2001: A Space Odyssey: Kubricks visionärer SciFi-Klassiker von 1968, der auch heute noch durch seinen Look, sein langsames Erzähltempo und die provokant-pessimistische Geschichte besticht.
Handlung und Hintergrund
Mit „2001: Odyssee im Weltraum“ schuf Regisseur Stanley Kubrick 1968 einen Klassiker des Science-Fiction Genres, der besonders für einen berühmten Schnitt als Meilenstein in die Filmgeschichte eingegangen ist. Der Schnitt teilt die ersten beiden Episoden des Films voneinander und verfolgt den Wurf eines Knochens durch einen Urzeitmenschen, der in der nächsten Einstellung zu einem Satelliten wird, der in ferner Zukunft durch das All fliegt.
„2001: Odyssee im Weltraum“ ist in vier Episoden unterteilt, von der die erste den Urzeitmenschen und seinen Umgang mit einem mysteriösen Monolithen zeigt und der zweite Abschnitt im Jahr 1999 spielt, dass während der Entstehung des Films noch weit in der Zukunft lag. Auch dort tritt der Monolith wieder in Erscheinung und befindet sich nun auf dem Mond, der vom Raumfahrer Dr. Heywood Floyd (William Sylvester) in einem Raumschiff angesteuert wird.
Die erneute Begegnung zwischen dem anscheinend von einer außerirdischen Intelligenz platzierten Monolithen und der Menschheit führt zur Erkundung des Jupiter im Jahr 2001 und somit zur titelgebenden Mission des Films. Doch der auf dem Raumschiff Discovery One installierte Bordcomputer HAL ist nicht nur äußerst intelligent, sondern entwickelt auch ein Eigenleben, welches außer Kontrolle gerät. HAL wendet sich gegen die Besatzung der Discovery One und die Expedition zum Jupiter gerät ebenso wie das Leben der Insassen des Raumschiffs in Gefahr.
Dennoch schließt sich in „2001: Odyssee im Weltraum“ ein viertes Kapitel an und wieder begegnen sich Mensch und Monolith, diesmal jedoch in einem surreal anmutenden Raum. Der kryptischen Auflösung von Stanley Kubricks Odyssee geht ein minutenlanges Farbenspiel voraus, das den Zuschauer in eine andere Dimension zu saugen scheint, über das auch heute noch gerätselt werden darf.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Stanley Kubrick
Produzent
- Stanley Kubrick,
- Victor Lyndon
Darsteller
- Keir Dullea,
- Gary Lockwood,
- William Sylvester,
- Douglas Rain,
- Daniel Richter,
- Leonard Rossiter,
- Margaret Tyzack,
- Robert Beatty,
- Sean Sullivan,
- Frank Miller,
- Ed Bishop,
- Edwina Carroll,
- Heather Downham,
- Penny Brahms,
- Maggie London,
- Chela Matthison,
- Judy Kiern,
- Alan Gifford,
- Ann Gillis,
- Vivian Kubrick
Drehbuch
- Arthur C. Clarke,
- Stanley Kubrick