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Haywire: In Haywire wird die für mörderische Geheimaufträge ausgebildete Special Agentin Mallory Kane von ihren eigenen Auftraggebern ans Messer geliefert. Mallory muss es nun nicht nur mit ihrem zwielichtigen Vermittler Kenneth und dem charmanten Killer-Kollegen Paul aufnehmen, sondern auch noch den jungen Scott beschützen. Doch wer sind die Drahtziehers des Komplotts?

Handlung und Hintergrund

Nach einer komplizierten Geiselbefreiung in Barcelona wird die hübsche Geheimagentin Mallory Kane von ihrem Chef zu einem neuen Auftrag nach Dublin geschickt - in eine Falle, wie sich bald herausstellt. Doch sie überlebt und Mallory hat es von nun an nicht nur mit ehemaligen Agentenkollegen sondern auch der Polizei zu tun, die sich an ihre Fersen heften. Auf Umwegen kehrt sie in die USA zurück, um ihren blutigen Rachefeldzug gegen ihre Verräter konsequent zu Ende zu bringen.

Nach einer komplizierten Geiselbefreiung in Barcelona wird die attraktive Geheimagentin Mallory Kane von ihrem Chef zu einem neuen Auftrag nach Dublin geschickt - in eine Falle, wie sich bald herausstellt. Doch Mallory überlebt, ihr gelingt die Flucht. Fortan hat sie es nicht nur mit ehemaligen Agentenkollegen sondern auch der Polizei zu tun, die sich an ihre Fersen heftet. Angriff ist die beste Verteidigung: Auf Umwegen kehrt sie in die USA zurück, um ihren blutigen Rachefeldzug gegen ihre Verräter konsequent zu Ende zu bringen.

Eine Geheimagentin wird von ihrem Auftraggeber hintergangen, kann sich jedoch retten und dreht den Spieß fortan um. Erster Actionfilm von Steven Soderbergh, der Mixed-Martial-Arts Meisterin Gina Carano gegen eine ganze Riege von Superstars antreten lässt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Soderbergh
Produzent
  • Tucker Tooley,
  • Gregory Jacobs,
  • Ryan Kavanaugh
Darsteller
  • Gina Carano,
  • Channing Tatum,
  • Ewan McGregor,
  • Michael Douglas,
  • Antonio Banderas,
  • Michael Fassbender,
  • Bill Paxton,
  • Michael Angarano,
  • Mathieu Kassovitz,
  • Debby Lynn Ross,
  • Julian Alcaraz,
  • Eddie J. Fernandez
Drehbuch
  • Lem Dobbs
Musik
  • David Holmes
Kamera
  • Steven Soderbergh
Schnitt
  • Steven Soderbergh
Casting
  • Carmen Cuba

Kritikerrezensionen

    1. "Shit!" lautet der erste Satz. "Shit!" lautet der letzte Satz. Und eine ganze Menge "Shit" passiert dazwischen. "Haywire" ist ein Action-Spionage-Thriller - der erste von Oscar-Preisträger Steven Soderbergh ("Erin Brockovich", "Contagion"). Kein zweiter Regisseur springt so gekonnt zwischen Mainstream und gewagten Experimenten hin und her und bewegt sich so gekonnt zwischen zahlreichen Genres. Und Steven Soderbergh wäre nicht Steven Soderbergh, wenn er sein Publikum - vor allem dessen Genreerwartungen - nicht auch dieses Mal hier und da etwas an der Nase herumführen würde. Ins Zentrum dieses ansonsten eher von männlichen Figuren dominierten Genres eine Frau zu setzten, ist dabei nur die auf den ersten Blick sichtbare Spitze des Eisbergs.

      Die für dieses Genre typischen Montagesequenzen, die die Vorbereitung eines Einsatzes zeigen und dabei komplett mit Musik unterlegt sind, sodass generell keine Raumatmosphäre zu hören ist, gibt es auch in "Haywire". Allerdings weitet Soderbergh diese Montagetechnik auch auf den Einsatz selbst aus, setzt Zeitlupen ein und schiebt immer wieder Bilder in Schwarz-weiß dazwischen. Auch bei den Fight-Szenen verweigert sich der Regisseur dem mittlerweile als Standard etablierten Schnellschnitt, durch den man als Zuschauer kaum deutlich mitverfolgen kann, durch welchen Schlag nun eigentlich einer der beiden Gegner zu Fall gebracht worden ist. Soderbergh bewegt hier die Kamera kaum und schneidet noch seltener. Ohne Special-Effects stehen die beiden Figuren, die sich gerade die Köpfe einschlagen, im Mittelpunkt. Des Weiteren verzichtet Soderbergh an diesen Stellen auf jegliche musikalische Untermalung, zu hören ist ausschließlich wie Faust auf Kiefer trifft (natürlich nach bearbeitet) und das Ringen nach Luft. Auf diese Weise wird die Anstrengung, die ein solcher Zweikampf unweigerlich mit sich bringt, natürlich viel nachvollziehbarer und greifbarer für den Zuschauer.

      Diese nicht gerade dünn gesäten Zweikampfszenen sind in jedem Fall das Highlight des Films, verlangen den Schauspielern aber auch gleichzeitig einiges ab. Gut, Gina Carano in der Rolle von Mallory Kane jetzt weniger. Sie ist in erster Linie aber auch mehrfache Mixed-Martial-Arts-Weltmeisterin und macht eher einen Ausflug in die Schauspielerei, weil Steven Soderbergh einen Kampf von ihr gesehen hatte, von ihrem Können total begeistert war und die Story von "Haywire" um sie herum gestrickt hat. Als Unterstützung steht dem Laien Carano ein hervorragender Cast zur Seite, angefangen bei Shooting-Star Channing Tatum und Bill Paxton über Micheal Douglas und Antonio Banderas bis hin zu Ewan McGregor und Michael Fassbender. Besonders Caranos schlagkräftige Konfrontation mit letztgenanntem ist ein knallharter Augenschmaus, woran eine angeblich nicht präparierte Vase, die ungeplant auf Fassbenders Gesicht zu Bruch geht, nicht ganz unschuldig ist.

      "Haywire" ist kein Hochglanz-Hollywood-Film, auch die zahlreichen tollen Locations wie Barcelona oder Dublin werden nicht als Postkartenmotive verbraten, sondern zweckdienlich eingesetzt und unterstützen, wie auch die von David Holmes komponierte Musik, die Hauptfigur Mallory Kane auf ihrem Rachefeldzug. Dass es dabei weniger um des Rätsels Lösung und gemäß dem Titel eher "drunter und drüber" geht - da drückt man als Zuschauer dann einfach mal ein Auge zu.

      Fazit: "Haywire" ist ein Spionagefilm der etwas anderen Art, in dem Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Gina Carano Schauspielschwergewichten gehörig eins auf die Mütze gibt.
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    2. Haywire: In Haywire wird die für mörderische Geheimaufträge ausgebildete Special Agentin Mallory Kane von ihren eigenen Auftraggebern ans Messer geliefert. Mallory muss es nun nicht nur mit ihrem zwielichtigen Vermittler Kenneth und dem charmanten Killer-Kollegen Paul aufnehmen, sondern auch noch den jungen Scott beschützen. Doch wer sind die Drahtziehers des Komplotts?

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      1. Weniger fürs Blockbuster-verwöhnte Publikum, sondern für Liebhaber authentischer, trockener Action und brutaler Zweikämpfe.
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