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Knight and Day: Gut gelaunte Actionkomödie im Stil von "Mr. & Mrs. Smith", in der ein mit allen Wassern gewaschener Geheimagent und eine vermeintlich unbedarfte Blondine halsbrecherische Situationen überstehen müssen.

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Handlung und Hintergrund

Die ganze Agenten- und Attentäterwelt ist hinter Roy Miller her, der sich vom CIA abgewendet und dem freien Markt geöffnet haben soll, um sein Vaterland und eine revolutionäre Technologie meistbietend zu verkaufen. Ist Roy wirklich ein skrupelloser Verräter oder sogar ein Mann des absoluten Vertrauens, muss sich auch June Havens fragen, die nach einem Flughafenflirt zufällig in Roys Sog gerät und ihm auf der Flucht über den halben Globus nicht mehr von der Seite weichen kann. Ob sie nun will oder nicht.

Die ganze Agenten- und Attentäterwelt ist hinter Roy Miller her, der sich vom CIA abgewendet und dem freien Markt geöffnet haben soll, um sein Vaterland und eine revolutionäre Technologie meistbietend zu verkaufen. Ist Roy wirklich ein skrupelloser Verräter oder sogar ein Mann des absoluten Vertrauens, muss sich auch June Havens fragen, die nach einem Flughafenflirt zufällig in Roys Sog gerät und ihm auf der Flucht über den halben Globus nicht mehr von der Seite weichen kann. Ob sie nun will oder nicht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • James Mangold
Produzent
  • Joe Roth,
  • Arnon Milchan,
  • E. Bennett Walsh,
  • Todd Garner,
  • Cathy Konrad,
  • Steve Pink
Darsteller
  • Tom Cruise,
  • Cameron Diaz,
  • Peter Sarsgaard,
  • Viola Davis,
  • Paul Dano,
  • Jordi Mollà,
  • Maggie Grace,
  • Marc Blucas
Drehbuch
  • James Mangold,
  • Dana Fox
Musik
  • John Powell
Kamera
  • Phedon Papamichael
Schnitt
  • Michael McCusker

Kritikerrezensionen

    1. In fulminantem Tempo rast Cameron Diaz als June durch die Stadt. Der Fahrer ihres Wagens ist erschossen, das Gas klemmt und von der Rückbank versucht sie sich zu retten und gegenzusteuern. Auf dem Dach sitzt Tom Cruise als Agent Roy und gibt ihr Anweisungen. Fast schon in ruhigem Gesprächston bittet er sie, die Tür für ihn zu öffnen.

      Roy macht June mit dem actionreichen Leben eines Geheimagenten vertraut. June ist zu wertvoll für Rays Gegner geworden, so dass sie ihn begleiten muss. Auch mitten im Gefecht erklärt Roy gelassen und ruhig die Situation und gibt June Anweisungen, wie sie sich verhalten müsse. Diese kleinen, grotesken Szenen durchziehen den ganzen Film und machen darauf aufmerksam, was „Knight and Day“ sein soll – ein großer Spaß.

      Kein „Mission Impossible“ und auch kein „James Bond“ ist der Film, am ehesten ist er noch bei Hitchcocks Spionagethrillern anzusiedeln. Durch viele Länder und zahllose Sets werden die Protagonisten gejagt. Durch die Waggons eines Alpenzuges, auf tropischen Inseln und über die Dächer von Salzburg bis Sevilla. Auch bleibt Tom Cruise dabei mal in furchteinflößender Höhe an einer Regenrinne hängen, doch für einen Vertigo-Effekt hat „Knight and Day“ keine Zeit. In schnellen und abwechslungsreichen Verfolgungsjagden rasen die Protagonisten ihrem Ziel entgegen.

      Der Hitchcocksche MacGuffin des Films ist eine sich niemals leerende Batterie und deren Erfinder, der junge Geek Simon (Paul Deno). Sowohl das FBI als auch Waffenhändler wollen sich das gewinnbringende Perpetuum Mobile unter den Nagel reißen. Lässig und mit viel Spaß kokettieren Cruises und Diaz’ Figuren an den Kriminellen vorbei, haben stets noch einen Moment Zeit, sich auf ihre Romanze zu konzentrieren. Warum auch nicht, denn dass die beiden gewinnen werden, ist ja von vornherein klar.

      Die Darsteller machen den Film zu einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Sommer-Movie, der nicht mehr vormacht, als er eigentlich ist. „Knight and Day“ ist ein pointiert gespielter, humorvoller Thriller, dessen Leichtigkeit und Lebenslust man so oft vergebens im Kino sucht.

      Fazit: Schneller und witziger Thriller, der sich gern selbst aufs Korn nimmt ohne dabei zur Parodie zu werden.
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    2. Knight and Day: Gut gelaunte Actionkomödie im Stil von "Mr. & Mrs. Smith", in der ein mit allen Wassern gewaschener Geheimagent und eine vermeintlich unbedarfte Blondine halsbrecherische Situationen überstehen müssen.

      James Mangolds turbulente Actionkomödie jagt atemlos um die Welt, doch ihre Hauptattraktion vor anderen Sehenswürdigkeiten bleibt das Power-Paar Tom Cruise und Cameron Diaz.

      Von den USA über Jamaika und Österreich bis hin zu Spanien ist dieses Agentenabenteuer fortlaufend in Bewegung. Damit erfüllt es die Sehnsucht der weiblichen Hauptfigur wie auch die Erwartung des Zuschauers, der erfahrungsgemäß nicht nur im Sommer Tempo, Tourismus und Spaß als Kinokultur versteht. Patrick O’Neills Drehbuch, in dem der komödiantische den dramatischen Ton deutlich dominiert, führt mit den zwei Protagonisten auch zwei Welten zusammen.

      Scheinbar zufällig kollidiert die quirlig-naive June (Diaz) am Flughafen mit dem sympathisch-charmanten Roy (Cruise). Als man sich später in der Maschine gegenseitig die unerfüllten Lebenswünsche auflistet, ist für June klar, dass in Roy alle Bausteine eines Traummanns vorhanden sind, den es nun einzufangen gilt. Doch genau das versuchen schon andere. Während sich June kurz frisch macht, muss Roy im Bourne-Modus attackierende Crewmitglieder und Passagiere ausschalten und die Maschine notlanden. Eine der stärksten Sequenzen, in denen das Timing und die Harmonie zwischen knackiger Action und relaxter Komik stimmt. Danach trennt sich das Paar, glaubt June ihr Leben normal weiterführen zu können, bis Roys Warnung, niemandem zu trauen, der ihr Sicherheit verspricht, auch sie in die Flucht zwingt. Was Roy June und dem Zuschauer als undurchsichtige Situation verkauft, ist tatsächlich eine relativ eindeutige, weil Roy als Sympathiefigur nie ernsthaft in Frage gestellt wird. So sind die Fronten im Grunde klar absteckt. Hier ist Roy, der etwas und jemanden schützt, dort sind seine Exkollegen vom CIA und die Killer eines Waffenhändlers, die haben wollen, was Roy bewacht.

      Was alle Beteiligten hier um die Welt treibt, ist unwichtig, wie es geschieht, das zählt. Filme, die dieses McGuffin-Prinzip meisterlich umsetzten, wie „Der unsichtbare Dritte“ oder „Charade“, sind erklärte Vorbilder für James Mangold, der sich nach Thriller („Identität“), Biopic („Walk the Line„) und Western („Todeszug nach Yuma„) an einem weiteren Genre versucht. Mit Autos und Motorrädern wird über Freeways gejagt, Cruise mit zum Teil erstaunlichen Kameraperspektiven über Salzburgs Dächer gehetzt und immer aus allen Rohren gefeuert. Der Actionmotor läuft hochtourig, womit „Knight and Day“ die Prioritäten letztlich doch anders setzt als seine Charme und Eleganz betonenden Vorbilder. In der komisch-romantischen Zentralpaarung aber wird die Tradition gewahrt. Das Zusammenspiel von Cruise und Diaz, die nach „Vanilla Sky“ erneut gemeinsam vor der Kamera stehen, funktioniert. Beide zeigen exakt das, was sie populär machte. „Knight and Day“ ist also nicht nur für die Figuren, sondern auch für den Zuschauer Vertrauenssache. kob.
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      1. Kurzweilige Actionklamotte mit Show-Off-Charakter, die zwar ordentlich Gas gibt, aber auch etwas zu altbacken daherkommt.
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