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John Wick: John Wick (Keanu Reeves), berühmt-berüchtigt als bester Hitman der Branche, ist nach seinem letzten Auftrag endgültig aus dem Geschäft ausgestiegen. Doch die Ruhe währt nicht lange. Nach einem Überfall auf sein Haus sieht er sich seinem ehemaligen Boss gegenüber: Viggo Tarasof (Michael Nyqvist), Anführer des gefährlichsten Gangstersyndikats von New York. Um seine Vergangenheit für immer loszuwerden, rüstet...

„John Wick“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

John Wick (Keanu Reeves) ist am Boden zerstört: Der ehemalige Mafiakiller hat vor fünf Jahren sein früheres Verbrecherleben aufgegeben, weil er sich in eine Frau verliebt hat. Jetzt ist Helen (Bridget Moynahan) an einer nicht diagnostizierten Krankheit verstorben und in ihm herrscht eine innere Leere, die John Stück für Stück auszuzehren droht. Dann erhält er jedoch eine allerletzte Nachricht von seiner Ehefrau, zusammen mit einer niedlichen, kleinen Hündin, die auf den Namen Daisy hört. Mit diesem Abschiedsgeschenk will Helen ihrem Mann helfen, seine Trauer über den Verlust zu überwinden und gleichzeitig eine Erinnerung an die gemeinsame Zeit zu hinterlassen.

Anfangs hat John wenig Interesse an dem Vierbeiner, sein Kummer sitzt einfach zu tief, doch dann entwickelt er eine Beziehung zu Daisy und der Plan seiner Frau scheint aufzugehen. Bei einer Spritztour mit seinem geliebten Vintage ’69 Mustang Mach 1 kommt es zu einer Begegnung mit drei russischen Gangmitgliedern, deren Anführer Iosef (Alfie Allen) Interesse an dem Auto zeigt und ihm ein Kaufangebot macht. Als John ablehnt und eine schnippische Anmerkung von dem Gangster auf Russisch beantwortet, ahnt er noch nicht, was er damit auslöst: Die Drei folgen ihm nach Hause und brechen in der Nacht bei ihm ein, um ihm eine Lektion zu erteilen und seinen Wagen zu stehlen.

Dabei attackieren sie den völlig überraschten John und er muss hilflos mit ansehen, wie sein neugewonnener tierischer Freund vor seinen Augen getötet wird. Ein großer Fehler, denn John Wick war nicht einfach nur irgendein Handlanger bei der Russenmafia, sondern der beste Killer, den der einflussreiche Verbrecherboss Viggo Tarasov (Michael Nyqvist) jemals hatte. Und dieser Killer hat nun nur noch Rache vor Augen.

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Knallharter Actionfilm mit Keanu Reeves inszeniert von ehemaligen Stunt-Männern.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Chad Stahelski,
  • David Leitch
Produzent
  • Kevin Scott Frakes,
  • Stephen Hamel,
  • Keanu Reeves,
  • Raj Singh,
  • Jared Underwood,
  • Mike Upton,
  • Joseph Vincenti,
  • Erica Lee,
  • Basil Iwanyk,
  • Eva Longoria,
  • Michael Witherill
Darsteller
  • Keanu Reeves,
  • Michael Nyqvist,
  • Alfie Allen,
  • Willem Dafoe,
  • Dean Winters,
  • Adrianne Palicki,
  • Omer Barnea,
  • Toby Leonard Moore,
  • Daniel Bernhardt,
  • Bridget Moynahan,
  • John Leguizamo,
  • Ian McShane,
  • Bridget Regan,
  • Lance Reddick,
  • Keith Jardine,
  • Tait Fletcher,
  • Kazimieras Tauginas,
  • Alexander Frekey,
  • Thomas Sadoski,
  • Randall Duk Kim,
  • David Patrick Kelley,
  • Clarke Peters,
  • Kevin Nash,
  • Munro M. Bonnell
Drehbuch
  • Derek Kolstad
Musik
  • Tyler Bates,
  • Joel J. Richard
Kamera
  • Jonathan Sela
Schnitt
  • Elísabet Ronaldsdóttir
Casting
  • Jessica Kelly,
  • Suzanne Smith

Kritikerrezensionen

    1. Anspruchsvolles Kino mit pointierten Zitaten und moralischen Botschaften gefällig? Dann bitte weitergehen: "John Wick" ist anspruchsloses, geradliniges, aber fantastisch inszeniertes und kompromissloses Action-Kino, welches sich in letzter Zeit etwas vermissen ließ. Nachdem John McClane vielleicht "zu alt für solch einen Scheiß" geworden ist und ich mit der Aussage einfach zwei klassische Action-Reihen in einen Topf geworfen habe, bietet "John Wick" eine nicht zu unterschätzende Alternative im Action-Genre.
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      1. Bei aller Coolness und der gelungenen Optik des Films nutzt sich jedoch mit fortschreitender Spieldauer der Neureiz der gut choreografierten Kampfszenen und der Brachialaction ab. Auch der durchaus ansehnliche Cast rettet den Film nicht, denn zu schablonenhaft, zu substanzlos und zu austauschbar sind die Bösewichte. Ein Willem Dafoe wird geradezu verschwendet. Hier fehlte eindeutig die Liebe zum Detail oder das notwendige Handwerk, um zu der furiosen Achterbahnfahrt eine durchdachte Story mit interessanten Charakteren zu liefern.
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        1. Knallharter Action-Film nach klassischem Zuschnitt, und nicht nur für Hunde-Liebhaber.
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          1. Actionstar Keanu Reeves und das neue Regie-Duo aus Chad Stahelski und David Leitch kennen sich gut. Denn ohne die Arbeit der beiden ehemaligen Stunt-Profis und Action-Choreografen wäre der Science-Fiction-Klassiker „Matrix“ wohl nur halb so kultig geraten. Stahelski und Leitch, die mit „John Wick“ ihr Debüt ablegen, sind Männer, die man in Hollywood anheuert, wenn man Action besonders stylisch in Szene setzen will. Kein Wunder also, dass die Ästheten schon Produktionen wie „Hangover“, „Fight Club“ und „300“ den letzten Martial-Arts-Schliff verpassten. Dass man da in Hollywood zwangsläufig Blut lecken muss, steht außer Frage. Umso besser, dass sich die Regisseure ob ihrer so unterschiedlichen Engagements von vielen Seiten haben inspirieren lassen. „John Wick“ bedient sich nicht nur eines für diesen Film erdachten Kampfstils namens „Gun Fu“, sondern bietet darüber hinaus auch einen enormen Bodycount. Kompromisse oder Gefangene werden nicht gemacht. Stattdessen liefert „John Wick“ visuell berauschendes Actionkino vom Feinsten, das für die an der Kinokasse deaktivierte Hirnaktivität über alle Maße entschädigt.

            Gerade weil das Image von Reeves wegen Fehlschlägen wie „47 Ronin“ und „Man of Tai Chi“ zuletzt angeknackst war, ist der kantige Mime in „John Wick“ in einer seiner besten Rollen seit Jahren zu sehen. Der Schauspieler verleiht seiner Figur sowohl sehr menschliche als auch interessante Züge- denn Skriptautor Derek Kolstad scheut nicht davor zurück, den Grat zwischen Held und Antiheld stets äußerst schmal zu gestalten. Mit der unverwüstlichen Liebe zu seiner Frau und per se intakten Moralvorstellungen erhält John ein positives Grundprofil, während die äußeren Umstände den Kämpfer dazu zwingen, ebenjene zu überdenken. Dabei steht die Härte seiner Vorgehensweise im Kontrast zu seinem eigentlich sanften Gemüt - und stürzt den Zuschauer damit in einen innerlichen Zwiespalt.
            Einen allzu tiefgehenden Plot sollte man von „John Wick“ dennoch nicht erwarten. Drehbuchautor Derek Kolstad setzt auf ein enges Storykorsett und kreiert Action alter Schule, die mehr Wert auf Optik denn Komplexität legt. Was daraus entsteht ist ein fast unverschämt unterhaltsames Krawall-Vergnügen: Aus schnellen, übersichtlichen Schnitten, diversen Farbenspielereien sowie atemberaubenden Kombinationen aus Musik und Bewegung kreieren die Verantwortlichen stilistisch unterschiedlichste Fights und arrangieren diese wie in einem Computerspiel – inklusive Endgegner und einer sukzessiven Steigerung des Schwierigkeitsgrades. Zugegeben: Reeves Widersacher ähneln sich stark in Auftreten, Aussehen und Kampfstil - womit „John Wick“ im Vergleich zum ähnlich aufgezogenen „The Raid 2“ leicht hinterherhinkt. Dem Spaß am knallharten Bleigewitter tut dies jedoch insgesamt keinen Abbruch.

            Fazit: Als Ex-Killer auf Rachefeldzug macht Keanu Reeves aka John Wick allen Fans kompromissloser Action und virtuoser Martial-Arts viel Freude. Rasant ohne hektisch zu sein, robust aber keine Gewaltpornografie. Ein Hitman wird zum Hit.
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          Alle ansehen
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