Die Seelen im Feuer: Fernsehfilm um die Hexenprozesse in Bamberg nach dem gleichnamigen Roman der Historikerin Sabine Weigand.
Handlung und Hintergrund
1630 wird der Wiener Mediziner Cornelius Weinmann in seine Heimatstadt Bamberg gerufen; sein Vater liegt im Sterben. Er will das rückständige Städtchen umgehend wieder verlassen, wird aber gezwungen, an der Examination von Menschen teilzunehmen, die der Hexerei beschuldigt werden. Eines Tages begegnet er dort seiner Jugendliebe Johanna.
Im Jahre 1630 reist der Arzt Cornelius Weinheim von Wien in seine Heimat Bamberg, wo sein Vater im Sterben liegt. In Bamberg grassiert den Hexenwahn, und Cornelius würde gern wieder verschwinden, doch zwei Dinge halten ihn vor Ort. Seine Jugendliebe Johanna, die sich allen Gefahren zum Trotz als Apothekerin betätigt, und der Fürstbischof, den er von einem Gallenstein befreit, und der ihn halten will, weil es in Bamberg nicht gerade vor guten Ärzten wimmelt. Dabei bindet er Cornelius gegen dessen Widerstand in die Hexenprozesse mit ein.
Im späten Mittelalter grassiert in Bamberg der Hexenwahn. Ein fortschrittlicher Arzt stellt sich dagegen. Um realistische Milieuzeichnung bemühtes TV-Kostümdrama nach wahren historischen Begebenheiten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Urs Egger
Produzent
- Arno Ortmair,
- Monika Raebel
Darsteller
- Mark Waschke,
- Silke Bodenbender,
- Paulus Manker,
- Alexander Held,
- Max von Pufendorf,
- Axel Milberg,
- Rainer Bock,
- Richy Müller,
- Michael A. Grimm,
- Max Tidof,
- Michael Gempart,
- Nino Böhlau,
- David Wurawa,
- Philipp Franck,
- Markus Schleinzer
Drehbuch
- Annette Hess,
- Stefan Kolditz
Musik
- Marius Ruhland
Kamera
- Holly Fink
Schnitt
- Britta Nahler
Casting
- Simone Bär,
- Eva Roth