Where Angels Fear to Tread: Das Drama über unterdrückte und entfesselte Sexualität in der britischen Oberschicht basiert auf E.M. Forsters erstem Roman. Die Geschichte folgt den Ereignissen nach der Affäre und darauf folgenden Hochzeit zwischen einer britischen Witwe und einem jungen Italiener in der Toskana.
Handlung und Hintergrund
Eine Italienreise im Jahre 1905 mit der Vikarstochter Caroline nutzt die wohlhabende Witwe Lilia Herriton, um sich in den weit jüngeren Zahnarztsohn Gino zu verlieben. Noch bevor die pikierte britische Verwandschaft einschreiten kann, ist Lilia verheiratet. Sie stirbt bei der Geburt ihres Sohnes. In England beschließen die Herritons den „Bastardnachkömmling“ stillschweigend zu übergehen - allzu golden sind die Erbschaftsangelegenheiten der Sippe nach Lilias Tod gepolstert. Als sich die Schande nicht mehr verschweigen läßt, plant man, das Baby nach England zu entführen, und schwört damit eine Katastrophe herauf. Bei einem Unfall kommt der Kleine ums Leben. Gino und seine britischen Verwandten haben Mühe, sich danach zu arrangieren.
Die verhängnisvolle Liebe zum Kontinent: Regisseur Charles Sturridge, nach „Wiedersehen auf Brideshead“ und „Eine Handvoll Staub“ fast Spezialist für Evelyn-Waugh-Adaptionen, verfilmt hier in James-Ivory-Manier einen Roman des populären E. M. Forster („Maurice“, „Zimmer mit Aussicht“).
Besetzung und Crew
Regisseur
- Charles Sturridge
Produzent
- Derek Granger
Darsteller
- Helena Bonham Carter,
- Judy Davis,
- Rupert Graves,
- Giovanni Guidelli,
- Barbara Jefford,
- Helen Mirren,
- Thomas Wheatley,
- Sophie Kullman,
- Vass Anderson,
- Sylvia Barter
Drehbuch
- Charles Sturridge,
- Tim Sullivan,
- Derek Granger
Musik
- Rachel Portman
Kamera
- Michael Coulter
Schnitt
- Peter Coulson