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Ghost Rider: Spirit of Vengeance: Vom Teufel persönlich aufs Kreuz gelegt – Eigentlich wollte der junge Johnny Blaze nur seinen Vater retten, doch statt dessen wurde er zu einem machtvollen Diener des Teufels. Nur mit Mühe hat er es geschafft, dem Teufel zu entkommen und versteckt sich nun seit Jahren in Osteuropa – immer darum bemüht ihm nicht nachzugeben, dem Ghost Rider: Spirit of Vengeance. Doch der Teufel hat vor, mithilfe des jungen Danny...

Handlung und Hintergrund

Johnny Blaze war einst Motorrad-Stuntman - bis er seine Seele an Mephisto verkaufte, um das Leben seines todkranken Vaters zu retten. Seitdem braust er als Ghost Rider durch die Nacht, muss im Auftrag des Teufels Böses tun, schafft dann aber doch immer wieder das Gute. In der Einsamkeit Osteuropas sucht er nun seinen Frieden. Doch damit ist es vorbei, als die Handlanger Satans den mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Danny und dessen Mutter Nadya entführen und Kriegermönch Moreau Blaze bittet, ihm bei der Suche nach dem Jungen zu helfen.

Johnny Blaze war Stuntman, bis er seine Seele an Mephisto verkaufte, um das Leben seines Vaters zu retten. Seitdem braust er als Ghost Rider durch die Nacht und muss jeden töten, der es nach Meinung des Dämons verdient hat. In der Einsamkeit Osteuropas sucht er nun seinen Frieden. Doch damit ist es vorbei, als die Handlanger Satans den mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Danny und dessen Mutter entführen und Kriegermönch Moreau Blaze bittet, ihm bei der Suche nach dem Jungen zu helfen.

Johnny Blaze muss aus seiner selbstgewählten Isolation zurückkehren, als die Handlanger Satans einen Jungen und seine Mutter entführen. Fortsetzung der Comic-Verfilmung über den höllischen Antihelden Johnny Blaze, der als „Ghost Rider“ gegen die Mächte des Teufels rebelliert.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mark Neveldine,
  • Brian Taylor
Produzent
  • David S. Goyer,
  • Mark Steven Johnson,
  • E. Bennett Walsh,
  • Stan Lee,
  • Ari Arad,
  • Avi Arad,
  • Michael De Luca,
  • Ashok Amritraj
Darsteller
  • Nicolas Cage,
  • Ciarán Hinds,
  • Violante Placido,
  • Johnny Whitworth,
  • Christopher Lambert,
  • Idris Elba,
  • Spencer Wilding,
  • Fergus Riordan,
  • Jacek Koman,
  • Sorin Tofan,
  • Anthony Head
Drehbuch
  • David S. Goyer,
  • Scott M. Gimple,
  • Seth Hoffman
Musik
  • David Sardy
Kamera
  • Brandon Trost
Schnitt
  • Brian Berdan
Casting
  • Colin Jones,
  • Gail Stevens

Kritikerrezensionen

    1. Ein paar gute Actionszenen machen noch keinen guten Film. Ein wenigstens halbwegs passables Skript wäre schon auch vonnöten gewesen...
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    2. Ghost Rider: Spirit of Vengeance: Vom Teufel persönlich aufs Kreuz gelegt – Eigentlich wollte der junge Johnny Blaze nur seinen Vater retten, doch statt dessen wurde er zu einem machtvollen Diener des Teufels. Nur mit Mühe hat er es geschafft, dem Teufel zu entkommen und versteckt sich nun seit Jahren in Osteuropa – immer darum bemüht ihm nicht nachzugeben, dem Ghost Rider: Spirit of Vengeance. Doch der Teufel hat vor, mithilfe des jungen Danny in neuer Gestalt auf Erden zu wandeln, weshalb eine Sekte Johnny Blaze bittet, als Ghost Rider wieder auf sein brennendes Motorad zu steigen. Johnny ist gezwungen, wieder seinen inneren Dämon zu wecken. Doch wird er ihn unter Kontrolle halten können?

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      1. Der Ghost-Rider zählte zu den eher unbekannten Marvel-Helden. Bis ihn 2007 Regisseur Mark Steven Johnson ("Daredevil", "Ghost Rider") auf die Kinoleinwand holte. Der Fortsetzung der Comic-Adaption nahmen sich nun zwei Action-Spezialisten an: Mark Neveldine und Brian Taylor. Als Neveldine/Taylor schuf das Regie-Duo irrwitzige und rasante Actioner wie "Crank" (2006), "Crank 2: High Voltage" (2009) mit Jason Statham in der Rolle des Adrenalin-Junkies Chev Chelios oder dem Science-Fiction- Action-Thriller "Gamer" (2009). Der videoclipartige Look ist ihr Markenzeichen und damit wurde auch beim neuen "Ghost-Rider" nicht gegeizt. Im Gegensatz zum ersten Teil wurde dem "Ghost Rider" und Johnny Blaze dadurch noch eine gehörige Portion an Coolness draufgepackt. Der neue Rider kommt erfrischend stylish daher und als ein noch härterer Badass.

        Aber auch Blaze hat sich verändert. Im ersten Teil versuchte er noch mit allen Kräften gegen den Rider anzukämpfen. Er verzichtete auf Alkohol und Musik um sich zu beruhigen und damit den Rider in Zaum zu halten. Im zweiten Teil "Ghost Rider: Spirit of Vengeance" sind einige Jahre vergangen, seitdem sich Blaze auf den teuflischen Pakt eingelassen hat. Diese Jahre haben Spuren bei Blaze hinterlassen, er sieht mitgenommener aus. Mittlerweile lebt er mit dem Dämon und hat sich mit seiner Existenz abgefunden. Anstatt alles daran zu tun, das Ausbrechen des brennenden Totenkopfmannes zu verhindern, ermahnt er seine Mitstreiter besser ein Stück zur Seite zu treten, wenn er die drohende Verwandlung ahnt.

        Beim Dreh haben die Regisseure darauf geachtet so viel wie möglich praktisch umzusetzen, daher arbeiteten sie wo es ging mit echten Stuntmännern. An den Stellen, wo sie dann auf CGI zurückgriffen, kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen. Richtig gut gelungen sind dem Regie-Duo zum Beispiel die Verwandlungs-Szenen von Blaze in den Rider - einen kleinen Vorgeschmack bekommt man bereits im Trailer. Auch beeindruckend anzusehen ist, wenn der Dämon Satans Gesandte mit einem brennenden Riesen-Schaufelradbagger aus dem Weg räumt.

        Trotzdem können all die protzigen Actionszenen über eines nicht hinwegtäuschen: Die Story ist leider unfassbar platt und nach den ersten zehn Minuten des Films ist auch schon alles erzählt. Der Satan ist hinter einem Jungen her und will ihn von seiner Mutter losreisen, um seine Seele auf den Körper des Kindes überspringen zu lassen. Damit würde er unendliche Macht erlangen. Was man natürlich auch zugeben muss: die Story ist bei No-Brainern wie diesem auch zweitrangig. Ein bisschen inhaltlicher Einfallsreichtum hätte dem Film trotzdem ohne Zweifel gut getan.

        Fazit: "Ghost Rider: Spirit of Vengeance" ist inhaltlich zwar eine sehr, sehr, sehr seichte Action-Comicverfilmung, die aber dafür in coolem Look daherkommt. Die drei Euro mehr für den 3D-Spaß wären allerdings in eine Tüte Popcorn besser investiert.
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