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The Twilight Saga: Eclipse: Nachdem Bella und der Vampir Edward Cullen wieder zusammen gefunden haben, entsteht ein sehr brüchiger Burgfriede mit Bellas Freund Jacob, der jetzt zum Werwolf geworden ist. Für die Familien bzw. Sippen der beiden, die praktisch nebeneinander leben, ist die Verbindung eine ständige Quelle der Anspannung, die dadurch verstärkt wird, daß Bella in einen Vampir verwandelt werden will, was jedoch erst nach der Hochzeit...

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Handlung und Hintergrund

Gerade als Bella Swan ihre Entscheidung getroffen hat, für ihre Liebe zu Vampir Edward das größte Opfer zu bringen, erreicht die uralte Feindschaft zwischen den Werwölfen und den Vampiren einen kritischen Punkt. Nicht nur, weil sich Werwolf Jacob unbeirrt als bessere, weil menschliche romantische Alternative zu Edward anbietet, sondern, weil Vampire und Werwölfe sich erstmals annähern und einen Pakt schließen müssen, um einen neuen Feind aufzuhalten, der Bella, Edward und das ganze Städtchen Forks bedroht.

Gerade als Bella Swan ihre Entscheidung getroffen hat, für ihre Liebe zu Vampir Edward das größte Opfer zu bringen, erreicht die uralte Feindschaft zwischen den Werwölfen und den Vampiren einen kritischen Punkt. Nicht nur, weil sich Werwolf Jacob unbeirrt als bessere, weil menschlichere romantische Alternative zu Edward anbietet, sondern weil Vampire und Werwölfe sich erstmals annähern und einen Pakt schließen müssen, um einen neuen Feind aufzuhalten, der Bella, Edward und das ganze Städtchen Forks bedroht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Slade
Produzent
  • Marty Bowen,
  • Mark Morgan,
  • Greg Mooradian,
  • Guy Oseary,
  • Wyck Godfrey,
  • Karen Rosenfelt
Darsteller
  • Kristen Stewart,
  • Robert Pattinson,
  • Taylor Lautner,
  • Bryce Dallas Howard,
  • Billy Burke,
  • Dakota Fanning,
  • Peter Facinelli,
  • Elizabeth Reaser,
  • Jackson Rathbone,
  • Kellan Lutz,
  • Ashley Greene,
  • Nikki Reed,
  • Anna Kendrick,
  • Michael Welch,
  • Justin Chon,
  • Christian Serratos,
  • Xavier Samuel,
  • Sarah Clarke
Drehbuch
  • Melissa Rosenberg
Musik
  • Howard Shore
Kamera
  • Javier Aguirresarobe
Schnitt
  • Art Jones,
  • Nancy Richardson
Casting
  • Stuart Aikins,
  • Rene Hayes,
  • Sean Cossey

Kritikerrezensionen

    1. Regisseur David Slade schien wie die Topbesetzung des vakanten Regieposten beim dritten Teil "Eclipse - Biss zum Abendrot" der "Twilight Saga" zu sein. Nachdem Regisseurin Catherine Hardwicke uns mit ihrer eher eigenwilligen Interpretation des ersten Bandes "Twilight - Biss zum Morgengrauen" überraschte, konnte Regisseur Chris Weitz zumindest mit "New Moon - Biss zur Mittagsstunde" einen - aus filmischer Sicht - soliden Nachfolger anbieten. David Slade, mit einem sensiblen Gespür für intime und beklemmende Kammerspiele ("Hard Candy") und in der Lage einen der erschreckensten, qualitativ anspruchvollsten und stylistisch überragenden Vampirhorrorfilme der letzten Jahre ("30 Days of Night") zu kreieren. Das versprach ein großer Spaß zu werden, und selbst bekennende Twilight-Verächter waren nach dem Trailer einigermaßen baff.

      Doch alle Hoffnung umsonst. Was will man auch machen, wenn man drei überkandidelte Jungdarsteller mit Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner zu versorgen hat, deren schauspielerische Qualität gerade mal von Monotonie zu Selbstverliebtheit reicht. Es ist erstaunlich, dass wieder einmal nur der Jüngste der drei, nämlich Taylor Lautner einigermaßen zu überzeugen weiß. Da man Kristen Stewart zuletzt in einigen Independent Movies betrachten durfte, weiß man nun zumindest, dass sie in jedem dieser Filme solide die exakt gleiche Rolle gespielt hat. Und das ohne ein einziges Mal ihre Zähne auseinander zu bekommen oder von ihrer monotonen Tonlage abzuweichen. Dazu darf man schon fast gratulieren, das hat vor ihr zuletzt nur Moritz Bleibtreu geschafft. Und dann der unsägliche, wenn auch zumindest unsäglich attraktive, Robert Pattinson. Müßig zu fragen, wer diesen jungen Mann eigentlich zum Schauspieler berufen hat. Fakt ist - er schafft es spielend die Qualität des Filmes um ein beträchtliches zu verringern. Bleibt nur die Frage, wer ihn eigentlich vor jeder Szene dazu zwingt in eine Zitrone zu beißen. Anders kann man sich den gequälten Gesichtausdruck nicht erklären. Es sei denn jemand hat ihm zuvor sein Oeuvre an diletantischen, ausdruckslosen Takes gezeigt.

      Genug davon. Was den Film sehenswert macht, sind die genial inszenierten Verfolgungs- und Kampfszenen. Hier bietet David Slade sein ganzes Können auf, und reißt den Zuschauer schon mit den ersten stimmungsvollen Bildern in den Film hinein. Die Effekte sind noch besser als im zweiten Teil und die Wölfe sehen mittlerweile echt zum Knutschen kuschelig aus. Auch die Fans von Jasper und Rosalie kommen voll auf ihre Kosten in den beiden intensiv erzählen Rückblenden, die ein Spotlight auf das bisherige Leben der Vampire werfen. Besonders Jackson Rathbone, der demnächst in M. Night Shyamalans neuem Film The Last Airbender zu sehen wird, bekommt endlich ein wenig mehr Screentime.

      Womit wir beim zweifelsohne fragwürdigen Inhalt des Filmes angekommen sind. Edward möchte Bella also unbedingt heiraten, da er das so gewohnt ist, aus seinem früheren Leben. Sex vor der Ehe ist konsequenterweise auszuschließen und die ganze Verwandlung in einen Vampir, da dies zum mutmaßlichen Seelenverlust der Geliebten führt, ist ein ebenso kniffliges Thema. Bella lässt sich davon natürlich nicht beeindrucken, ist aber den Offerten eines heißblütigen Gestaltenwandlers in Form von Jacob, auch nicht abgeneigt.

      Hier wird das ganze Dilemma des Buches klar. Nachdem Edward als die einzig wahre Liebe von Bella eingeführt wurde, wirkt die ganze Unentschlossenheit zwischen Edward und Jacob reichlich aufgesetzt. Weder im Buch noch im Film kann man Bellas Wankelmütigkeit komplett begreifen, obwohl der Film zumindest die Interpretation anbietet, dass es sich hierbei gar nicht um die Wahl zwischen zwei Männern handelt, sondern die Wahl einer Lebensart.

      Nichtsdestotrotz sind die Szenen zwischen den verschiedenen Liebenden platt, übermäßig kitschig und kaum glaubwürdig. Ob dies nach dem literarischen Fehlpass von Stephenie Meyer überhaupt aufzufangen gewesen wäre bleibt offen. Es sind die Szenen, die schon im Buch zu überzeugen wussten, die nun auf der Leinwand etwas hermachen. Sei es der peinlich berührte Aufklärungsversuch von Charlie an seiner Tochter, oder der überraschend aufrichtige Austausch von Jacob und Edward im Zelt kurz vor der Schlacht. In letzterer Szene schläft Bella bezeichnenderweise, meist ist ihr Charakter hauptverantwortlich für den dramaturgischen Tsunami, der sich quer durch die Geschichte zieht.

      Legt man die krampfig rückständige Moral der Geschichte und die verkorksten schauspielerischen Leistungen unter „ferner liefen“ ab, kann man von einem einigermaßen unterhaltsamen Film sprechen, der zumindest die Fans der Serie mehr als zufrieden stellen wird. Und David Slade? Der sollte sich wieder auf seine eigentlichen Stärken besinnen und einen großen Bogen um Hollywoods Sternchen machen. Hier hat er sein Talent zweifelsohne verschwendet.

      Fazit: Spannende und stimmungsvolle Kampfszenen, kitschige Romantik und ein schwer durchschaubares Liebesdreieck - der dritte Teil der Twilight Saga hebt sich nur unmittelbar von seinen Vorgängern ab.
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