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© Concorde Home Entertainment

The Host: Geschichte über das Überleben von Liebe und Menschlichkeit in Kriegszeiten. Unsere Welt wurde von einem unerkannten Feind belagert. Die Menschen wurden zum Träger dieser Eindringlinge, ihr Verstand und ihre Seelen wurden übernommen und deren Körper blieben unversehrt. Der Großteil der Menschheit wurde unterworfen

Handlung und Hintergrund

Die junge Melanie versucht vergeblich, den Seelen genannten Außerirdischen zu entkommen. In ihren Fall bleibt ihr menschliches Bewusstsein intakt, und sie teilt sich fortan ihren Körper mit dem „Wanderer“ genannten Alien. Melanie überzeugt Wanderer ihren Klan, der sich in der Wüste Neu Mexikos in einem Höhlensystem vor den Seelen versteckt, aufzusuchen. Während sich dort Melanie und Wanderer in zwei verschiedene junge Männer verlieben, ist ihnen und den letzten freien Menschen die „Suchende“ auf der Spur.

Die junge Melanie versucht vergeblich, den „Seelen“ genannten Außerirdischen zu entkommen. In ihren Fall bleibt ihr menschliches Bewusstsein intakt, und sie teilt sich fortan ihren Körper mit dem „Wanderer“ genannten Alien. Melanie überzeugt Wanderer, ihren Klan, der sich in der Wüste Neu Mexikos in einem Höhlensystem vor den Seelen versteckt, aufzusuchen. Während sich dort Melanie und Wanderer in zwei verschiedene junge Männer verlieben, ist ihnen und den letzten freien Menschen die „Suchende“ auf der Spur.

Eine junge Frau, die ihren Geist mit einer fremden „Seele“ teilen muss, kämpft um ihre Freiheit. Science-Fiction-Drama nach einem Roman von Stephene Meyer, Bestseller-Autorin der „Twilight“-Bücher.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andrew Niccol
Produzent
  • Ray Angelic,
  • Claudia Bluemhuber,
  • Marc Butan,
  • Bill Johnson,
  • Jim Seibel,
  • Stephenie Meyer,
  • Paula Mae Schwartz,
  • Steven S. Schwartz,
  • Nick Wechsler
Darsteller
  • Saoirse Ronan,
  • Max Irons,
  • Diane Kruger,
  • Jake Abel,
  • Chandler Canterbury,
  • William Hurt,
  • Boyd Holbrook,
  • Frances Fisher,
  • Scott Lawrence,
  • Rachel Roberts,
  • Shyaam Karra,
  • Brent Wendell Williams,
  • Jhil McEntyre,
  • Jalen Coleman,
  • Stephen Rider,
  • Stephen Rider
Drehbuch
  • Andrew Niccol
Musik
  • Antonio Pinto
Kamera
  • Roberto Schaefer
Schnitt
  • Thomas J. Nordberg
Casting
  • Mindy Marin
Buchvorlage
  • Stephenie Meyer

Kritikerrezensionen

    1. Das romantische Science-Fiction-Abenteuer "Seelen" ist ziemlich verwegen konstruiert. Stephenie Meyer, die Autorin der "Twilight"-Saga, lässt in ihrem gleichnamigen Roman zwei Wesen im Körper einer jungen Frau konkurrieren. Regisseur und Drehbuchautor Andrew Niccol ("Lord of War – Händler des Todes", "In Time – Deine Zeit läuft ab") holt aus dieser Vorlage das Beste heraus. Die attraktiven Hauptdarsteller und die stilsichere Inszenierung verstärken den Charme der Geschichte. Kühle Science-Fiction und jugendliches Schmachten erweisen sich als reizvolle Kombination.

      Niccol löst das Problem mit den beiden Seelen in einer Brust mühelos: Melanie spricht mit Wanda aus dem Off, Wandas Lippen bewegen sich, wenn sie Melanie antwortet. Damit wird auch Wandas Vorherrschaft über den Körper betont. Dass sie nicht Melanie vor sich haben, erkennen ihre Angehörigen und Freunde am alienhaften Leuchten ihrer Augen. Besonders reizvoll wird der Clinch der beiden Frauen, wenn es um die Jungs geht: Melanie zieht es zu Jared hin, Ian zu Wanda, und Wanda selbst hat für Melanies Geschmack plötzlich zu viel Gefühl. Diese raffinierte Konstruktion stimuliert geradezu jugendliche Wunschfantasien. Der Leidenschaft wird auch kein ganz so enges platonisches Korsett angelegt wie bei der "Twilight"-Liebe.

      Auch mit den Aliens geht die Geschichte ungewöhnlich um: Obwohl sie die Menschen infiltrieren, sind die Invasoren im Grunde friedlich. Einige Höhlenbewohner gewinnen Wanda denn auch als gute Seele lieb. Trotz solcher philosophischer Anflüge strafft Niccol die Geschichte vorteilhaft. Die Figuren, zum Beispiel Melanies Onkel Jeb (William Hurt), übernehmen charakteristische Sätze aus dem Original, aber nicht die ausgeprägte Gewalttätigkeit. Das bewahrt Wanda ebenso vor Theatralik wie Saoirse Ronans traumwandlerische Leichtigkeit.

      Die beiden Welten der Aliens und der Höhlenbewohner sind stilsicher kontrastiert: Die Menschen leben in archaischer Armut und Geborgenheit. Die Sucher der Aliens fahren chromfarbene Autos und sind ganz in Weiß gekleidet. Vom Braun der Wüste heben sie sich umso stärker als Fremdkörper ab.

      Fazit: Regisseur Andrew Niccol verfilmt Stephenie Meyers Roman "Seelen" vorteilhaft als reizvolle Kombination von Science-Fiction und jugendlicher Romantik.
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      1. Stephanie Meyer bleibt sich treu: blutleerer und seelenloser Romantik-Kitsch, der Twilight in puncto Langeweile weit übertrifft.
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