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The Adjustment Bureau: Der ambitionierte junge Politiker David Norris steht kurz davor, Senator zu werden, als er die bezaubernde Balletttänzerin Elise kennenlernt. Eine Affäre bahnt sich zwischen den beiden an, doch die erregt das Interesse mysteriöser Männer. Im Sinne einer scheinbar allgegenwärtigen Organisation agierend, versuchen sie, David und Elise voneinander fern zu halten. David erkennt, dass er für seine Beziehung zu Elise...

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Handlung und Hintergrund

Kurz vor der Wahl zum Senator wird David Norris von einer Jugendsünde eingeholt und dafür von der Presse hingerichtet. Als er die Wahl verliert, sabotiert das den Plan, den Gott für Norris zum Wohle der Welt entworfen hatte. Plötzlich tauchen Männer auf, die Norris‘ Leben mit göttlichem Segen wieder auf Kurs bringen, der ihn langfristig ins Weiße Haus führen soll. Doch Norris‘ Begegnung mit Ballerina Elise gefährdet diesen Plan, denn Liebe auf den ersten Blick und Verschiebung von Prioritäten ist darin nicht vorgesehen.

Kurz vor der Wahl zum Senator wird David Norris von einer Jugendsünde eingeholt und dafür von der Presse hingerichtet. Als er die Wahl verliert, sabotiert das den Plan, den Gott für Norris zum Wohle der Welt entworfen hatte. Plötzlich tauchen Männer auf, die Norris‘ Leben mit göttlichem Segen wieder auf Kurs bringen, der ihn langfristig ins Weiße Haus führen soll. Doch Norris‘ Begegnung mit Ballerina Elise gefährdet diesen Plan, denn Liebe auf den ersten Blick und Verschiebung von Prioritäten ist darin nicht vorgesehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • George Nolfi
Produzent
  • Isa Dick Hackett,
  • Jonathan Gordon,
  • Bill Carraro,
  • Michael Hackett,
  • Chris Moore
Darsteller
  • Matt Damon,
  • Emily Blunt,
  • Anthony Mackie,
  • John Slattery,
  • Michael Kelly,
  • Terence Stamp,
  • Anthony Ruivivar,
  • Donnie Keshawarz,
  • Chuck Scarborough,
  • Gregory P. Hitchen,
  • Jon Stewart,
  • Lisa Thoreson,
  • Florence Kastriner,
  • Natalie Carter,
  • Phyllis McBryde
Drehbuch
  • George Nolfi
Musik
  • Thomas Newman
Kamera
  • John Toll
Schnitt
  • Jay Rabinowitz
Casting
  • Amanda Mackey Johnson,
  • Cathy Sandrich Gelfond

Kritikerrezensionen

    1. Wenn Männer mit Hüten einen unschuldigen Helden durch das Labyrinth einer Großstadt verfolgen, sind sie normalerweise die Gangster oder die feindlichen Agenten in einem Krimi. In „Der Plan“ sind die Gegner des jungen David Norris von einem anderen Kaliber, menschenähnliche Wesen, verkleidete Gesandte aus einer anderen Welt. Sie sorgen seit Anbeginn der Geschichte dafür, dass die Menschen es nicht zu bunt auf der Welt treiben, und nehmen hier und da ein paar Korrekturen vor. Sie sind überall unter uns, aber niemand nimmt sie wahr.

      Auf Weisung von oben müssen die Männer mit den Hüten verhindern, dass der Politiker David und die Tänzerin Elise ein Paar werden. Weil David zufällig Zeuge wurde, wie die Männer seinen Freund mental ein wenig umstellten, weiß er nun von ihrer Existenz und auch, dass er Elise nicht wiedersehen darf. Fortan rennt David seiner großen Liebe hinterher, die Verfolger im Schlepptau. Für sein Regiedebüt hat sich der Drehbuchautor George Nolfi, der Werke wie „The Sentinel“ und „Ocean´s Twelve“ verfasste und Co-Autor von „Das Bourne Ultimatum“ war, eine Kurzgeschichte von Philip K. Dick ausgesucht. Der Thriller mischt diese Fantasie im Sci-Fi-Stil mit einer herkömmlichen Verfolgungsjagd und mit einer romantischen Geschichte, in der Matt Damon als David Norris einmal ungewohnt verliebt sein darf.

      Matt Damon ist der Sympathieträger, der auf die aberwitzigen Dinge, die ihm die Männer mit den Hüten sagen, auch mal eine spöttische Antwort riskieren darf. Drei Jahre lang irrt dieser Verliebte durch die graue Stadt, bis er Elise durch Zufall erneut begegnet. Die Allgegenwart der Männer mit den Hüten und ihr Liebesverbot lasten schwer auf der Identifikationsfigur, die sich abstrampelt, um dieser Film-Noir-Stimmung zu entkommen. Emily Blunt passt als Elise mit ihrer aristokratischen, geheimnisumwobenen Aura hervorragend zum düsteren, romantischen Charakter der Geschichte.

      Die Männer mit den Hüten sehen aus wie „Die Unbestechlichen“ um Eliot Ness in der gleichnamigen TV-Serie, und auch die Architektur New Yorks spiegelt eine Epoche aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Das Gebäude, in dem das Umstellungsbüro seinen Sitz hat, ist ein Fantasiemix aus verschiedenen architektonischen Vorlagen in der Stadt und strahlt eine elegante Pracht vergangener Tage aus. Die Stadt spielt im Laufe des Films mit seinen Verfolgungsszenen eine immer größere Rolle, es gibt magische Türen, die überraschende Ausblicke ermöglichen, Verbindungen herstellen zwischen verschiedenen Orten in der Metropole.

      Die Kulisse entspricht mit ihrer Mischung aus steinernem Grau und luftiger Weite dem Inhalt. Die Durchlässigkeit der gewohnten Realität für unbekannte Einflüsse macht neugierig, könnte dem Individuum vielleicht neue Wege eröffnen. Die Männer mit den Hüten sprechen irgendwann in philosophischer Weise vom freien Willen, doch es bleibt David überlassen, herauszufinden, ob es ihn gibt. Dabei ist er meistens in Bewegung und weist auch den Zuschauern einen unterhaltsamen Weg, den logischen Schlingen des im übrigen doch recht konventionellen Thrillers auszuweichen.

      Fazit: George Nolfis Regiedebüt beschert Matt Damon eine romantische Rolle in einem stimmungsvollen Thriller mit Gegnern der etwas anderen Art.
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