Milyang: Koreanisches Drama von Lee Chang-dong, das in Cannes vorgestellt wurde. Shin-ae zieht mit ihrem Sohn Jun in die Geburtsstadt ihres kürzlich verstorbenen Mannes, um einen Neuanfang zu wagen. Kurze Zeit später wird Jun gekidnappt.
Handlung und Hintergrund
Klavierlehrerin Shin-ae (Jeon Do-yeon) ist seit kurzem Witwe und zieht mit ihrem kleinen Sohn Jun von Seoul in die Kleinstadt Miryang, um einen Neuanfang zu wagen. In dem konservativen Ort bleibt sie eine Fremde. Nur Junggeselle Jong-chan (Song Kang-ho) hilft ihr in der neu gegründeten Klavierschule. Dann schlägt das Schicksal erneut zu: Jun wird entführt und kurz darauf ermordet aufgefunden. In ihrem Schmerz schließt sich Shin-ae gläubigen Nachbarn an.
Der für Filme wie „Oasis“ international ausgezeichnete Regisseur und ehemalige Kulturminister Südkoreas Lee Chang-dong platzierte sein bewegendes Drama um unüberwindliche Trauer in Cannes, wo die kraftvolle, psychologisch ergiebige und mitreißend gespielte Studie gefiel.
Nach dem Tod ihres Ehemannes muss eine Klavierlehrerin ihren einzigen Sohn allein aufziehen. Mit ihm zieht sie in das kleine Dorf Miryang, wo sie versucht, einen Neuanfang zu wagen. Als sie von einem Unglück heimgesucht wird, findet sie Trost bei einem Autoverkäufer, der versucht, ihr ihren Glauben zurückzugeben.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lee Chang-dong
Produzent
- Kim In-soo,
- Hanna Lee
Darsteller
- Song Kang-ho,
- Jeon Do-yeon,
- Jo Yeong-jin,
- Ko Seo-hie
Drehbuch
- Lee Chang-dong
Musik
- Christian Basso
Kamera
- Cho Yong-kyu
Schnitt
- Kim Hyun