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Ice Age: Continental Drift: Eines der beliebtesten Trios der Filmgeschichte - Manni, Diego und Sid - macht die Leinen los für ihr größtes Abenteuer, nachdem eine Katastrophe einen ganzen Kontinent in Bewegung setzt. Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten muss, schippern sie getrennt vom Rest der Herde in eine aufregende Reise auf hoher See. Manni und seine Freunde müssen sich heldenhaft ihrer bisher größten Herausforderung stellen und...

Handlung und Hintergrund

Weil der obsessive Nager Scrat seiner Leibspeise bis in den Erdkern folgt, löst er eine Verschiebung der Kontinentalplatten und monumentale Risse auf der Oberfläche aus. Eine Katastrophe, die auch Mammut Manni, Faultier Sid und Tiger Diego von ihren Familien und Freunden trennt und auf einer Eisscholle orientierungslos aufs Meer und in eine neue Welt treiben lässt. Dort begegnen die Ice Ager dem furchterregenden Captain Gutt, der mit seiner animalischen Piratengang zum Haupthindernis für eine schnelle Rückkehr wird.

Weil der obsessive Nager Scrat seiner Leibspeise bis in den Erdkern folgt, löst er eine Verschiebung der Kontinentalplatten und monumentale Risse auf der Oberfläche aus. Eine Katastrophe, die auch Mammut Manni, Faultier Sid und Tiger Diego von ihren Familien und Freunden trennt und auf einer Eisscholle orientierungslos aufs Meer und in eine neue Welt treiben lässt. Dort begegnen die Ice Ager dem furchterregenden Captain Gutt, der mit seiner animalischen Piratengang zum Haupthindernis für eine schnelle Rückkehr wird.

Nach einer Verschiebung der Kontinentalplatten driften Manni, Sid und Co. auf einer Eisscholle immer neuen Abenteuern entgegen. Unverändert charmante Fortsetzung des populären Franchises.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steve Martino,
  • Michael Thurmeier
Produzent
  • Carlos Saldanha,
  • Chris Wedge,
  • Lori Forte,
  • John Donkin
Drehbuch
  • Michael Berg,
  • Jason Fuchs,
  • Mike Reiss
Musik
  • John Powell
Kamera
  • Renato Falcao
Schnitt
  • James Palumbo,
  • David Ian Salter
Casting
  • Christian Kaplan
Sprecher
  • Chris Wedge
Idee
  • Lori Forte

Kritikerrezensionen

    1. Am Anfang und Ende eines jeden „Ice Age“-Films jagt der prähistorische Nager Scrat einer kleinen Eichel nach, die er meistens nur für wenige Sekunden zu fassen kriegt. Wenn er sie geschwind verbuddeln will, bricht die eiszeitliche Erde lieber ihre weiße Kruste bis zum Horizont auf, als ihm den harmlosen Schatz zu gönnen. Auch in "Ice Age 4 - Voll verschoben" löst Scrat eine Kettenreaktion mit globalen Dimensionen aus, nämlich das Auseinanderdriften der Erdteile. Aber vielleicht sieht es auch nur aus Scrats Perspektive so aus, als habe sich die Welt gegen ihn verschworen. Unruhige Zeiten, die sie zu großen Wanderungen zwingen, sind auch das Mammut Manni, der Säbelzahntiger Diego, das Faultier Sid und ihre Freunde und Verwandten längst gewöhnt.

      Im vierten Teil der beliebten Animationsgeschichte fühlt man sich selbst schon wie zu Besuch daheim und registriert gespannt, was sich dort inzwischen verändert hat. Manni hat seine liebe Not mit Tochter Peaches, die als Teenie mit dem jugendlichen Mammut Ethan und seiner Clique abhängen will. Peaches´ guten Freund Louis, den Maulwurfsigel, finden die jungen Mammuts aber gar nicht cool. Der einzelgängerische Diego begegnet endlich seiner Traumfrau, und das Rätsel um Sids Familie wird gelüftet, die ihn ja schon im ersten Teil einfach schlafend zurückgelassen hatte. Plötzlich kreuzt sie auf, und während Sid sich noch mächtig freut, ist die Sippe auch schon wieder verschwunden. Nur die uralte Oma wurde abgesetzt, die immer nach ihrem wahrscheinlich schon vor Jahren verstorbenen Haustier Precious ruft und Diego alsbald zu der Frage veranlasst: „Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Faultierweibchens?“

      Unter der Regie von Steve Martino und Mike Thurmeier driftet "Ice Age 4 - Voll verschoben" in Richtung abwechslungsreiche Action. Das kommt auch der 3D-Animation entgegen, denn hohe Meereswellen, spektakuläre Attacken und Fluchten oder auf Blättern fliegende Nagetierkrieger sind geeignetere Motive für Überraschungen in der Tiefe des Raums, als nur eine Herde auf ihrer Wanderung. Das Tragen der 3D-Brille lohnt sich jedenfalls mehr als in vielen anderen Filmen, denen bei den dreidimensionalen Effekten dann doch schnell die Ideen ausgehen.

      Vielleicht auch weil man die Hauptfiguren und ihre Eigenarten schon gut kennt, erhalten sie hier nicht mehr soviel Raum für lustige verbale Auseinandersetzungen und der Humor wird eher punktuell in Form von Situationskomik serviert. Dass auch in diesem Film nun Piraten auftauchen oder Pelztiere, die in Formation tanzen, sowie Sirenen, die die Seefahrer wie in der Odyssee ins Verderben locken wollen, sorgt einerseits für Kurzweil, gleicht die Geschichte andererseits aber auch anderen Filmen an, die sich dieser oder ähnlicher Motive bedienen.

      So kommt auch Scrat in den Genuss eines Abenteuers mit Schatzsuche: Er findet eine halbe Eichelschale, auf der der Weg zu einem wahren Eichelparadies aufgezeichnet ist. Im Gegensatz zu den anderen Hauptfiguren hat er sein Interesse für das andere Geschlecht, das er in Teil 3 entdeckte, im übrigen wieder verloren – was in Form einer kurzen, aber sehr lustigen Pantomimeszene mitgeteilt wird. Die Animation der Figuren überzeugt bis ins Detail nicht zuletzt dank kleiner Gesten, zum Beispiel auch wenn sich Peaches mit ihrem Rüssel kokett das Haar aus der Stirn streicht.

      Fazit: Mammut, Faultier und Säbelzahntiger treffen in "Ice Age 4 - Voll verschoben" auf Piraten: Das Animationsabenteuer setzt auf abwechslungsreiche Action und dynamische 3D-Motive.
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    2. Ice Age 4 - Voll verschoben: Eines der beliebtesten Trios der Filmgeschichte - Manni, Diego und Sid - macht die Leinen los für ihr größtes Abenteuer, nachdem eine Katastrophe einen ganzen Kontinent in Bewegung setzt. Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten muss, schippern sie getrennt vom Rest der Herde in eine aufregende Reise auf hoher See. Manni und seine Freunde müssen sich heldenhaft ihrer bisher größten Herausforderung stellen und das Unmögliche möglich machen. Sie treffen dabei auf exotische Meereskreaturen, entdecken eine neue, unbekannte Welt und versuchen, skrupellose Piraten in die Flucht zu schlagen. Währenddessen wird Scrat, der seine geliebte und gleichzeitig verfluchte Nuss wiederfindet, an Plätze katapultiert, die kein prähistorisches Säbelzahn-Eichhörnchen je zuvor gesehen hat.

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      1. Spaßiges Familienkino, das trotz altbekanntem Handlungsmuster mit rasanten 3D-Effekten und witzigen Charakteren punktet.
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        1. Eigentlich wollte Scrat ja nur seine lang ersehnte Nuss verspeisen - wie immer. Doch leider kommt es anders, als der gierige Nager es sich dachte. Denn Scrat löst aus Versehen die Kontinentalplattenverschiebung aus. Leidtragende dieser Situation sind unter anderem das Faultier Sid, der Säbelzahntiger Diego und das Mammut Manni, die von ihrer Herde getrennt werden. Ein Abenteuer auf der offenen See, einschließlich wilder Piraten, wartet auf die drei Freunde, die entschlossen sind, einen Weg nach Hause zu finden. Die Eiszeit ist zurück und mit ihr das ungewöhnliche tierische Kleeblatt. Wie in den Teilen davor geht es auch hier wieder rasant zu, wenn Sid, Diego und Manni unterwegs sind. Die Verfolgungsjagden sind spannend und spielen vor einer grandiosen Kulisse, die zeichnerisch perfekt inszeniert wird. Die Figuren sind originell und die Dialoge so witzig, dass sie Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß bringen. Und nicht nur die Helden, sondern auch die Nebenfiguren wie etwa Peaches, Mannis Tochter, oder Shira, die Piratenkatze, müssen lernen, dass Freunde nun mal das wichtigste auf der Welt sind. Diese positive Botschaft rundet das Filmvergnügen für Jung und Alt ab. Eiskalter Spaß in der Wundertüte!

          Jurybegründung:

          Aller guten Dinge sind nicht drei, sondern vier. Das gilt auch für das neue Abenteuer der bewährten Crew um Manni, das Mammut, Diego, den Säbelzahntiger und Sid, das Faultier mit dem klitzekleinen Sprachfehler, zu denen sich als heimlicher Star des tierischen Ensembles noch Scrat hinzugesellt. In ICE AGE 4 - VOLL VERSCHOBEN haben die Macher im Vergleich zu den vorherigen Teilen noch einmal eine ordentliche Schippe draufgelegt, was Querverweise und Zitate sowie das Tempo angeht. Aufgelockert wird die abenteuerliche Odyssee der Freunde, auf deren literaturgeschichtliches Vorbild der Film auch ganz direkt Bezug nimmt, durch Musicalnummern, rasante Slapstickeinlagen und witzige neue Figuren wie etwa Sids Oma, die durchaus beweist, dass man auch ohne Zähne ganz schön bissig sein kann. Wer mag, kann sich zudem an gelungenen Zitaten aus fast allen Bereichen der Pop- und Hochkultur erfreuen: Locker vereint der Film Homer, Pirates of the Carribean, Beethoven und etliches Andere mehr in 86 kurzweiligen Minuten. Und so ganz nebenbei erfährt man zudem gleich zu Beginn des Filmes, was es mit dem Kontinentaldrift wirklich auf sich hat - allein das wäre bereits ein sehr witziger und absolut überzeugender Kurzfilm und bringt die Handlung, die auf den Folgen dieser Episode aufbaut, ordentlich in Fahrt.
          Zusammengehalten wird das rasante Abenteuer durch eine Rahmengeschichte, die den Wert der Familie in den Mittelpunkt stellt. Überhaupt kristallisiert sich im vierten Teil der Eiszeit-Saga zunehmend heraus, dass Familie so etwas wie das heimliche Hauptthema von ICE AGE ist. So hat nicht nur Manni mit seiner pubertierenden Tochter und mit der durch das Entstehen der Kontinente verursachten Trennung von den Seinen zu kämpfen. Auch Sid muss zunächst erfahren, wie trist das Leben sein kann, wenn die Verwandtschaft nicht zusammenhält. Und so ist der Film vor allem eine Familienzusammenführung, zumal auch Diego - so deutet es sich zumindest an - demnächst zum Familienvater werden könnte: Er findet in der ebenso liebreizenden wie angriffslustigen Shira endlich eine Gefährtin an seiner Seite.
          Es sind Botschaften wie diese, die ICE AGE 4 - VOLL VERSCHOBEN neben aller Rasanz zu einem Film machen, in dem Kinder wie Erwachsene gleichermaßen ihre Freude haben werden. Zumal die Animationen auch dieses Mal wieder überaus gelungen sind, auch die deutschen Synchronstimmen sind bestens ausgewählt und die Dialoge werden prägnant auf den Punkt gebracht. Die Musik kleistert bei aller Präsenz niemals die Handlung zu und erlaubt Atempausen zwischen den einzelnen Abenteuern. Insgesamt eine überaus gelungene Fortsetzung der Reihe, die Spaß macht und jede Menge Tempo besitzt.

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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