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Kokowääh: Komödie von und mit Til Schweiger, in dem neben einer Romanze eine Vater-Tochter-Beziehung im Zentrum steht.

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Handlung und Hintergrund

Drehbuchautor Henry hat kein Glück in der Liebe und im Job. Da erhält er ein sensationelles Angebot: Er soll an einer Bestsellerverfilmung arbeiten - zusammen mit der Autorin, ausgerechnet seine Ex Katharina, in die er immer noch verliebt ist. Dann taucht auch noch ein kleines Mädchen bei ihm auf, um das er sich eine Zeit lang kümmern soll: seine Tochter aus einem längst vergessenen One-Night-Stand. Was für eine Herausforderung!

Drehbuchautor Henry hat kein Glück in der Liebe und im Job. Da erhält er ein sensationelles Angebot: Er soll an einer Bestsellerverfilmung arbeiten - allerdings zusammen mit der Autorin, ausgerechnet seine Ex Katharina, in die er insgeheim immer noch verliebt ist. Dann taucht auch noch ein kleines Mädchen bei ihm auf, um das er sich eine Zeit lang kümmern soll: seine Tochter aus einem längst vergessenen One-Night-Stand. Was für eine Herausforderung, die Henry den Kopf völlig neu aufsetzt!

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Til Schweiger
Produzent
  • Béla Jarzyk,
  • Tom Zickler
Darsteller
  • Til Schweiger,
  • Emma Tiger Schweiger,
  • Jasmin Gerat,
  • Samuel Finzi,
  • Meret Becker,
  • Katharina Thalbach,
  • Mimi Fiedler,
  • Misel Maticevic,
  • Friederike Kempter,
  • Sönke Möhring,
  • Fahri Yardim,
  • Birthe Wolter,
  • Anna Julia Kapfelsperger,
  • Jessica Richter,
  • Yannick Pudlorz
Drehbuch
  • Til Schweiger,
  • Béla Jarzyk
Musik
  • Dirk Reichardt,
  • Mirko Schaffer,
  • Martin Todsharow
Kamera
  • Christof Wahl
Schnitt
  • Constantin von Seld
Casting
  • Emrah Ertem

Kritikerrezensionen

    1. Drama oder Komödie. Kokowääh trägt Elemente beider Genres in sich. Verspielt und mit einem typischen Til Schweiger Humor verbinden sich komische Elemente mit dramatischen Einschüben. Patchworkfamilien sind ein wichtiges Thema der Gegenwart. Kokowääh inszeniert diese Konstellation, die auch im realen Leben wunderbar funktionieren könnte, hätten doch alle Beteiligten so viel Humor und Einfühlungsvermögen wie unsere Protagonisten.

      Til Schweiger, Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller in einem, beweist auf allen Ebenen seine filmische Erfahrung und sein Können. Gemeinsam mit seiner achtjährigen Tochter Emma, die ab dem ersten Moment ihres Auftretens die Herzen der Zuschauer erobert, fühlt man als Zuschauer, dass Til Schweiger dieses Thema wirklich am Herzen liegt. Selbstbewusst, frech, zärtlich und unschuldig erobert Magdalena das Herz ihres leiblichen Vaters.

      Absolut großartig ist die Leistung von Schauspieler Samuel Finzi. Er spielt seine Rolle mit einer unglaublichen Aufrichtigkeit, die Kamera scheint ins tiefste Innere seiner verletzten Seele einzudringen. Auch wenn eine große Portion Humor die Dialoge der beiden „Väter“ dominiert, schwingt doch immer ein großer Anteil Angst, Traurigkeit und Verletztheit mit. Trotzdem Samuel Finzi nur wenige Szenen im Film zur Verfügung hat, gelingt es ihm, gleichberechtigt und unersetzbar als zweiter Vater seinen Part zu inszenieren.

      Der anfangs leichte Ton des Films trägt schnell einen schweren Kern in sich. Wunderbar verpackt durch grandiose Schauspieler, dramatisiert durch typische Til Schweiger Einlagen, wird der Lebemann und Frauenkonsument letztendlich doch noch zum verantwortungsvollen, stolzen und einfühlsamen Vater.

      Was erst nach reiner Klischeekost klingt ist letzten Endes ein bezaubernder Kinogenuss. Der Zuschauer bekommt von jeder erdenklichen Gefühlslage einen Happen zu spüren: Liebe, Verletztheit, Verzweiflung, Spaß, Humor und Leichtigkeit.

      Fazit: Kokowääh garantiert einen märchenhaften Kinoabend, der mit seinem humorvollen Ende die Zuschauer beschwingt aus den Kinosälen entlässt.
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    2. Kokowääh: Komödie von und mit Til Schweiger, in dem neben einer Romanze eine Vater-Tochter-Beziehung im Zentrum steht.

      Gleich zwei Frauen stellen Til Schweigers Leben auf den Kopf. Das kann nach „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ nur großen Spaß für alle bedeuten.

      Von Männern kann man nie genug haben, sagt Mami“. Ein denkwürdiger Satz von Emma Tiger, dem knuddligen blonden Powerfloh, der in Papa Til Schweigers Multimillionenhits bisher kleine Nebenrollen spielte. In „Kokowääh“, Kidspeak für das französische Nationalgericht Coq au vin (in Wein geschmortes Huhn), steht das 7-jährige Naturtalent erstmals im Mittelpunkt - und das auch im Leben von Hauptfigur Henry (Til Schweiger). Als der vom Glück nicht gerade verfolgte Drehbuchautor die kleine Magdalena verloren im Treppenhaus sitzen sieht, erwartet ihn ein Schock im Doppelpack. Er soll sich um das Mädchen kümmern, schließlich sei sie seine Tochter, sagt Magdalenas Mama, die in den USA wegen einer Gerichtsverhandlung festsitzt und die Folgen ihres Jahre zurückliegenden One Night Stands vor Henry immer verborgen hatte. Plötzlich ist der chronische Single also Vater und seine Welt damit auf den Kopf gestellt. Weil er von Kindern und Kochen keine Ahnung hat, weil er beruflich in der Adaption eines Bestsellers die Chance seines Leben nutzen muss und gleichzeitig Koautorin Katharina (Jasmin Gerat), seine große Liebe, zurückerobern will. Für Turbulenzen ist also gesorgt, vor allem für emotionale, in dieser romantisch-komischen, zu Herzen gehenden Vater-Tochter-Geschichte, die für das kindlich-männliche Duo maßgeschneidert ist. Charme und Witz, kleine Verwirrungen und große Gefühle werden hier von liebenswerten Figuren glaubwürdig vermittelt. Da bleibt wie bei den vorausgegangenen Schweigerhits nur ein Resümääh: Ein Kinovergnügen für (fast) alle Generationen.
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      1. Es läuft nicht gut für Henry: Erst verliert er seinen Job als Drehbuchautor einer erfolglosen Serie, und dann sitzt eines Tages auch noch die kleine Magdalena vor seiner Tür, die bei ihm wohnen will und sich für ihn überraschend als seine leibliche Tochter herausstellt. Der neue Til Schweiger-Film ist geschickt konstruiert, die beiden Handlungsstränge rund um Henrys große Liebe Katharina und seine Tochter werden gekonnt miteinander verwoben. Die Geschichte schwingt zwischen Liebesfilm und Komödie und weiß mit beiden Genres umzugehen. Mit kleinen selbstironischen Momenten schafft es Schweiger dabei, nicht nur einen Blick auf das moderne Patchwork-Familienbild, sondern auch auf die Filmlandschaft zwischen Kunst und Kommerz zu werfen. Doch neben dem locker-flockigen Drehbuch und den fantastischen Nebendarstellern Jasmin Gerat und Samuel Finzi funktioniert der Film vor allen Dingen wegen der unglaublichen Dynamik zwischen Til Schweiger und seiner hinreißend süßen Tochter Emma, die altklug, charmant und frech alle Herzen im Sturm erobert. Eine filmische Liebeserklärung an ein kleines Mädchen - bezaubernd!

        Jurybegründung:

        Ein Erfolgsrezept der Filme von Til Schweiger sind die starken Frauen, von denen er sich auch gerne uneitel an die Wand spielen lässt. In KOKOWÄÄH ist seine achtjährige Tochter Emma die große Entdeckung, denn sie spielt das plötzlich auftauchende Kind des Frauenhelden Henry so charmant, dass ihre Szenen zusammen mit ihrem Vater die Höhepunkte des Films bilden. Schweiger gibt ihr dafür zwar auch die schönsten Sätze, aber ein altkluges Kind kann im Kino auch schnell enervierend wirken. Diese Gefahr besteht hier nie. Erzählt wird die Geschichte des in den Tag hinein lebenden Hedonisten, der plötzlich damit konfrontiert wird, eine Tochter zu haben und sich im Laufe des Films zu einem guten Vater entwickelt. Das wird flott, aber auch mit vielen amüsanten Schwenkern erzählt.

        So kann Til Schweiger, weil seine Figur Henry Drehbuchschreiber ist und der Film im Milieu der Film- und Fernsehindustrie spielt, viele selbstironische Witze auf Kosten seines Gewerbes machen. Besonders die Szene mit einem geckenhaften und dabei hochambitionierten Regisseur hat parodistischen Biss. Aber Schweiger lässt auch sonst keinen Lacher aus, und so gibt es ebenfalls breitesten Slapstick mit einem nass gespritzten Polizisten. Der Film mag stilistisch eher uneinheitlich sein und manchmal unmotiviert zwischen Komödie und romantischem Drama schlenkern, ist aber durchweg unterhaltsam und mit spielerischer Leichtigkeit inszeniert.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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