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My Bloody Valentine: Remake des Horrorthrillers aus dem Jahr 1981, in dem die Morde blutig-gruselig in 3D gezeigt werden.

Handlung und Hintergrund

Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom (Jensen Ackles) in seine Heimatstadt Harmony zurück. Damals hatte ein Bergarbeiter in einer Blutnacht 22 Menschen mit einer Spitzhacke ermordet - Tom entkam dem Tod um Haaresbreite. Nun will er die Mine seines Vaters kaufen. Nur Ex-Freundin Sarah (Jaime King), die mittlerweile mit dem Sheriff (Kerr Smith) verheiratet ist, freut sich, Tom wiederzusehen. Dann beginnt das Morden erneut - Valentinstag naht.

Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf. So gewinnt der Thriller einige sehr plastische Schockeffekte. Patrick Lussier, mit „Dracula 2000“ Genre-erfahren, schickt „Supernatural„-Star Jensen Ackles in die finsteren Minenschächte.

Bergarbeiter Harry Warden dezimiert in einem Amoklauf die Bevölkerung von Harmony um 22 Bewohner. Einer der damaligen Überlebenden, Tom Hanniger, kehrt nach zehn Jahren in seinen Heimatort zurück, um die Mine des Vaters zu verkaufen. Seine alte Flamme Sarah ist die Einzige, die sich freut ihn zu sehen, obwohl sie mittlerweile mit Sheriff Axel Palmer verheiratet ist. Als erneut mehrere Morde geschehen wird Tom zum Hauptverdächtigen.

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Bergarbeiter Harry Warden dezimiert in einem Amoklauf die Bevölkerung von Harmony um 22 Bewohner. Einer der damaligen Überlebenden, Tom Hanniger, kehrt nach zehn Jahren in seinen Heimatort zurück, um die Mine des Vaters zu verkaufen. Seine alte Flamme Sarah ist die Einzige, die sich freut ihn zu sehen, obwohl sie mittlerweile mit Sheriff Axel Palmer verheiratet ist. Als erneut mehrere Morde geschehen wird Tom zum Hauptverdächtigen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Patrick Lussier
Produzent
  • John Dunning,
  • André Link,
  • Michael Paseornek,
  • John Sacchi,
  • Jack L. Murray
Darsteller
  • Jensen Ackles,
  • Jaime King,
  • Kerr Smith,
  • Kevin Tighe,
  • Edi Gathegi,
  • Tom Atkins,
  • Marc Macaulay,
  • Betsy Rue,
  • Megan Boone
Drehbuch
  • Todd Farmer,
  • Zane Smith
Musik
  • Michael Wandmacher
Kamera
  • Brian Pearson
Schnitt
  • Patrick Lussier,
  • Cynthia Ludwig
Casting
  • Nancy Nayor

Kritikerrezensionen

    1. Es ist etliche Jahre her, dass ein Horrorfilm in 3D die Kinoleinwände erblickte, und in Anbetracht des wieder erstarkenden Mediums fällt es einem schwer zu glauben, dass das Genre in den letzten Jahren so wenig für die 3D Projektion genutzt wurde. Scheint es doch prädestiniert dafür zu sein.

      "My Bloody Valentine", ein Remake des kanadischen Kultfilmes aus den späten Siebzigern, nutzt die Vorzüge, die 3D bietet, ausgezeichnet. Mit brachialer Gewalt wird die Spitzhacke immer wieder in Richtung der Zuschauer getrieben, Blutspritzer und fliegende Eingeweide scheinen erst kurz vor dem Gesichtsfeld abzuprallen und wenn die Taschenlampe direkt auf das eigene Gesicht gerichtet zu sein scheint, ist man schon mitten drin in der Gruselmär.

      Natürlich ist "My Bloody Valentine" alles andere als anspruchsvoll, doch der intelligente Spannungsaufbau trägt viel zum Reiz des Filmes bei. Bis zum Ende scheint nicht klar, wer der Täter ist. Immer wieder werden gekonnt Hinweise in die eine oder andere Richtung gesetzt. Das Offensichtliche wird widerlegt und neu interpretiert. Menschen, die eigentlich nicht zum Kreis der Verdächtigen zählen, verhalten sich unerwartet merkwürdig.

      Dazu kommt noch der Charme der Hauptdarsteller. Hier rennen keine gut aussehenden Teenies vor dem Mörder weg, sondern gestandene Erwachsene, deren Probleme nicht beim „Wo kann ich mich verstecken“ aufhören. Es ist vor allem Jensen Ackles, bekannt aus der Serie Supernatural, dessen Leistung im Nachhinein im Gedächtnis hängen bleibt. Doch auch Jaime King (Sin City) und der, fast schon als Veteran zu bezeichnende, Kerr Smith (Final Destination, Dawson’s Creek, Charmed) liefern eine ernstzunehmende Leistung ab. Die Dreiecksgeschichte zwischen den Charakteren liefert eine glaubwürdige Basis für die brutale Splatteraction, die den Rest des Filmes ausmacht.

      Dabei vergeht dem Film nie die Selbstironie. Ob die Kamera bewusst kaltschnäuzig über die zerhackstückten Überreste der Opfer schwenkt oder das weibliche Opfer, das sich kurz zuvor durch eine Sexszene auf der Liste der zu Tötenden ganz nach oben bewegt hat, komplett nackt vor dem Killer davon läuft; mit augenzwinkerndem Humor werden die Regeln des Genres aufgegriffen und neu interpretiert.

      Damit katapultiert der Film "My Bloody Valentine" das Medium 3D wieder ganz nach oben in die Kinowelt. Dabei konzentriert sich der Film nicht nur auf die offensichtlichen Effekte, sondern auch auf eine zusammenhängende und spannende Geschichte. Und Vertigo-Effekte in 3D sehen einfach cool aus.

      Fazit: Es wurde wieder Zeit für einen Horrorfilm in 3D, das Genre ist wie gemacht für das Medium!
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    2. My Bloody Valentine 3D: Remake des Horrorthrillers aus dem Jahr 1981, in dem die Morde blutig-gruselig in 3D gezeigt werden.

      Technisch aufgemotztes Remake des kanadischen Horrorthrillers von 1981, in dem ein irrer Killer in Bergarbeiter-Montour blutigen Abschlachtamoklauf begeht.

      Auch wenn das Original „Blutiger Valentinstag“ nur mit Wohlwollen als einer der Klassiker des Slashergenres bezeichnet werden kann, hielt dies Regisseur Patrick Lussier (er inszenierte „Dracula 2000“ und war langjähriger Schnittmeister für Horrorikone Wes Craven) nicht davon ab, seine Neuversion gewieft mit ausgetüftelten Hightech-3D-Tricks auszustatten. Die Effekte von fliegenden Pickhacken, abgetrennten Kinnladen und herausgerissenen Herzen (um nur wenige zu nennen), die dem Zuschauer unentwegt entgegen geschleudert werden, sind dabei garantiert nach der Fasson von geneigten Gore-Fans. Etwas weniger Aufwand betrieb Drehbuchautor Todd Farmer (er schrieb das „Freitag der 13“-Sequel „Jason X“) bei seiner routinierten Neuadaption, die sich ohne große Überraschungen weitgehend an die Vorlage hält.

      Der Prolog detailliert die Mordorgie des Bergarbeiters Harry Warden, der die Bevölkerung des Kaffs Harmony um 22 Bewohner dezimiert. In Tradition maskierter Mordbuben wie Mike Myers aus „Halloween“ und Jason Vorhees aus „Freitag der 13“ bleibt der Killer in diesem Fall hinter einer Gasmaske gesichtslos und ist scheinbar unverwüstlich unverletzbar. Einer der damaligen Überlebenden ist Tom Hanniger (Jensen Ackles aus der TV-Serie „Supernatural“), Sohn des Besitzers der örtlichen Mine, wo sich ein Großteil der Tragödie zutrug. Nachdem Tom für zehn Jahre auf Tauchstation gegangen ist, kehrt er in seinen Heimatort zurück, um die Mine zu verkaufen. Seine alte Flamme Sarah (Jaime King) ist die Einzige, die sich freut ihn zu sehen, obwohl sie mittlerweile mit dem örtlichen Sheriff Axel Palmer verheiratet ist. Spannungen zwischen den alten Rivalen sind somit vorprogrammiert, insbesondere als erneut mehrere Morde geschehen und Tom zum Hauptverdächtigen wird.

      Hauptattraktion sind fraglos die diversen Metzelmorde, bei denen bevorzugt Axt und Schaufel zum gnadenlos grausigen Einsatz kommen. Dabei wird unter anderem ein Kopf wie ein rohes Ei aufgeklopft, ein Mädchengesicht effektvoll halbiert und Torsos so lange malträtiert bis die Organe freiliegen. Die Story spult sich nach Oldschool-Konventionen ab, wobei die finale Auflösung an den Haaren herbei gezogen wirkt. Doch die beachtlich realisierten Schockeffekte und vereinzelt aufblitzender Humor versorgen junge Horrorfans mit einem Datemovie der etwas derberen Art. ara.
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      1. Wenig geistreiche, aber nicht uneffektive Neuauflage eines fast vergessenen Slasher-Juwels, deren 3D-Spaß die einzige Daseinsberechtigung darstellt.
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