Das doppelte Lottchen: Erich Kästner begründet den Familienfilm der 50er Jahre.
Handlung und Hintergrund
Die Zwillinge Luise und Lotte werden als Babys wegen der Scheidung der Eltern getrennt. Luise wächst beim Vater, Dirigent in Wien, Lotte bei der Mutter, Zeitschriftenredakteurin in München, auf. Als sie zehn sind, treffen sie sich in einem Ferienlager, finden die Wahrheit heraus, tauschen die Rollen, finden sich trotz gegensätzlicher Charaktere zurecht. Als der Vater wieder heiraten will, erkrankt Luise schwer. Die Mutter, die den Rollentausch durchschaut hat, eilt herbei. Das Trio bringt den Vater zur Vernunft. Die Eltern heiraten erneut.
Nach dem Kinderroman von Erich Kästner, in dem die elfjährigen, getrennt aufgewachsenen Zwillingsschwestern sich in einem Ferienheim kennenlernen und beschließen, die Eltern wieder zusammenzubringen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Josef von Báky
Produzent
- Günther Stapenhorst
Darsteller
- Jutta Günther,
- Peter Mosbacher,
- Isa Günther,
- Liesl Karlstadt,
- Antje Weisgerber,
- Auguste Pünkösdy,
- Senta Weingraf,
- Maria Krahn,
- Ernst Waldow
Drehbuch
- Erich Kästner
Musik
- Alois Melichar
Kamera
- Franz Weihmayr,
- Walter Riml
Schnitt
- Fritz Stapenhorst