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Resident Evil: Afterlife: Vierter Teil der apokalyptischen Horror-Action-Reihe, basierend auf dem Videospiel über den Kampf gegen ein Virus, das die Menschen in mordhungrige Untote verwandelt. Erstmals in 3D.

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Handlung und Hintergrund

Willkommen in der Apokalypse: Die Umbrella Corporation hat fast die gesamte Erdbevölkerung mit einem Virus infiziert, das die Menschen in mordende Untote verwandelt. Alice, die noch nicht infiziert ist, macht sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden, um mit ihnen gemeinsam die Umbrella Corporation endgültig zu vernichten. Doch wo Alice und ihre Begleiter voller Hoffnung auf Überlebende auch hinkommen, überall sind schon Infizierte unterwegs. Schon bald befinden sie sich in einer scheinbar ausweglosen Situation.

 

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul W.S. Anderson
Produzent
  • Victor Hadida,
  • Martin Moszkowicz,
  • Jeremy Bolt,
  • Don Carmody,
  • Bernd Eichinger,
  • Samuel Hadida
Darsteller
  • Milla Jovovich,
  • Ali Larter,
  • Wentworth Miller,
  • Shawn Roberts,
  • Boris Kodjoe,
  • Kim Coates,
  • Spencer Locke,
  • Kacey Barnfield,
  • Sergio Peris-Mencheta,
  • Norman Yeung
Drehbuch
  • Paul W.S. Anderson
Musik
  • tomandandy
Kamera
  • Glen MacPherson
Schnitt
  • Niven Howie
Casting
  • Robin D. Cook,
  • Suzanne Smith

Kritikerrezensionen

    1. Es gehört sicherlich zu den großen Verdiensten sowohl von Regisseur und Produzent Paul W. S. Anderson als auch der in Paris ansässigen Hadida-Brüder, das Genrekino in Europa einen gewaltigen Schritt nach vorn gebracht zu haben. Aber nicht alle ihrer Produktionen waren so erfolgreich und geglückt wie die Videospiel-Adaption „Resident Evil“ von 2002. Im Grunde geht es in Andersons Werken immer nur darum, dass sich eine Gruppe Eingeschlossener gegen eine wachsende Zahl an Angreifern in einem abgeschotteten Areal zur Wehr setzen muss – von „Mortal Kombat“ bis zu „Death Reace“ variierte er dieses Schema im eigenen Regiekanon und Produktionen von Kollegen („The Dark“, „Pandorum“) stets neu. Bei ihm bekommt man zwar stets das, was versprochen wird, doch die Qualitätskurve seiner jüngsten Werke neigt bis zu „Resident Evil: Afterlife“ eher nach unten.

      Videospiel-Fans dürfen zahlreiche Motive, Charaktere und Situationen aus den Spielen wieder begegnen. Auch die Verteidigungsmomente und Fallen rufen den Aufbau eines Games in Erinnerung, wobei sich Anderson gerade in der Eingangssequenz zusätzliche Einfälle aus der „Matrix“-Serie borgt. Gleichsam erinnern noch die Lack & Leder-Kostüme von David Cronenbergs Schwester Denise an die nicht mehr ganz aktuelle Reihe. Neben einem Kurzauftritt von Sienna Guillory als Jill Valentine tauchen aus den Vorgängerfilmen lediglich Spencer Locke als K-Mart und Ali Larter als Claire Redfield auf. Dass die junge Frau im Gegensatz zur Vorlage nicht ihren Bruder Chris (Wentworth Miller) sucht, erklärt man kurzerhand mit Amnesie. Daneben tritt als neuer Feind der Axt schwingende Riese Executioner auf, dessen Voodoo-Vorgeschichte keine Erwähnung findet.

      Nach Russell Mulcahys weitgehend fesselndem dritten Teil „Extinction“ mit Road Movie-Anleihen durfte man gespannt sein, doch Anderson lässt wie in seinen letzten Arbeiten Originalität und Überraschungen weitgehend vermissen. Vor allem fehlt es an einer stringenten, spannenden Story. Stets setzt die kurzatmige Handlung von neuem an, wechselt Schauplätze und führt neue klischeehafte Charaktere ein, da vertraute Figuren das Zeitliche segnen oder schnell verschwinden. Man hetzt zwar neue Bedrohungen wie mutierte Zombiehunde oder den monströsen Axtschwinger auf die Protagonisten, doch echte Sensationen bieten selbst die wenigen 3D-Blutfontänen nicht. Angesichts teils bescheidener CGI-Effekte helfen auch keine 3D-Brillen.

      Zudem wirkt Shawn Roberts als neuer Superschurke, das grinsende Stehaufmännchen Wesker, noch blasser als seine Vorgänger Thomas Kretschmann und Iain Glen. Ohnehin erscheint das Endzeit-Spektakel wie eine Ansammlung von auf schmutzig getrimmter Models, die in den meisten Einstellungen entsprechend in Szene gesetzt werden, Sicherlich wünscht Mr. Anderson, dass seine Gattin bestens zu Geltung kommt: Los Angeles. Nachmittag. Zombie-Invasion. Die Frisur sitzt. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn der „gory nonsense“ (Empire) etwas mehr Witz und Thrill liefern würde. Doch das Franchise zahlt sich aus, weshalb die vierte Folge mit einem reichlich dreisten Cliffhanger endet. Ihres Erfolges waren sich Anderson und seine Mitstreiter reichlich sicher, und sie behielten Recht.

      Fazit: "Resident Evil: Afterlife" entpuppt sich als stilisiertes Action-Spektakel mit wenigen wirkungsvollen 3D-Momenten. Neben monströsen Kloppereien und Millas Schmollblick gibt es kaum Attraktionen.
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    2. Resident Evil: Afterlife: Vierter Teil der apokalyptischen Horror-Action-Reihe, basierend auf dem Videospiel über den Kampf gegen ein Virus, das die Menschen in mordhungrige Untote verwandelt. Erstmals in 3D.

      Für den vierten Eintrag in die Horroractionreihe erlebt die von Milla Jovovich verkörperte Actionamazone Alice ihre Abenteuer in Zombieland erstmals in 3D.

      Paul W.S. Anderson („Death Race„), der zum vierten Mal das Drehbuch der postapokalyptischen Games-Adaption beisteuert und erstmals seit dem Original von 2002 wieder Regie führt, hat die Story des Sequels erklärtermaßen speziell für das Medium 3D konzipiert. Angeknüpft wird dort, wo anno 2007 bei dem eher an „Mad Max“ angelehnten „Resident Evil: Extinction“ abgebrochen wurde. Wie nicht anders zu erwarten, ist Andersons Ehefrau Jovovich - fotogen choreographiert - damit beschäftigt, Untote endgültig über den Jordan zu schicken. Ihr Erzfeind ist weiterhin die skrupellose Umbrella Corporation, durch deren Verschulden ein Großteil der Menschheit mit dem tödlichen T-Virus infiziert wurde. Der verwandelt sie in blutrünstige Zombies, die stets sabbernd auf der Suche nach frischem Menschenfleisch sind.

      Zum Einstieg gibt Alice in mehrfach geklonter Ausgabe den militärischen Mannen des Killerkonzerns Saures, wobei Schusswaffen ebenso effektiv zum Einsatz kommen wie Schwerter. Anschließend fliegt sie auf der Suche nach ihren Freunden aus dem letzten Teil nach Alaska und treibt die unter Amnesie leidende Claire („Heroes“-Heroine Ali Larter) auf. Es geht zurück nach Los Angeles, wo sie ihre Propellermaschine spektakulär auf dem Dach eines Hochsicherheitsgefängnisses landet. Hier verbirgt sich eine Gruppe von Überlebenden, die sich unter anderem aus einem sympathischen Starathleten, einem arroganten Hollywood-Reporter (sein Schicksal ist unschwer zu erraten), einer angehenden Schauspielerin und einem möglichen Killer zusammensetzen. Während sich vor den Toren Tausende von blutrünstigen Zombies zusammenrotten, planen Alice und ihre neuen Kompagnons ihr Entkommen in die Freiheit. Bis es soweit ist, kommen geneigte Zuschauer in den Genuss von blutspritzender Nonstop-Action, die auch ein haarsträubendes Duell mit einem Angst einflößenden Monsterhenker umfasst.

      Anderson, dem seit seinem Hollywood-Durchbruch mit „Event Horizon“ gerne angekreidet wird, dass weder Schauspielführung noch Logik zu seinen großen Stärken zählen, versteht es, bildgewaltige Action-Ästhetik zu liefern. Dieses Talent wird durch die 3D-Effekte noch zusätzlich unterstrichen. Ins Auge sticht zudem, dass er sich hinsichtlich der Ästhetik wie auch der Handlung mehrfach vor „Matrix“ verbeugt. Und wie schon bei „Event Horizon“ schimmert seine Verehrung für Stanley Kubrick durch. Fans des Franchise erhalten auf alle Fälle genau, was sie sich erwarten: knallharte Action, ausgeteilt von einer schönen Frau, die alles andere als zart besaitet ist. ara.
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      1. Die Geschichte ist vorhersehbar bis egal, die Action höchstens zweitklassig und auch der 3-D-Effekt macht den Film keinen Deut besser.
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