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21 Jump Street: Die beiden jungen Polizisten Schmidt und Jenko werden aufgrund ihres jugendlichen Aussehens der geheimen Jump-Street-Einheit zugeteilt und treten in der örtlichen Highschool ihren Dienst undercover an. Schmidt und Jenko tauschen ihre Waffen und Dienstmarken gegen Rucksäcke ein und riskieren ihr Leben, um gegen einen gewalttätigen und gefährlichen Drogenring zu ermitteln. Dabei müssen sie bald feststellen, dass die...

Handlung und Hintergrund

Sie haben gerade ihre Ausbildung abgeschlossen, sind ehrgeizig, hochmotiviert und bereit für ihre ersten harten Fälle. Da wird den beiden Cops Jenko und Schmidt eröffnet, dass sie wieder die Schulbank drücken dürfen - und zwar als Undercover-Ermittler. Der Grund ist ihr jugendliches Aussehen. Doch schon bald muss das ungleiche Duo feststellen, dass es in der 21 Jump Street alles andere als harmlos zugeht. Und so finden die beiden sich nicht nur inmitten von pubertären Teenie-Wirrungen, sondern auch in kriminellen Machenschaften wieder.

Sie haben gerade ihre Ausbildung abgeschlossen, sind ehrgeizig, hochmotiviert und bereit für ihre ersten harten Fälle. Da wird den beiden Cops Jenko und Schmidt eröffnet, dass sie wieder die Schulbank drücken dürfen - und zwar als Undercover-Ermittler. Der Grund ist ihr jugendliches Aussehen. Doch schon bald muss das ungleiche Duo feststellen, dass es in der 21 Jump Street alles andere als harmlos zugeht. Und so finden die beiden sich nicht nur inmitten von pubertären Teenie-Wirrungen, sondern auch in kriminellen Machenschaften wieder.

Die Cops Jenko und Schmidt haben die Akademie gerade hinter sich, da müssen sich schon wieder die Schulbank drücken, um Drogendealer zu schnappen. Verfilmung der Kultserie aus den Achtzigern, die nur die Prämisse übernimmt und eher als moderne, respektlose Actioncomedy funktioniert.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Phil Lord,
  • Chris Miller
Produzent
  • Tania Landau,
  • Ezra Swerdlow,
  • Jonah Hill,
  • Channing Tatum,
  • Patrick Hasburgh,
  • Stephen J. Cannell,
  • Neal H. Moritz
Darsteller
  • Jonah Hill,
  • Channing Tatum,
  • Brie Larson,
  • Dave Franco,
  • Rob Riggle,
  • Ice Cube
Drehbuch
  • Michael Bacall
Musik
  • Mark Mothersbaugh
Kamera
  • Barry Peterson
Schnitt
  • Joel Negron
Buchvorlage
  • Michael Bacall
Idee
  • Jonah Hill

Kritikerrezensionen

    1. Davon war im Vorfeld nicht auszugehen: 21 Jump Street ist mindestens die beste Actionkomödie seit Hot Fuzz.
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    2. 21 Jump Street: Die beiden jungen Polizisten Schmidt und Jenko werden aufgrund ihres jugendlichen Aussehens der geheimen Jump-Street-Einheit zugeteilt und treten in der örtlichen Highschool ihren Dienst undercover an. Schmidt und Jenko tauschen ihre Waffen und Dienstmarken gegen Rucksäcke ein und riskieren ihr Leben, um gegen einen gewalttätigen und gefährlichen Drogenring zu ermitteln. Dabei müssen sie bald feststellen, dass die Highschool von heute nicht mehr das ist, was sie mal war, als sie selbst vor einigen Jahren dort noch zur Schule gegangen sind. Außerdem hatten sie nicht damit gerechnet, sich noch einmal mit den Schrecken und Ängsten, ein Teenager zu sein, auseinandersetzen zu müssen oder mit all den anderen Problemen, von denen sie glaubten, sie lägen längst hinter ihnen.

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      1. "21 Jump Street" ist kein Remake der gleichnamigen Fernsehserie aus den späten 1980er Jahren. Vielmehr handelt es sich bei dem Film der beiden Regisseure Phil Lord und Christopher Miller um eine zeitgemäße Fortsetzung des Originals. Die Jump-Street-Division gibt es nach wie vor, doch die Zeiten haben sich deutlich geändert: Tom Hanson (damals gespielt von Johnny Depp) und Doug Penhall sind längst nicht mehr als Undercover-Ermittler tätig, und auch Captain Fuller ist inzwischen in Pension.

        Der Auftrag der Abteilung ist allerdings der gleiche geblieben. Auch unter dem neuen Chef Captain Dickson (Ice Cube) ermitteln die jungen Cops verdeckt gegen Drogendealer oder Autoschieber im schulpflichtigen Alter. 2012 geht das allerdings wesentlich rasanter von statten, und dementsprechend modern kommt der Film daher. "21 Jump Street" bietet schnelle Action-Sequenzen und überzeugt mit gut platzierten Gags, wobei der Humor recht anarchisch und teilweise sehr derb ist. In ihren Kerndisziplinen kann die Action-Komödie also durchaus punkten.

        Ihre Rückkehr auf die Highschool verläuft für die beiden verdeckten Ermittler ziemlich turbulent. Doch vor allem Schmidt fühlt sich wider Erwarten ziemlich wohl auf der Highschool. Ausgerechnet er, der die Schule vor fünf Jahren noch gehasst hat, stellt fest, dass sich die Zeiten tatsächlich geändert haben. Die Nerds von damals sind heute die coolen Kids - "21 Jump Street" bietet damit einen sehr gelungen Gegenentwurf zu den zahlreichen Teenager-Filmen der Vergangenheit und zeichnet ein überzeugendes Porträt der Zeit von iPhone und Twitter, in der man Freunde nicht mehr nur auf Partys oder dem Sportplatz gewinnt, sondern vor allem auch auf Facebook.

        Als Schmidt sich in seine "Mitschülerin" Molly (Brie Larson) verliebt, beginnen die Probleme. Denn selbstverständlich sind den Cops Beziehungen zu Schülern und Lehrern strengstens untersagt. Auch die Ermittlungen leiden darunter. Und weil der Film, wie die meisten Polizeifilme, auch ein Buddy-Movie ist, bahnen sich bald die ersten Konflikte zwischen ihm und seinem Partner Jenko an.

        Mit Jonah Hill und Channing Tatum haben die Macher von "21 Jump Street" ein kongeniales Duo auf der Leinwand vereinigt. Es macht Spaß, den beiden bei ihrer chaotischen Polizeiarbeit zuzusehen. Wenn am Ende des Films eine Fortsetzung mehr als nur angedeutet wird, geht das völlig in Ordnung - die beiden dürfen gerne mal wieder undercover ermitteln.

        Die Idee, "21 Jump Street" auf die große Leinwand zu bringen, stammte vom Schöpfer der ursprünglichen Serie, dem Fernsehproduzenten Stephen J. Cannell. Ein gute Idee. Denn der Kinofilm besitzt genug Eigenständigkeit und wirkt ganz und gar nicht wie ein verstaubtes Relikt aus den 80ern. Dennoch hält er für Kenner des Originals ein paar wohl platzierte Anspielungen bereit und verblüfft den Zuschauer zu guter Letzt mit einer richtig gelungenen Überraschung. Worum es sich dabei handelt, wird an dieser Stelle allerdings nicht verraten - einfach ins Kino gehen, es lohnt sich.

        Fazit: Gut dosierte Action und gut platzierte Gags: "21 Jump Street" ist eine kurzweilige Komödie, die gekonnt eine Brücke von den 1980ern ins Web 2.0-Zeitalter schlägt.
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