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Rosa Luxemburg: Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg kommt Margarethe von Trottas Film neu restauriert in 4k zurück in die Kinos. Regisseurin Margarethe von Trotta prägte das deutsche Autorenkino maßgeblich und ist bekannt für ihre Filme über eindrucksvolle Frauen. ROSA LUXEMBURG erhielt im Jahr 1986 den Deutschen Filmpreis für den Besten Film, Barbara Sukowa bekam für ihre eindrucksvolle Leistung das Filmband in Gold und die...

Handlung und Hintergrund

Eigentlich will Rosa Luxemburg, die Revolutionärin, ein ganz normales Leben führen. Doch um 1900 greift sie ins politische Geschehen ein - als Verfasserin theoretischer Schriften für einen humanen Sozialismus. Weil sie nicht mehr ins Parteikonzept passt, wird sie 1914 aus der sozialdemokratischen Partei ausgeschlossen. Doch die radikale Friedenskämpferin geht ihren Weg unbeirrbar weiter, landet dafür oft im Gefängnis. Am 15. Januar 1919 werden Luxemburg und ihr Mitstreiter Karl Liebknecht von einem Sonderkommando der Reichswehr ermordet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Margarethe von Trotta
Produzent
  • Eberhard Junkersdorf
Darsteller
  • Barbara Sukowa,
  • Daniel Olbrychski,
  • Doris Schade,
  • Otto Sander,
  • Hannes Jaenicke,
  • Adelheid Arndt
Drehbuch
  • Margarethe von Trotta
Musik
  • Nicolas Ecounomou
Kamera
  • Franz Rath

Kritikerrezensionen

  • Rosa Luxemburg: Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg kommt Margarethe von Trottas Film neu restauriert in 4k zurück in die Kinos. Regisseurin Margarethe von Trotta prägte das deutsche Autorenkino maßgeblich und ist bekannt für ihre Filme über eindrucksvolle Frauen. ROSA LUXEMBURG erhielt im Jahr 1986 den Deutschen Filmpreis für den Besten Film, Barbara Sukowa bekam für ihre eindrucksvolle Leistung das Filmband in Gold und die Goldene Palme als Beste Darstellerin. Anfang des 20. Jahrhunderts avanciert Rosa Luxemburg zur populärsten Verfechterin eines humanen Sozialismus und Symbolfigur der Arbeiterbewegung. Nach dem Zerwürfnis mit der SPD bleiben ihr einzig Clara Zetkin und Karl Liebknecht als Mitstreiter. Prozesse, Gefängnisaufenthalte und politische Unruhen prägen ihre letzten Lebensjahre. Am 15. Januar 1919 werden die KPD-Begründer Luxemburg und Liebknecht ermordet, doch ihre Werte haben noch heute eine ungebrochene Aktualität. Ein beeindruckendes Porträt einer ebenso couragierten wie kompromisslosen Frau!

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