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The Next Three Days: Lara Brennan, die Frau von College-Professor John Brennan wird aus heiterem Himmel wegen Mordes verhaftet. Der schockierten Familienmutter wird vorgeworfen ihre Chefin ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen eindeutig gegen sie, doch John glaubt an seine Frau. Obwohl er alles daran setzt ihre Unschuld zu beweisen, wird Lara vor Gericht schuldig gesprochen. Gemeinsam mit einem ehemaligen Gefängnisinsassen entwickelt...

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Handlung und Hintergrund

Aus heiterem Himmel gerät Laura Brennan unter Mordverdacht und wird von der Polizei verhaftet: Sie soll ihren Chef ermordet haben. Nur Lauras Mann John glaubt, dass seine Frau auf keinen Fall eine Mörderin ist. Als Laura unschuldig zu 20 Jahren verurteilt wird, bereitet John ihre Befreiung aus dem Gefängnis und gemeinsame Flucht ins Ausland vor - gemeinsam mit dem selbst einst aus dem Knast geflohenen Damon. Dabei darf nicht einmal Laura von der Aktion wissen, wenn sie wirklich gelingen soll.

Aus heiterem Himmel gerät Laura Brennan unter Mordverdacht und wird von der Polizei verhaftet: Sie soll ihren Chef ermordet haben. Nur Lauras Mann John glaubt, dass seine Frau auf keinen Fall eine Mörderin ist. Als Laura unschuldig zu 20 Jahren verurteilt wird, bereitet John ihre Befreiung aus dem Gefängnis und ihre gemeinsame Flucht ins Ausland vor - gemeinsam mit dem selbst einst aus dem Knast geflohenen Spezialisten Damon. Dabei darf nicht einmal Laura von der Aktion wissen, wenn sie wirklich gelingen soll.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul Haggis
Produzent
  • Anthony Katagas,
  • Agnès Mentré,
  • Olivier Delbosc,
  • Marc Missonnier,
  • Michael Nozik
Darsteller
  • Russell Crowe,
  • Elizabeth Banks,
  • Brian Dennehy,
  • Lennie James,
  • Olivia Wilde,
  • Ty Simpkins,
  • Helen Carey,
  • Liam Neeson,
  • Daniel Stern,
  • Kevin Corrigan,
  • Jason Beghe,
  • Aisha Hinds,
  • Ty Giordano,
  • Jonathan Tucker,
  • Allan Steele,
  • RZA,
  • Moran Atias,
  • Michael Buie
Drehbuch
  • Paul Haggis
Musik
  • Danny Elfman
Kamera
  • Stéphane Fontaine
Schnitt
  • Jo Francis
Casting
  • Randi Hiller

Kritikerrezensionen

    1. Russell Crowes Mimik setzt sich aus ein bis zwei Gesichtsausdrücken zusammen – dafür beherrscht er diese aber verdammt gut. Je nach Situation meint man, in seinem Gesicht Schmerz, Stress, Anteilnahme und Erschöpfung lesen zu können. Mit seinem schauspielerischen Understatement gelingt es Crowe in „72 Stunden“ den Zuschauer zu bannen, vielleicht sogar zu hypnotisieren. Eigentlich ist die von ihm porträtierte Figur des John Brennan ein Lehrer, von dem man bestenfalls glaubt, dass er den Plan eines Gefängnisausbruchs entwerfen, nicht jedoch ausführen könnte. Mit stoischer Zielgenauigkeit macht er jedoch genau das.

      Da stehen amerikanische Werte auf dem Spiel: Freiheit, Familie und letztlich der amerikanische Traum selbst. Der deutsche Zuschauer mag davon zuweilen genug gesehen haben, dennoch ist „72 Stunden“ ein grundsolider Thriller mit einer grundsoliden Besetzung. Wir sehen anfangs den familiären Alltag, doch für den übrigen Kitsch hält nur das Ritual eines Alibi-Fotos her, dass Mutter Lara jeden morgen von ihrer heilen Familie anfertigt. Der Alltag der Brennans scheint perfekt zu sein und dennoch geschieht in ihrem Umfeld ein Mord, der nicht aufklärbar scheint. Lara wird beschuldigt, ihre Chefin kaltblütig erschlagen zu haben – als ihre Wohnung von einem Sondereinsatzkommando gestürmt wird, wäscht sie gerade überrascht einen Blutfleck aus ihrer Jacke, der später als Beweis gelten wird.

      Der Film schildert die Situation der Familie ohne viel Humor, aber auch ohne viel auf die Tränendrüse zu drücken. Dinge passieren – wir sind ihnen ausgeliefert. Johns erste Ausbruchsideen sind kreativ und spannend, auch sein immer härteres Durchgreifen in den kriminellen Kreisen auf der Suche nach gefälschten Papieren und schließlich nach Geld überzeugen. Wirklich mitreißend wird der Film jedoch im letzten Drittel, bei der Durchführung von Johns Plan.

      Immer wieder bekommen wir falsche Hinweise darauf, wie dieser vielleicht scheitern könnte. Dabei ist der Plan keineswegs genial und perfekt durchdacht: Auf der Flucht müssen John, seine Frau Lara und ihr Sohn Luke (Ty Simpkins) häufig improvisieren und scheinen immer wieder in letzter Minute zu scheitern. Im actionreichen Schnitt wird der Film jedoch nie zu hektisch und es gelingt eine glaubhafte Temposteigerung, die bis zum Ende durchgehalten wird. So ist „72 Stunden“ gut gemachtes Unterhaltungskino und kann sich durchaus mit anderen Werken seines Genres messen.

      Fazit: Ein spannender und solide erzählter Thriller.
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