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Il grande silenzio: Blendend schön photographierter, allegorischer Italowestern, in dem einer der Väter des Genres, der „Django“-Regisseur Sergio Corbucci, mit einer Konsequenz Kapital und Tod gleichsetzt, die so wohl nur im politisch bewegten 68er Jahrgang stattfinden konnte. Als Kontrahenten im eisgekühlten Winteralptraum stehen sich Jean-Louis Trintignant und Klaus Kinski gegenüber, und insbesondere letzterer liefert als gnadenloser...

Handlung und Hintergrund

In den winterlichen Rocky Mountains des vorigen Jahrhunderts treibt Väterchen Frost die steckbrieflich gesuchten Ganoven zu Scharen aus ihren Verstecken auf den Bergen in die wärmeren Täler mit ihren Ansiedlungen. Dort finden sich Kopfgeldjäger aus dem ganzen Land ein, die schrecklich unter den Gesuchten wüten. Da taucht ein geheimnisvoller, stummer Revolvermann auf und schlägt sich wirkungsvoll auf die Seite der Bedrängten. Eine Allianz von Kopfgeldjägern und lokalen Interessenträgern setzt seinem Wirken ein grausames Ende.

Die Kälte zwingt die Ganoven ihre Verstecken in den Rocky Mountains zu verlassen. Unten im Tal werden sie schon von den Kopfgeldjägern erwartet. Als Kontrahenten in Corbuccis Italowestern stehen sich Jean-Louis Trintignant und Klaus Kinski gegenüber.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sergio Corbucci
Darsteller
  • Klaus Kinski,
  • Jean-Louis Trintignant,
  • Frank Wolff,
  • Vonetta McGee
Drehbuch
  • Sergio Corbucci,
  • Bruno Corbucci,
  • Mario Amendola,
  • Vittoriano Petrilli
Musik
  • Ennio Morricone
Kamera
  • Silvano Ippoliti

Kritikerrezensionen

  • Blendend schön photographierter, allegorischer Italowestern, in dem einer der Väter des Genres, der „Django“-Regisseur Sergio Corbucci, mit einer Konsequenz Kapital und Tod gleichsetzt, die so wohl nur im politisch bewegten 68er Jahrgang stattfinden konnte. Als Kontrahenten im eisgekühlten Winteralptraum stehen sich Jean-Louis Trintignant und Klaus Kinski gegenüber, und insbesondere letzterer liefert als gnadenloser Kopfgeldjäger Loco eine der stärksten Leistungen seiner fast vierzigjährigen Bösewicht-Karriere.
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