli Heucke,
- Hermann Lause,
- Martin Lüttge,
- Tana Schanzara,
- Wolfgang Becker,
- Martha Dors,
- Berni Bernstein
Drehbuch
- Prof. Adolf Winkelmann,
- Jost Krüger,
- Gerd Weiß
Musik
- Bernd Adamkewitz
Kamera
- David Slama
Schnitt
- Claudia Effner