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Monte Carlo: Romantische Verwechslungskomödie, in der Disney-Teenstar Selena Gomez als junge Amerikanerin in Paris und Monte Carlo allerlei aufregende Abenteuer erlebt.

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Handlung und Hintergrund

Die texanische Highschool-Schülerin Grace tritt in Begleitung ihrer besten Freundin und ihrer unleidigen Stiefschwester eine Sommerreise nach Paris an. Dort wird sie zufällig mit der unausstehlichen Jetsetterin Cordelia verwechselt, die in Monte Carlo an einem Wohltätigkeitsball teilnehmen soll, sich aber lieber nach Mallorca verdrückt. An ihrer Stelle fliegen die drei Touristenmädchen an die Riviera, wo sie in ungewohntem Luxus leben und Bekanntschaft mit der High Society und gutaussehenden Jünglingen machen. Doch auf Dauer kann die Scharade natürlich nicht gut gehen.

Highschool-Schülerin Grace tritt in Begleitung ihrer besten Freundin und ihrer Stiefschwester eine Sommerreise nach Paris an. Dort wird sie mit der unausstehlichen Jetsetterin Cordelia verwechselt, die in Monte Carlo an einem Wohltätigkeitsball teilnehmen soll, sich aber lieber nach Mallorca verdrückt. An ihrer Stelle fliegen die drei Touristenmädchen an die Riviera, wo sie in Luxus leben und Bekanntschaft mit der High Society und Jünglingen machen. Doch auf Dauer kann die Scharade natürlich nicht gut gehen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Thomas Bezucha
Produzent
  • Stan Wlodkowski,
  • Deborah Schindler,
  • Forest Whitaker,
  • Per Saari,
  • Denise Di Novi,
  • Alison Greenspan,
  • Nicole Kidman,
  • Arnon Milchan
Darsteller
  • Selena Gomez,
  • Leighton Meester,
  • Katie Cassidy,
  • Cory Monteith,
  • Andie MacDowell,
  • Catherine Tate,
  • Brett Cullen,
  • Amanda Fairbank-Hynes,
  • Pierre Boulanger,
  • Luke Bracey,
  • Valérie Lemercier,
  • Joël Lefrançois
Drehbuch
  • Thomas Bezucha,
  • April Blair,
  • Maria Maggenti,
  • Kelly Bowe
Musik
  • Michael Giacchino
Kamera
  • Jonathan Brown
Schnitt
  • Jeffrey Ford
Casting
  • Kate Dowd,
  • Veronika Varjasi

Kritikerrezensionen

    1. Achja, wieder mal eine Teenie-Komödie in Aschenbrödel-Manier. Allerdings gibt sich „Plötzlich Star“ – oder „Monte Carlo“ wie der passendere Originaltitel lautet – deutlich Mühe, sich von den unzähligen Vorgängern abzuheben. Zum einen gibt es nur noch eine Stiefschwester, die lediglich ein bisschen spießig ist, aber Aschenbrödel sonst eigentlich nichts Böses will. Zum anderen natürlich der Handlungsort: Paris wie auch Monte Carlo werden hervorragend in Szene gesetzt und entfachen definitiv Reiselust beim Zuschauer.

      Alles anderes ist dann schon nicht mehr so ganz neu und innovativ. Standardsituation reiht sich an Standardsituation: Grace jobbt in einem Diner und muss ihre Mitschüler bedienen, die sie für einen Loser halten, natürlich entpuppt sich das durchaus komfortable Hotel als absolute Bruchbude, natürlich hat dieses Verwechslungsspiel keine ernsten Konsequenzen – ganz im Gegenteil – und selbstverständlich hält die Komödie für jedes der drei Mädchen ein persönliches Happy End bereit. Und wie in diesem Genre unabdingbar darf auch hier die pädagogische Message keinesfalls fehlen: Nein, sie lautet nicht „Lügen haben kurze Beine“, sondern eher „Bleib dir selber treu!“ und „die Reichen sind keinesfalls die besseren Menschen!“. Schadet ja nix, den Teenies das mal beizubringen. Wie glaubwürdig das Ganze vor der Kulisse Monte Carlos mit diesen durch und durch herzensguten, bezaubernden, wunderhübschen Protagonistinnen ist, muss dann der Teenie selbst entscheiden.

      Immerhin, die Macher des Films sind sich der wohl berühmtesten Monegassin, die gleichzeitig eine der bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit war und heute noch ist, bewusst: Grace Kelly, die 1956 ihre Filmkarriere beendete als sie Fürst Rainier III. von Monaco heiratete und zu Gracia Patricia wurde. In „Plötzlich Star“ finden sich mehrere Verweise auf die Filmdiva: Die Protagonistin heißt Grace, ihre beste Freundin Emma sieht Grace Kelly, während des Abendessens mit dem Prinzen Domenico, in ihrem gelben Kleid mit den hochgesteckten Haaren unfassbar ähnlich und Emma ist es auch, die sich wenige Szenen später den Grace-Kelly-Film „Über den Dächern von Nizza“ im Fernsehen ansieht. Allerdings ist zweifelhaft, dass das gemeine Teenie-Girl diese Verweise bemerkt und sogar einzuordnen weiß. Viel spannender sind da eher die zahlreichen tollen Kleider, der überdimensionalgroße Schminkkoffer und allem voran der sündhaft teure Schmuck.

      Positiv zu erwähnen ist aber unbedingt Leighton Meester in der Rolle der Stiefschwester Meg. Nicht nur, dass ihre Storyline eigentlich die interessanteste ist, sie spielt die anderen beiden bildhübschen Mädels an die Wand. Im Gegensatz zu Grace und Emma, die zu dem Schluss kommen, dass es nicht nötig ist, sich zu ändern, wandelt sich Meg von einem eigenbrötlerischen College-Girl zu einer aufgeschlossenen jungen Frau, und es macht Spaß, ihr bei dieser Wandlung zuzusehen.

      Fazit: Süße Teenie-Komödie mit toller Kulisse, die zumindest Zielgruppe entzücken dürfte.
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    2. Plötzlich Star: Romantische Verwechslungskomödie, in der Disney-Teenstar Selena Gomez als junge Amerikanerin in Paris und Monte Carlo allerlei aufregende Abenteuer erlebt.

      Romantische Verwechslungskomödie, in der Disney-Teenstar Selena Gomez als junge Amerikanerin in Paris und Monte Carlo allerlei aufregende Abenteuer erlebt.

      Gomez hat von Miley Cyrus das Zepter als aktuelles Teenie-Allround-Talent übernommen und ist das Idol einer neuen Generation Mädchen. Wie Cyrus begann Gomez mit einer Disney-TV-Serie, ist als Sängerin erfolgreich und hat nun nach „Schwesterherzen“ ihren zweiten Auftritt im Film.

      In der von Thomas Bezucha („Die Familie Stone“) geradlinig inszenierten Wunscherfüllungsfantasie mimt sie die texanische Highschool-Schülerin Grace, die sich für ihren Abschluss eine Reise nach Paris zusammengespart hat. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emma (Katie Cassidy aus „96 Hours“) und ihrer Stiefschwester Meg („Gossip Girl“ Leighton Meester) reist sie in die Stadt an der Seine. Ihr Hotel und Reiseorganisation lassen allerdings gewaltig zu wünschen übrig. Doch wie es der Plotzufall (das Drehbuch adaptierten vier Autoren lose nach dem Roman „Headhunters“) so will, wird Grace in einem Luxushotel mit der unausstehlichen Jetsetterin Cordelia (ebenfalls Gomez) verwechselt. Cordelia soll in Monte Carlo an einem Wohltätigkeitsball mit Auktion teilnehmen. Der dunkelhaarige Paris-Hilton-Verschnitt hat jedoch keine Lust und verdrückt sich heimlich nach Mallorca. An ihrer Stelle fliegen die drei amerikanischen Touristenmädchen an die Riviera. Für die nächsten Tage leben sie im Luxus und machen Bekanntschaft mit der High Society und gutaussehenden Jünglingen, u.a. einem echten Prinzen, den netten Sohn des Hotelbesitzers und einem charmanten Australier. Doch die Scharade kann auf Dauer natürlich nicht gut gehen und der Schwindel fliegt auf, als die echte Cordelia aufkreuzt.

      Die ansonsten federleichte „Plötzlich Prinzessin!“-Variante baut an dieser Stelle obligatorische Morallektionen über Ehrlichkeit und Reue ein, um dann mit einem Happy-End-Rundumschlag zu schließen. Insgesamt bietet das moderne Märchen ausreichend beherzte Girliefreundschaft, unschuldige Romantik, ansehnliche europäische Locations (gefilmt wurde vorwiegend in Budapest), modische Klamotten und mitreißende Musik, um die Zielgruppe von (sehr) jungen Mädchen bei bester Laune zu halten.ara.
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