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Dawn of the Dead: Eine mysteriöse Seuche, die die Toten auferstehen läßt, welche dann Jagd auf die Lebenden machen, überrollt die USA. Das System bricht zusammen, so daß die Überlebenden auf Selbsthilfe angewiesen sind. Eine Gruppe Überlebender, darunter die Krankenschwester Anna und der Polizist Kenneth schließen sich zusammen und suchen Zuflucht in einer Shopping Mall, die Unterkunft und Nahrung bietet. Doch das “Resterinnerungsvermögen”...

Handlung und Hintergrund

Im Amerika der nahen Zukunft erheben sich aus ungeklärtem Anlass Tote aus ihren Gräbern und fallen mit beträchtlichem Appetit auf warmes Fleisch über die Lebenden her. Katastrophenpläne und Ordnungskräfte nutzen wenig, und im Nu ist die Zivilisation überrannt. Doch einige wenige Überlebenskünstler, wie zum Beispiel ein Quartett junger Leute aus Wisconsin, richten sich in der mit Wohlstandsgütern aller Art prall gefüllten Shopping Mall häuslich ein. Vorerst.

Ein knappes Vierteljahrhundert, nachdem George A. Romero den Höhepunkt des erwachsenen Horrorkinos schuf und den Zensoren der Welt eine echte Nuss zu knacken gab, lassen Fans von damals die Untoten wieder auferstehen. Mit zeitgemäßem Tempo schickt Zack Snyder seine Zombies auf empfangsbereite Gruselfreunde von heute los. Wenn\’s nur halb so intensiv wird wie damals, dann ist Anschnallen empfohlen.

Eine unerklärte Seuche hat die Weltbevölkerung dahingerafft, aber die Toten sind nicht wirklich tot - sondern Zombies, die auf der Suche nach noch lebendem Menschenfleisch die letzten bewohnten Gegenden bedrohen. Eine Gruppe verzweifelter Überlebender in einer Stadt in Winconsin sucht in einem großen Einkaufszentrum Zuflucht, wo sie die letzte Bastion der Menschheit verteidigen müssen.

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In Amerika erheben sich aus ungeklärtem Anlass die Toten und fallen mit beträchtlichem Appetit auf warmes Fleisch über die Lebenden her. Im Nu ist die Zivilisation überrannt, während sich einige wenige Überlebenskünstler, darunter die Krankenschwester Ana, der Cop Kenneth und der Vertreter Michael, in ein abgeschottetes, mit Wohlstandsgütern aller Art prall gefülltes Shopping Mall flüchten. Dort entwirft man nach Überwältigung faschistoider Wächterwichtel einen Fluchtplan und wird zur Anlaufstelle für weitere Überlebende.

Menschenfressende Leichen destabilisieren im Nu die Zivilisation und belagern ein Häuflein Überlebender in einem Kaufhaus. Weitgehend gelungenes Remake des Horrorklassikers „Zombie“.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Zack Snyder
Produzent
  • Thomas A. Bliss,
  • Armyan Bernstein,
  • Dennis E. Jones,
  • Richard P. Rubinstein,
  • Marc Abraham,
  • Eric Newman
Darsteller
  • Sarah Polley,
  • Ving Rhames,
  • Jake Weber,
  • Mekhi Phifer,
  • Ty Burell,
  • Michael Kelly,
  • Kevin Zegers,
  • Michael Barry,
  • Lindy Booth,
  • Jayne Eastwood,
  • Boyd Banks,
  • Inna Korobkina,
  • R.D. Reid,
  • Kim Poirier,
  • Matt Frewer,
  • Scott H. Reiniger,
  • Tom Savini,
  • Ken Foree
Drehbuch
  • James Gunn
Musik
  • Tyler Bates
Kamera
  • Matthew F. Leonetti
Schnitt
  • Niven Howie
Casting
  • Joseph Middleton,
  • Robin D. Cook

Kritikerrezensionen

    1. Was kann man vom Remake eines Sequels erwarten? Vor allen Dingen eines: mehr. Mehr Blut, mehr Grausamkeit, mehr Action. Zombies, die nicht langweilig und träge sind, sondern dämonisch und wild durch die Straßen hetzen. Bereits nach wenigen Minuten beginnt die blutige Action, die einen amerikanischen Vorort ins Chaos stürzt. Mit letzter Kraft schaffen es die Krankenschwester Ana (Sarah Polley), der Cop Kenneth (Ving Rhames) und eine kleine Gruppe von überlebenden in ein Einkaufszentrum zu fliehen. Im Kaufhaus gefangen lastet auf allen ein enormer Druck, zumal der Security-Mann CJ (Michael Kelly) sich als Boss aufspielt und ihm nur sein eigenes Wohlergehen am Herzen liegt.


      Bei dem hier stattfindenden Psychodrama zwischen Angst und Wahnsinn bleiben die schauspielerischen Leistungen leider überaus flach - es ist ja auch nur ein Horrorfilm. Immer wieder wird die Spannung angehoben, als Neuankömmlinge das Einkaufszentrum erreichen oder als man versucht, dem im Haus gegenüber gefangenen Waffenhändler Nahrung zukommen zu lassen. Zum Zeitvertreib steht er auf dem Dach und spielt mit den Anderen Zombieschießen. Es entsteht eine erstaunlich lockere Atmosphäre, doch diese kann über die stets geringer werdende Zahl der Lebenden kaum hinwegtäuschen.


      Freunde des Spladderfilms werden an verschiedenen Formen der Schädeldurchlöcherung ihre Freude haben und letztlich erhalten auch noch traditionelle Werkzeuge - wie die Axt oder die Kettensäge - ihren fachgerechten Einsatz. Trotzdem dehnt sich die Zeit im Kaufhaus etwas sehr, umso spannender wird die Flucht gen Hafen. Selbst gepanzerte Busse drohen dem stürmenden Meer von Zombies nicht Stand halten zu können, dem lässt sich natürlich nur mit geballter Feuerkraft abhelfen. Dass sich bei dem Gemetzel auch bedauerliche Unfälle ereignen, ist fast schon selbstverständlich.


      Denn sie sind überall, und mit jedem Biss ist es einer mehr. Sie zappeln, zucken und veranstalten überall ein Blutbad. Selbst Babys werden infiziert und zeichnen ein Bild des Grauens. Schnelligkeit im Einsatz gegen die Zombies ist jetzt gefragt. Doch zum Glück sind sie noch genauso "Clever" wie eh und jäh, schaffen es kaum in Häuser einzudringen und müssen sich stundenlang vor verschlossenen Türen drängeln, die armen.

      Fazit: Der Film ist wie "erhofft" ekelerregend und gruselig, ob er jedoch eine so große Beliebtheit wie seine Vorgänger erreichen wird, ist fraglich. Dafür ist er sehr unterhaltend und spannend.
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