Rebel Without a Cause: Ein Tag und eine Nacht voller Zerstörung entscheiden über das Schicksaleiner Gruppe junger Leute. Im Mittelpunkt steht Jim Stark, der sich seinen Weg bahnt in der Auseinandersetzung mit dem schwächlichen Vater und auf der Suche ist nach Anerkennung in einer neuen Stadt. Doch was sich in "Mutproben" und Gewalttätigkeiten äußert ist letztlich nur der verzweifelte Schrei nach Liebe.
Handlung und Hintergrund
Als Neuling in der Stadt sucht Jim Stark (James Dean), Problemjüngling aus gutbürgerlichem Hause, Anschluss an eine Jugendbande. Zunächst einmal respektieren ihn jedoch lediglich der kommunikationsgehemmte Außenseiter Plato (Sal Mineo) und das Mädchen mit dem schlechtesten Ruf im Viertel, die schöne Judy (Natalie Wood). Als sich Jim in einigen Mutproben den Respekt der anderen zu erkämpfen gedenkt, halten Streit und Sensenmann Einzug.
Bühne frei für die Wiederaufführung von Hollywoods erstem ernsthaften Versuch eines Teenagerdramas. Bombast-Spezialist Nicholas Ray („König der Könige„) inszenierte den Kultfilm der immer noch breiten James-Dean-Fangemeinde.
Sobald Jim Stark irgendwo in Schwierigkeiten gerät, ergreifen seine Eltern die Flucht: Nach zahllosen Umzügen erneut in einer neuen Stadt angekommen, hofft Jim, endlich die Zuneigung zu finden, die ihm seine bürgerliche Familie verweigert. In Nachbarin Judy und der Bewunderung des jungen Plato scheint sich ein Teil des Erhofften zu erfüllen, doch zunächst muss sich Jim noch mit einer Mutprobe vor einer Jugendgang beweisen - mit tragischem Ausgang.
James Dean als rebellierender Teenager der 50er Jahre. Immer wieder mußte er mit seiner Familie umziehen, konnte sich nirgendwo einleben. Nun kämpft er um Liebe und Anerkennung.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nicholas Ray
Produzent
- David Weisbart
Darsteller
- James Dean,
- Natalie Wood,
- Dennis Hopper,
- Jim Backus,
- Ann Doran,
- Virginia Brissac,
- Sal Mineo,
- Corey Allen,
- William Hopper,
- Rochelle Hudson,
- Edward Platt,
- Steffi Sidney,
- Beverly Long,
- Ian Wolfe,
- Frank Mazzola,
- Jack Simmons,
- Tom Bernard,
- Nick Adams,
- Jack Grinnage,
- Clifford Morris
Drehbuch
- Stewart Stern
Musik
- Leonard Rosenman
Kamera
- Ernest Haller
Schnitt
- William Ziegler