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Safe: Knallharter Actionreißer mit Jason Statham als Martial-Arts-Fighter, der ein Mädchen vor russischen und chinesischen Gangstern beschützt und damit wieder einen Sinn im Leben entdeckt.

Handlung und Hintergrund

Beide glauben sie, von allen verlassen worden zu sein. Mei, die von den Triaden entführte, wegen ihres Supergedächtnisses als lebender Speicher wichtiger Daten eingesetzte zehnjährige Chinesin, wie auch Martial-Arts-Fighter Luke, der sich für die Ermordung seiner Frau verantwortlich fühlt und an Selbstmord denkt. Doch als Mei ihren Entführern entkommen und in einen New Yorker U-Bahnhof flüchten kann, wird sie von Luke entdeckt und fortan mit Härte und Entschlossenheit vor russischen und chinesischen Gangstern beschützt.

Beide glauben sie, von allen verlassen worden zu sein. Die kleine Chinesin Mei, die von den Triaden entführt wurde und wegen ihres Supergedächtnisses als lebender Datenspeicher missbraucht wird, und auch Luke, der Martial-Arts-Fighter mit Vergangenheit, der sich für die Ermordung seiner Frau verantwortlich fühlt. Doch als Mei ihren Entführern entkommen und in einen New Yorker U-Bahnhof flüchten kann, wird sie von Luke entdeckt und fortan mit aller Härte und Entschlossenheit vor russischen und chinesischen Gangstern beschützt.

Ein kleines Mädchen und ein wütender Elitekämpfer nehmen es mit russischer und chinesischer Mafia auf. Atemlose Dauerverfolgungsjagd mit dichter Atmosphäre, harter Action und Jason Statham in der Hauptrolle.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Boaz Yakin
Produzent
  • Lawrence Bender,
  • Dana Brunetti
Darsteller
  • Jason Statham,
  • Catherine Chan,
  • Robert John Burke,
  • Reggie Lee,
  • Anson Mount,
  • James Hong,
  • Chris Sarandon
Drehbuch
  • Boaz Yakin
Musik
  • Mark Mothersbaugh
Kamera
  • Stefan Czapsky
Schnitt
  • Frédéric Thoraval

Kritikerrezensionen

    1. Krachende, altmodische Action mit ein wenig Herz und viel Blei – nix für Franchise-Kiddies.
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    2. Safe - Todsicher: Knallharter Actionreißer mit Jason Statham als Martial-Arts-Fighter, der ein Mädchen vor russischen und chinesischen Gangstern beschützt und damit wieder einen Sinn im Leben entdeckt.

      Als Beschützer eines zehnjährigen Mädchens zeigt Jason Statham wieder seine Qualitäten als hoch getaktete Actionnaturgewalt.

      Etwas mehr emotionales Fundament als sonst in seinen Filmen üblich sichert Autor-Regisseur Boaz Yakin, der zuletzt das Drehbuch zu „Prince of Persia - Der Sand der Zeit“ schrieb, dem kantigen Briten zu, der hier mit ungewohnter Begleitung väterliche Gefühle aktivieren darf. Ungeachtet dessen bleibt Sentimentalität ein Fremdwort für den Film, der atemlos durch ein Actionszenario hetzt und dabei keine Gefangenen macht. Aus unterschiedlichen Kulturen und Generationen führt der Plot seine Hauptfiguren zusammen. Hier die junge Chinesin Mei (Catherine Chan), die als Wunderkind mit Supergedächtnis von den Triaden entführt, in die USA gebracht und dort als lebender Datenspeicher für die Geschäfte der Gangster eingesetzt wird. Dort der Martial-Arts-Fighter Luke Wright (Statham), der einen abgesprochenen Kampf gewinnt, damit aber seine Frau verliert, die von russischen Gangstern als Revanche für erlittene Wettverluste ermordet wird.

      Etwa ein Jahr später ist die russische Mafia auch hinter Mei her, die sich für die Triaden einen Zahlencode eingeprägt hat, der erst zu einem Safe, dann zu einer wichtigen Datendisc führt, die sich im Besitz eines korrupten Politikers befindet. Gerade als die Russen Mei aus den Händen der Chinesen entreißen können, und dem Mädchen kurz danach die Flucht auf einen Bahnsteig der New Yorker U-Bahn gelingt, denkt an den Gleisen Stathams vereinsamter Protagonist über Selbstmord nach. Als er das Mädchen und deren Verfolger entdeckt, legt Wright den Schalter von Verzweiflung auf Vernichtung um und nimmt sich der Kleinen als Beschützer an.

      Innerhalb von 24 Stunden lässt Yakins geradliniges Drehbuch seinen Helden aufräumen, der neben seinen Entsorgungsqualitäten im Bedarfsfall auch seinen Verstand einsetzt, um die verschiedenen Parteien gegeneinander auszuspielen. Trotz eines opulenten Shootouts in einem Hotel und einer ausgedehnten Autoverfolgung, mit der Yakin inklusive musikalischer Begleitung den großen Copdramen der 1970er Jahre Reverenz erweist, dominiert Stathams Kampfmaschine mit gewohnter Dynamik diesen Film, der kurz, hart und ballaststoffarm einen hohen Bodycount und todsichere Actionunterhaltung bietet. kob.
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      1. Muskelpaket Jason Statham ("Transporter", "The Mechanic") schlägt wieder zu: Dieses Mal legt er sich in dem Actionthriller "Safe - Todsicher" nicht nur mit der Mafia, dem chinesischen Untergrund und korrupten Cops an, sondern muss obendrein auch noch ein kleines Mädchen mit durchbringen. Statham macht sich zwar gut als Kraftmaschine mit Herz, bleibt dabei aber bewährten Schemen treu. Nun muss man ihm zugute halten, dass das Skript von Boaz Yakin, dessen Feder unter anderem "Dirty Dancing 2" entstammt, ihm auch nicht besonders viel Entfaltungsfläche für schauspielerische Leistung bietet. Von seiner Filmfigur Luke Wright wird vor allem eines verlangt: der Action Hero zu sein, der mit Sixpack und Muskelkraft durch New Yorks Unterwelt zieht, dabei alle Bad Guys erledigt, ein kleines Mädchen beschützt und nebenbei auch noch Zeit für anständige Moralvorstellungen hat.

        Und das kann Statham durchaus gut. Nun kann Luke Wright nicht nur mit physischer Präsenz aufwarten, sondern hat auch noch eine interessante Back Story und ist mit Ecken und Kanten ausgestattet. Zumindest hat man sich das so wohl gedacht. Leider geht das gut gemeinte Konzept nicht wirklich auf und der überaus sympathische Ex-Cop bleibt ziemlich platt. Man wird den Eindruck nicht los, dass Statham hauptsächlich als Aushängeschild für den Film fungiert und Zuschauer ins Kino locken soll. Ein Plan, der wahrscheinlich aufgehen wird, denn wer einen Jason Statham mit Knarre auf dem Kinoplakat sieht, der erwartet sicher keine tiefgründige Charakterstudie.

        Und was die Action angeht, so macht Regisseur Boaz Yakin gar n)icht soviel falsch. "Safe - Todsicher" läuft mit gutem Tempo an und beschleunigt gegen Ende noch mal, genau, wie man es sich wünscht. Die etwas einfallslosen und klischeebehafteten Bösewichte sind zwar wenig innovativ, bieten aber genügend Gelegenheit für heftige Gefechte auch Action-reiche Sequenzen, die zudem auch noch flott und gut gefilmt sind. Catherine Chan, die die smarte Mei verkörpert, macht sich gut in ihrer Rolle und hat in ihrem Spielfilmdebüt keinerlei Probleme, Statham hier und da an die Wand zu spielen.

        Dennoch hätte man sich von einer so dramatischen Grundstory mehr erhofft. Ein entführtes kleines Mädchen, ohne Eltern, in einem fremden Land und ein Ex-Cop, dem gerade die Frau unter der Nase weggetötet wurde - das sind eigentliche Charaktere, die man durchaus mit Tiefe und psychischen Auswirkungen ihrer Schicksale hätte betrauen können. Diese Chance wird gnadenlos vertan und "Safe - Todsicher" bleibt ein gewöhnliches Actionspektakel, in dem es mehr um Tempo und Gewalt geht, als darum, eine wirkliche Geschichte zu erzählen.

        Was besten Falls wie Luc Bessons "Leon der Profi" (1994) hätte werden können, bleibt eine dumpfe Aneinanderreihung von Handlungssträngen die nichts als 08/15 Charaktere zu bieten hat und es schwer haben wird, so etwas wie Mitgefühl beim Zuschauer hervorzurufen.

        Fazit: "Safe - Todsicher" ist ein Actionthriller, wie er im Buche steht: Kampfszenen, Kugelgewitter, ganz fiese Bösewichte und zwielichtige Cops gibt es en masse. Auch Jason Statham ist als Leading Man nicht fehl am Platz. Ein Drehbuch, dem es an Originalität mangelt, sorgt aber leider dafür, dass die Charaktere alles andere als vielschichtig sind und außer netter Actionsequenzen hat der Film dramaturgisch letzten Endes nicht viel zu bieten.
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