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Pippi Långstrump: Erstes Kinoabenteuer des sommersprossigen Mädchens mit den roten Zöpfen.

„Pippi Langstrumpf“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Die wohlerzogen Geschwister Tommy (Pär Sundberg) und Annika (Maria Persson) sehnen sich nach Abwechslung in ihrem Dorf. Der Wunsch geht in Erfüllung, als eines Tages ein kleines, rothaariges Mädchen angeritten kommt. Sie heißt Pippi Langstrumpf (Inger Nilsson) und zieht mit Pferd Kleiner Onkel und Äffchen Herr Nilsson in die leerstehende Villa Kunterbunt ein. Erzieherin Pürrelius (Margot Trooger) vom Jugendamt ist Pippis elternloser Lebensstil ein Dorn im Auge, aber Pippi ist den Erwachsenen an Kraft und List haushoch überlegen.

Zum 100. Geburtstag der legendären Kinderbuchautorin Astrid Lindgren läuft die erste Verfilmung ihrer Romane wieder im Kino. Nun kann jeder prüfen, was die anarchische Pippilotta Viktualia Rollgardina anno 1969 heutigen Kinderfiguren an Witz und Charme voraus hatte.

Der triste Alltag in einem schwedischen Kaff findet ein abruptes Ende, als die sommersprossige Pippi in Begleitung ihres schwarz-weiß gepunkteten Schimmels und des Äffchens Herr Nilsson in die Villa Kunterbunt einzieht. Schnell freundet sich das bärenstarke Mädchen mit den Nachbarkindern Tommy und Annika an. Gemeinsam müssen sich die Kinder nicht nur mit den Gaunern Donner-Karlsson und Blom herumschlagen, sondern auch Frau Prusselius vom Jugendamt daran hindern, Pippi in ein Heim zu stecken.

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Die Geschichte eines kleinen Mädchens, das ganz alleine in einer großen Villa lebt, den Erwachsenen an Kraft und List überlegen ist und dieses Leben vorzieht. Nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Olle Hellbom
Produzent
  • Ernst Liesenhoff,
  • Olle Nordemar
Darsteller
  • Inger Nilsson,
  • Pär Sundberg,
  • Maria Persson,
  • Beppe Wolgers,
  • Margot Trooger,
  • Hans Clarin,
  • Paul Esser,
  • Öllegard Wellton
Drehbuch
  • Astrid Lindgren
Musik
  • Konrad Elfers
Kamera
  • Kalle Bergholm
Schnitt
  • Jan Persson
Buchvorlage
  • Astrid Lindgren

Kritikerrezensionen

    1. Dies ist ein ausgemachter Spaß für Jugendliche. Die Komik im Requisit und im Gag (beispielsweise Tortenschmeißen), der offensichtlich dem Stummfilm entlehnt ist. Dieser Film ist in sympathischem Sinne einfältig und ohne aufgesetzte pädagogische Ambition. Die Märchenwelt der Kinder bleibt für sich und was sich daraus an grotesken Situationen ergibt, ist völlig auf jugendliche Logik, auf jugendliches Fassungsvermögen bezogen. Das trifft vor allem auch auf die irrealen Szenen zu, die den Witz formal intelligenter Dispositionen, wie sie für Erwachsene berechnet sind, zu Gunsten einer naiven kindlichen Phantasie abweisen.

      So konnte sich der Bewertungsausschuß entschließen, dem Film als Jugend- und Märchenfilm das Prädikat Wertvoll zu erteilen. Das Urteil, soweit es für Erwachsene möglich erschien, reduzierte sich auf so geringfügige Positionen, daß dafür ein Prädikat nicht infrage kommen konnte.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Pippi Langstrumpf: Erstes Kinoabenteuer des sommersprossigen Mädchens mit den roten Zöpfen.

      Erstes Kinoabenteuer des sommersprossigen Mädchens mit den roten Zöpfen nach den bekannten Büchern von Astrid Lindgren, die selbst auch das Drehbuch für die ursprüngliche Produktion als Fernsehserie verfasste. Für die Inszenierung war Olle Hellbom zuständig, der bereits seit 1957 („Kalle Blomquist“) Lindgren-Bücher verfilmte. Die anarchische Pippi, die sich keinerlei Autorität unterordnen will, wurde wie in den drei folgenden Filmen von Inger Nilsson verkörpert.
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