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In Berlin: Eine Stadt beschreiben, die nie aufhört zu werden. Einen Ort zahlloser Sehnsüchte und Träume, die so verschieden sind, wie die Menschen, die dort leben. Ciro Cappellari und Michael Ballhaus, Deutschlands berühmtester Kameramann, nehmen mit "In Berlin" eine der faszinierendsten Metropolen Europas ins Auge der Kamera. Nach 25 Jahren in Amerika, wo er mit Regisseuren wie Scorsese, Coppola und Redford arbeitete, nähert...

Handlung und Hintergrund

Das heutige Berlin ist eine schillernde europäische Metropole, deren Einwohner stolz die schönsten Winkel ihrer ganz persönlichen Stadt zeigen: Prominenz wie Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Moderatorin Maybritt Illner, Alexander Hacker, Bassist der Einstürzenden Neubauten, die Schauspielerin Nele Winkler und ihre berühmte Mutter Angela. Aber auch viele unbekannte Protagonisten führen begeistert herum.

Der berühmteste deutsche Kameramann aller Zeiten, Michael Ballhaus, kehrt aus Hollywood in seine Heimat Berlin zurück und läd zur poetischen Stadtführung ein. Seine schwärmerische Liebeserklärung an die Metropole in Essayform zeigt sich fasziniert von der deutschen Hauptstadt.

Berlin, eine Stadt in der Kreative ihre Visionen verwirklichen können: Die Performancekünstlerin Danielle de Picciotto lebt dort, Alexander Hacke, Gitarrist und Bassist der Einstürzenden Neubauten, der Intendant der Berliner Festspiele, Joachim Sartorius, Schauspielerin Angela Winkler und Tochter Nele, Schriftsteller Peter Schneider, Moderatorin Maybritt Illner, die Architekten von GRAFT, Modeschöpferinnen, Clubbesitzer und Filmstudenten. Überall unterwegs in der Metropole sind auch Bürgermeister Klaus Wowereit und Außenminister Frank Walter Steinmeier.

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Berlin - eine Stadt, in der Kreative ihre Visionen verwirklichen können. Deutschlands berühmter Kameramann Michael Ballhaus führt Regie und 20 Jahre nach dem Mauerfall durch seine neue Heimat mit ihren Menschen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Ballhaus,
  • Ciro Cappellari
Produzent
  • Jörg Schulze,
  • Arndt Potdevin,
  • Frank Evers
Darsteller
  • Angela Winkler,
  • Peter Schneider,
  • Christoph Schlingensief,
  • Dieter Kosslick,
  • Danielle de Picciotto,
  • Alexander Hacke,
  • Beate Gütschow,
  • Frank-Walter Steinmeier,
  • Peter Schneider,
  • Hakan Savas Mican,
  • Klaus Wowereit,
  • Maybrit Illner,
  • Dimitri Hegemann,
  • Nele Winkler,
  • Ercan Ergin,
  • Clara Leskovar,
  • Doreen Schulz
Drehbuch
  • Michael Ballhaus,
  • Ciro Cappellari,
  • Herbert Schwarze
Musik
  • Terranova
Kamera
  • Michael Ballhaus,
  • Ciro Cappellari
Schnitt
  • Karl Riedl

Kritikerrezensionen

    1. Michael Ballhaus, der bekannteste und erfolgreichste deutsche Kameramann der bereits dreimal für den Oscar nominiert wurde (1987 Nachrichtenfieber, 1989 Die fabelhaften Baker Boys, 2002 Gangs of New York), führte gemeinsam mit Ciro Cappellari die Regie bei diesem Dokumentarfilm.

      Episodenhaft trifft und begleitet er Menschen in Berlin. Wie zu erwarten eingefangen mit der unverwechselbaren „ballhaus‘schen“ Kamera. Beinahe zärtlich inszeniert er die Millionenstadt und seine Bewohner, nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch ein scheinbar ganz eigenes Universum. Jede einzelne Einstellung kann als eine Liebeserklärung an die Stadt bezeichnet werden.

      Immer wieder macht er uns mittels beeindruckender Top Shots die Größe Berlins bewusst und zugleich gelingt es ihm, durch Detail- bzw. Nahaufnahmen, die dort befindlichen kleinen und ganz intimen Welten der Protagonisten ins Blickfeld zu rücken. Ein weiterer Höhepunkt des Films ist das Zusammenspiel der Bilder mit dem Soundtrack.

      Treffend gewählt wurden die Darsteller des Films, die aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten und Berufsfeldern stammen. Jeder wird bei der für ihn eigensten Tätigkeit, die untrennbar mit der Stadt Berlin in Verbindung steht, gefilmt und festgehalten. Michael Ballhaus und Ciro Cappellari lassen jedes einzelne Bild für sich sprechen, filmen ihre Protagonisten mit einer solch empfindsamen Natürlichkeit, dass ein großartiges und zugleich ungewöhnliches Zeitdokument Berlins entsteht - nicht die Tristesse einer Großstadt drängt sich auf die Leinwand, sondern eines Stadt der Vitalität, der Kunst und der Schrille.

      Fazit: Zeitdokument und Liebeserklärung zugleich, gefilmt mit einer Kamera, die für jeden Cineasten den Künstler dahinter erahnen lässt. Wunderbar zusammenmontierte poetische Bilder lassen ein Filmessay der ganz besonderen Art auf der Leinwand erscheinen.
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    2. In Berlin: Eine Stadt beschreiben, die nie aufhört zu werden. Einen Ort zahlloser Sehnsüchte und Träume, die so verschieden sind, wie die Menschen, die dort leben. Ciro Cappellari und Michael Ballhaus, Deutschlands berühmtester Kameramann, nehmen mit "In Berlin" eine der faszinierendsten Metropolen Europas ins Auge der Kamera. Nach 25 Jahren in Amerika, wo er mit Regisseuren wie Scorsese, Coppola und Redford arbeitete, nähert sich Ballhaus mit dem Blick von außen. Co-Regisseur Cappellari dagegen kam vor 25 Jahren von Argentinien nach Berlin, kennt die Stadt wie keine andere. Von Kioskbesitzern, Filmstudenten, Jungdesignerinnen, aber auch prominenten Größen wie Klaus Wowereit, Maybrit Illner und Frank-Walter Steinmeier lassen sie sich deren ganz persönliches Berlin zeigen.

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