Goldrausch: Dokumentation über die Skandalgeschichte der Treuhandanstalt, die eine Verschuldung in Milliardenhöhe durch den Missbrauch von Fördergeldern verursachte.
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Handlung und Hintergrund
Wer heute an die Treuhandanstalt denkt, dem fallen Schlagworte wie Wirtschaftskriminalität oder Missbrauch von Subventionsgeldern ein. Als die Treuhandanstalt in der Spätphase der DDR gegründet wurde, sollte ihre Aufgabe die Privatisierung von volkseigenen Betrieben und die Förderung ihrer Wettbewerbsfähigkeit sein. Das Ergebnis waren jedoch der Verlust von rund zweieinhalb Millionen Arbeitsplätzen und eine Verschuldung von 256 Milliarden Mark, bis es 1994 zur Schließung der Behörde kam. Der Skandal wurde weder vollständig aufgeklärt, noch wurden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.
Besetzung und Crew
Regisseur
Dirk Laabs
Kritikerrezensionen
Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand Kritik
Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand: Dokumentation über die Skandalgeschichte der Treuhandanstalt, die eine Verschuldung in Milliardenhöhe durch den Missbrauch von Fördergeldern verursachte.
Freie Marktwirtschaft trifft auf sozialistisches System - wovon man sich die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit der ehemaligen DDR versprochen hat, wurde zum beispiellosen Desaster. Die Dokumentation will die damaligen Ereignisse rekonstruieren und gleichzeitig hinterfragen, was der Skandal bei den Betroffenen bewirkt hat. Zu Wort kommen u.a. Detlef Scheunert, zunächst Vorstandsassistent und später Treuhand-Direktor für den Bereich Glasindustrie sowie DDR-Bürgerrechtler, deren Ideal von einer gerechten Verteilung scheiterte.