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Dog Day Afternoon: Al Pacino in einem knallharten Gangsterfilm. Der Banküberfall sollte nur zehn Minuten dauern. Aber erst nach zwölf Stunden treibt er seinen Höhepunkt entgegen. In Brooklys Straßen kocht die Luft eines heißen Sommertages. Kurz vor Schalterschluss betreten drei Männer die Filiale einer Bank. Sie wollen Geld. Im Safe sind nur elfhundert Dollar. Einer der Gangster verliert die Nerven und verlässt den Schauplatz des...

Handlung und Hintergrund

Das Thriller-Drama „Hundstage“ von Sidney Lumet aus dem Jahr 1975 erzählt die wahre Geschichte eines außer Kontrolle geratenen Banküberfalls, der sich drei Jahre zuvor tatsächlich im New Yorker Stadtteil Brooklyn ereignete. Heute gilt „Hundstage“ als Klassiker des amerikanischen Films und als Meilenstein des New Hollywood.

An einem außerordentlich heißen Tag im Spätsommer brechen drei Männer in eine Bank ein. Der Kopf der Bande, Sonny Wortig (Al Pacino) verliert bereits in den ersten Minuten des Überfalls die Kontrolle über die Situation und seine aggressive Vorgehensweise sorgt dafür, dass einer seiner Weggefährten die Bank fluchtartig verlässt. Sein anderer Kumpane Sal (John Cazale) bleibt vor Ort, doch als sich herausstellt, dass lediglich 1.000 Dollar im Safe einlagern und die Polizei das Gebäude bereits umstellt hat, eskaliert der Überfall immer weiter.

Sonny und Sal sehen keinen anderen Ausweg, als die Angestellten der Bank als Geiseln zu nehmen und die Forderung zu stellen, das Land verlassen zu dürfen. Während die Polizei in Form von Detective Moretti (Charles Durning) die üblichen Verhandlungsmethoden anleiert, ist die Straße vor der Bank bereits mit Schaulustigen und Vertretern der Presse gut gefüllt. Es beginnt ein Nervenkrieg, der von der unerträglichen Hitze zunehmend erschwert wird und den Geiselnehmern bald klar macht, dass sie aus der selbst verschuldeten Situation nicht mehr herauskommen werden.

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Es stellt sich heraus, dass Sonny ein Vietnam-Veteran ist und von dem geraubten Geld eigentlich die Geschlechtsumwandlung des transsexuellen Leon (Chris Sarandon) bezahlen möchte. Diese ungewöhnliche Situation sorgt für noch größere mediale Aufmerksamkeit, doch für ein gutes Ende der Entführung kann auch die milde Sympathie vieler Beobachter, die Sonny wiederfährt, nicht sorgen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sidney Lumet
Produzent
  • Martin Bregman,
  • Martin Elfand
Darsteller
  • Al Pacino,
  • John Cazale,
  • James Broderick,
  • Charles Durning,
  • Chris Sarandon,
  • Sully Boyar
Drehbuch
  • Frank Pierson
Kamera
  • Victor J. Kemper
Schnitt
  • Dede Allen
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