La Zona: In einer stürmischen Nacht dringen drei Jugendliche aus einem Slumviertel von Mexiko-City in das streng bewachte Villenviertel La Zona ein. Beim Einbruch in eines der Luxushäuser werden sie überrascht und zwei von ihnen auf der Flucht kaltblütig erschossen. Nur der junge Miguel kann entkommen und versteckt sich in einem Keller des Viertels. Ein Fall für die Polizei, doch in La Zona herrschen eigene Gesetze: Hier...
Handlung und Hintergrund
Mexico Citys Villenviertel „La Zona“ ist durch Stacheldraht gesichert, um Gewalt und Verbrechen fern zu halten. Als ein Unwetter die Überwachungsanlage lahmlegt, klettern Slum-Kid Miguel (Alan Chávez) und zwei Freunde über die Mauern und ermorden bei einem Einbruch eine alte Dame. Daraufhin eröffnen die Bewohner das Feuer. Allein Miguel überlebt und flüchtet sich in einen Keller, wo ihn der gleichaltrige Alejandro (Daniel Tovar) entdeckt.
Beklemmend realistisches Crime-Drama über die (zwischen)menschlichen Folgen der „Gated Communities“, mit denen sich die Oberschicht gegen Armut und Gewalt abschottet. Das eindringliche, mehrfach preisgekrönte Werk kritisiert Selbstjustiz, Korruption und Herrenmenschentum.
Für drei im Slum lebende Jugendliche ist sie so etwas wie das verbotene Paradies: die anliegende Gated Community, also eine durch Zäune oder Mauern gesicherte Wohnanlage, die die Oberschicht von der Unterschicht abgrenzt. Ein Unwetter, das die Sicherungsanlage lahm legt, macht das Unmögliche möglich, und sie betreten den verheißungsvollen Boden. Die Folgen sind verheerend: Als Eindringlinge werden sie fortan gejagt und verbreiten eine regelrechte Hysterie unter den „behüteten“ Einwohnern, sodass die Community sich als Folge gegenseitigen Misstrauens selbst zum Gefängnis entwickelt.
Für drei im Slum lebende Jugendliche ist sie so etwas wie das verbotene Paradies: die anliegende Gated Community, die die Oberschicht von der Unterschicht abgrenzt. Ein Unwetter, das die Sicherungsanlage lahm legt, macht das Unmögliche möglich und sie betreten den verheißungsvollen Boden. Die Folgen sind verheerend: Als Eindringlinge werden sie fortan gejagt und verbreiten eine regelrechte Hysterie unter den „behüteten“ Einwohnern, so dass die Community sich als Folge gegenseitigen Misstrauens selbst zum Gefängnis entwickelt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rodrigo Plá
Produzent
- Alvaro Longoria,
- Pilar Benito,
- Alvaro Longoria
Co-Produzent
- Rodrigo Plá
Darsteller
- Daniel Giménez Cacho,
- Maribel Verdú,
- Daniel Tovar,
- Carlos Bardem,
- Alan Chávez,
- Mario Zaragoza,
- Marina de Tavira,
- Andres Montiel,
- Blanca Guerra,
- Enrique Arreola,
- Gerardo Taracena
Drehbuch
- Laura Santullo
Musik
- Fernando Velazquez
Kamera
- Emiliano Villanueva
Schnitt
- Ana García,
- Bernat Vilaplana