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A Little Chaos: Kostümfilm um eine Landschaftsgärtnerin, die sich in ihren Chef verliebt und mit ihm den Park von Versailles für Ludwig XIV gestaltet.

Handlung und Hintergrund

Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts. Die Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra erhält von André Le Notre, dem obersten Gartenarchitekten Königs Ludwig XIV., den Auftrag, einen Barockgarten zu bauen. Ludwig XIV. wünscht einem Park in Versailles, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Keine leichte Aufgabe für die selbstbewusste Witwe, die fortan nicht nur gegen neidische männliche Kollegen und Hofintrigen zu kämpfen hat, sondern auch eine immer intensivere Leidenschaft für ihren Auftraggeber verspürt.

Frankreich, Ende des 17. Jahrhunderts. Die Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra erhält von André Le Notre, dem obersten Gartenarchitekten Königs Ludwig XIV., den Auftrag, einen Barockgarten zu bauen. Ludwig XIV. wünscht einen Park in Versailles, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Keine leichte Aufgabe für die selbstbewusste Witwe, die fortan nicht nur gegen neidische männliche Kollegen und Hofintrigen zu kämpfen hat, sondern auch eine immer intensivere Leidenschaft für ihren Auftraggeber verspürt.

Eine Landschaftsgärtnerin verliebt sich in ihren Chef und gestaltet mit ihm den Park von Versailles für Ludwig XIV. Opulent ausgestatteter Kostümfilm mit Kate Winslet, der leise Romanze und bissige Komödie aufeinander vereint.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alan Rickman
Produzent
  • Zygi Kamasa,
  • Ray Cooper,
  • Norman Merry,
  • Patrick Wachsberger,
  • Guy Avshalom,
  • Nick Manzi,
  • Christine Langan,
  • Richard Wolfe,
  • Andrea Calderwood,
  • Gail Egan,
  • Bertrand Faivre
Darsteller
  • Kate Winslet,
  • Alan Rickman,
  • Matthias Schoenaerts,
  • Stanley Tucci,
  • Helen McCrory,
  • Jennifer Ehle,
  • Paula Paul,
  • Danny Webb,
  • Steven Waddington
Drehbuch
  • Alan Rickman,
  • Alison Deegan,
  • Jeremy Brock
Musik
  • Peter Gregson
Kamera
  • Ellen Kuras
Schnitt
  • Nicolas Gaster
Casting
  • Nina Gold,
  • Robert Sterne

Kritikerrezensionen

    1. Wenn Schauspieler unter die Regisseure gehen, hat dies in den meisten Fällen etwas mit ihrem Respekt vor der Filmkunst, wohl aber auch ihrer Liebe zu einem bestimmten Thema zu tun. Ryan Gosling wollte mit seinem Regiedebüt "Lost River" seinem Lieblingsfilmemacher Nicholas Winding Refn Tribut zollen. Als die Fortsetzung zur Musikkomödie "Pitch Perfect" auf der Kippe stand, nahm Sidekick Elizabeth Banks das Regiezepter kurzfristig selbst in die Hand. Und mit "Das Versprechen eines Lebens" wollte Russell Crowe den vielen namenlosen Opfern der Schlacht von Galipoli ein filmisches Denkmal setzen. Alan Rickman, vor allem bekannt durch seine Rolle des Severus Snape in der "Harry Potter"-Reihe, startete seine Karriere als Filmemacher 1997 mit der Theaterstückadaption "The Winter Guest" und lässt knapp ein Jahrzehnt später seiner Leidenschaft für die französische Lebensart des 17. Jahrhunderts freien Lauf. Das Ergebnis ist eine inhaltlich etwas seichte, visuell dafür umso berauschendere Erzählung über eine taffe Frau, die sich in einer Männerdomäne behauptet und obendrein die Dämonen ihrer Vergangenheit zu bewältigen Versucht.

      Wenn Alan Rickman ruft, dann kommen sie alle: Der Cast um Kate Winslet ("Labor Day"), Matthias Schoenaerts ("The Drop – Bargeld"), Stanley Tucci ("Transformers – Ära des Untergangs") und Rickman selbst lässt den geneigten Kinofan gehörig mit der Zunge schnalzen. Aus seinem namhaften Ensemble kitzelt der Regisseur die notwendige Authentizität heraus, um aus seinem bisweilen ein wenig gestellt wirkenden Kostümfilm das Optimum an Realitätsnähe herauszuholen. Den Rest machen die beeindruckenden Kulissen, in denen sich der Cast so richtig austoben darf. Die Geschichte bildet dabei eher ein Nebenelement; wenngleich das Hauptaugenmerk auf der sich anbahnenden Liebe zwischen Sabine und André liegt, nimmt sich das Skript kaum die Zeit für die ausführliche Charakterzeichnung beider Figuren. Winslets Sabine bleibt bis zum Schluss eine vom Leben gezeichnete Frau, die immer wieder von Gewissensbissen geplagt wird, wohingegen es Schoenaerts’s André langsam aber sicher gelingt, zu ihrer Angst vorzudringen. Mit ernst zu nehmender Vergangenheitsbewältigung hat das alles wenig zu tun, doch trotz der oberflächlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema setzt Alan Rickman die Interaktion der beiden Schauspieler so stilsicher in Szene, dass die Funken sichtbar sprühen.

      Auch die damals vorherrschende, strikte Rollenverteilung zwischen Mann und Frau reißt "Die Gärtnerin von Versailles" nur an. Das Publikum dürfte sich ob der zügigen Behauptung Sabines gegenüber der Männerwelt bisweilen gar wundern, denn abgesehen von einigen Kommentaren, die ihre Fähigkeiten als Landschaftsgärtnerin infrage stellen, wird Sabine unerwartet schnell als Projektleiterin akzeptiert. Alan Rickman macht zu keinem Zeitpunkt einen Hehl daraus, dass die visuellen Opulenzen seiner Geschichte im Mittelpunkt stehen. Und dies gelingt: Sein Projekt sieht schlicht und ergreifend atemberaubend aus und ist damit ein idealer Frühlingsfilm, der den Trip ins sonnige Frankreich in manchen Momenten durchaus zu ersetzen vermag.

      Fazit: Für Alan Rickmans zweite Regiearbeit gilt die Prämisse "Style over Substance". Sein Film besticht durch die atemberaubenden Bildgewalten des Versailler Schlossparks, die Kostüme der Darsteller und eine stimmige Chemie aller Beteiligter.
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    2. Die Gärtnerin von Versailles: Kostümfilm um eine Landschaftsgärtnerin, die sich in ihren Chef verliebt und mit ihm den Park von Versailles für Ludwig XIV gestaltet.

      Frankreich Ende des 17. Jahrhunderts. Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra erhält vom obersten Gartenarchitekten Ludwigs XIV. den Auftrag, einen Barockgarten zu bauen. Der König wünscht einen Park, der alles Dagewesene in den Schatten stellt. Die selbstbewusste Witwe hat gegen neidische männliche Kollegen und Hofintrigen zu kämpfen, während sie einer wachsenden Leidenschaft für ihren Auftraggeber verfällt. Alan Rickmans zweite Regiearbeit ist opulent ausgestatteter Historienfilm, zarte Romanze und bissige Komödie zugleich. Oscar-Preisträgerin Kate Winslet und Matthias Schoenaerts glänzen in ihren nuancierten Rollen, Highlights setzen Rickman als „Sonnenkönig“ und Stanley Tucci als tuckiger Herzog von Orléans.

      Fazit: Opulenter Liebesfilm mit tollen Darstellern, allen voran Kate Winslet.
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