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Le premier jour du reste de ta vie: Marie-Jeanne und Robert haben drei Kinder: Albert, Raphaël und Fleur. Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit Albert, Fleur und Raphaël verliebt man sich und wird erwachsen, mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war.

Handlung und Hintergrund

Die Duvals, eine ganz normale Familie: Taxifahrer und Kettenraucher Robert (Jacques Gamblin) ist verheiratet mit Marie-Jeanne (Zabou Breitman), die panische Angst vor dem Altern plagt. Sie haben drei Kinder, von denen der Älteste, Albert (Pio Marmaï), auszieht, um Medizin zu studieren. Nesthäkchen Raphaël (Marc-André Grondin) schwärmt ausschließlich für Musik und Wein. Fleur (Déborah François) pubertiert zum Verdruss der Eltern heftig.

Berührend-amüsante Familiengeschichte, die sich in Frankreich zum Publikumsliebling mauserte. Fünf entscheidende Tage pickt sich Rémi Bezançon heraus, um zwischen den Jahren 1983 und 2000 die tragikomischen Wendepunkte des Lebens aufzuspüren.

An einem Tag im August 1988 zieht der älteste Sohn aus und in ein winziges Apartment über der Wohnung des Großvaters. Fünf Jahre später feiert die Tochter ihren 16. Geburtstag und zankt sich mit der Mutter. An einem Sommertag 1996 verliert sich der jüngste Sohn in Fantasien. 1998 muss sich die Mutter darüber klarwerden, wie es um ihre Ehe steht, ob es sinnvoll ist, die Tochter zu imitieren, statt zum eigenen Alter zu stehen. An einem Tag im Jahr 2000 schließlich merkt der Vater, der sich als Versager fühlt, dass jeder Tag „der erste Tag vom Rest deines Lebens“ ist.

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An einem Tag im August 1988 zieht der älteste Sohn aus und in ein winziges Appartement über der Wohnung des Großvaters. Fünf Jahre später feiert die Tochter ihren 16. Geburtstag und zankt sich mit der Mutter. An einem Sommertag 1996 verliert sich der jüngste Sohn in Fantasien. 1998 muss sich die Mutter klar werden, wie es um ihre Ehe steht, ob es sinnvoll ist die Tochter zu imitieren. An einem Tag im Jahr 2000 schließlich merkt der Vater, der sich als Versager fühlt, dass jeder Tag, „der erste Tag vom Rest deines Lebens“ ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rémi Bezançon
Produzent
  • Nicolas Altmayer,
  • Isabelle Grellat
Darsteller
  • Jacques Gamblin,
  • Zabou Breitman,
  • Déborah François,
  • Marc-André Grondin,
  • Pio Marmaï,
  • Roger Dumas,
  • Cécile Cassel,
  • Stanley Weber,
  • Sarah Cohen-Hadria,
  • Camille de Pazzis,
  • Aymeric Cormerais,
  • Jean-Jacques Vanier,
  • Philippe Lefebvre,
  • François-Xavier Demaison,
  • Gilles Lellouche,
  • Françoise Brion
Drehbuch
  • Rémi Bezançon
Musik
  • Sinclair
Kamera
  • Antoine Monod
Schnitt
  • Sophie Reine
Casting
  • Maya Serrulla

Kritikerrezensionen

    1. Der zweite Film des Regisseurs Remi Bezançon war schon in Frankreich ein großer Publikumsliebling. Dort wurde er für insgesamt neun Césars nominiert, von denen er schließlich drei erhielt. Ähnlich erfolgreich könnte der Film auch in Deutschland werden, verdient hätte er es durchaus.

      Denn „C’est la vie“ oder (im Original) „Le Premier Jour du Reste de ta Vie“ erzählt vom Leben einer Familie, wie es ist oder zumindest sein könnte. Und das auf so leichte und unbeschwerte Art, dass man darüber fast vergessen kann, wie tragisch das Leben bisweilen sein kann. Jedem Familienmitglied wird dabei eine eigene Episode gewidmet. Ihre Geschichten sind authentisch und werden mit viel Humor und Sympathie erzählt. Dabei schwanken Robert, Marie-Jeanne und ihre drei Kinder, Albert, Raphaël und Fleur, immer hin und her zwischen Sehnsüchten, Rebellion und dem Wunsch nach familiärer Geborgenheit. Zahlreiche Wendepunkte markieren ihr Leben und lenken sie in immer neue Richtungen.

      Immerhin muss auch die schönste Durchschnittsfamilie, die von liebenden Eltern zusammengehalten wird, mit zahlreichen Kompromissen und Problemen fertig werden, um die eigene Harmonie zu bewahren. Während sich die Kinder damit auseinandersetzen müssen, was sie in ihrem Leben erreichen wollen und dabei auch mit gesellschaftlichem Druck und familiären Erwartungen zu kämpfen haben, müssen sich die Eltern der Tatsache stellen, dass ihre eigene Jugend vorbei ist und ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, das eigene Leben in neue Bahnen zu lenken.

      Dem Regisseur gelingt es, den Überblick über seine vielfältigen Handlungsfäden zu behalten und jedem Familienmitglied das gleiche Maß an Wichtigkeit und Erzählzeit zuzuerkennen. Großartige Nachwuchsdarsteller und ein stimmungsvoller Soundtrack sorgen außerdem für eine entspannte und unterhaltsame Atmosphäre. Auf diese Weise zeigt der Film auf schöne Weise, dass ein Ende immer auch ein neuer Anfang ist. Und das Leben – so schön es in der Vergangenheit auch war – in der Gegenwart weiter geht.

      Fazit: Ein Film wie das Leben selbst. Tragisch, komisch und nie voraussehbar. Gute schauspielerische Leistungen und ein stimmungsvoller Soundtrack sorgen für ein entspanntes und unterhaltsames Kinoerlebnis.
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