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Die Geschichte vom weinenden Kamel: Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.

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Handlung und Hintergrund

In einer Nomadensiedlung irgendwo mitten in der Wüste Gobi erwartet eine Kamelmutter Nachwuchs. Die Geburt gestaltet sich als äußerst schwierig, und es bedarf menschlicher Hilfestellung. Heraus kommt ein weißes Kamelfohlen, eine wahre Seltenheit. Doch die Mutter lehnt das Junge ab und stößt es rüde von sich. Da senden die Hirten zwei Jungen aus, einen entfernt lebenden Musiker zur Hilfe zu holen. Er ist die letzte Chance, um die abweisende Kameldame umzustimmen und das Fohlen zu retten.

Dort, wo menschlicher Geist und Mutter Natur noch im Einklang sind, dient ein wahres Wunder als Aufhänger eines poetischen Dokumentarfilms aus heimischer Küche (HFF München). Das mit viel Vorschusslorbeeren von den internationalen Festivals kommende Regiedebüt von Luigi Falorni und Byambasuren Daava hat alles Zeug zum Arthouse-Sleeper.

Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.

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Ein weißes Kamel kommt in der Wüste Gobi, im unwirtlichen mongolischen Süden zur Welt. Sein noch so junges Schicksal scheint besiegelt, als die Mutter das Kleine nicht an sich heran lässt und das Kalb so die Milchzitzen nicht erreicht. Da erinnern sich die bangen Hirten einer alten Weisheit und rufen einen Musiker aus der Ferne herbei. Er spielt auf seiner Geige uralte überlieferte Melodien und bringt so die Kamelmutter zum Weinen. Das Wunder geschieht, die Mutter lässt sich erweichen und das Junge darf trinken.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Luigi Falorni,
  • Byambasuren Davaa
Produzent
  • Tobias N. Siebert
Darsteller
  • Janchiv Ayurzama,
  • Chimed Ohin,
  • Amgaabazar Gonson,
  • Zeveljamz Nyam,
  • Ikhabayar Amgaabazar,
  • Odgerel Ayisch
Drehbuch
  • Luigi Falorni,
  • Byambasuren Davaa
Musik
  • Marcel Leniz
Kamera
  • Luigi Falorni
Schnitt
  • Anja Pohl
Produktionsleitung
  • Tobias N. Siebert
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