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Takers: Action-Thriller mit ebenso populärer wie gut aussehender Besetzung, über eine Gruppe von Gangstern, deren größter Coup ihr letzter sein könnte.

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Handlung und Hintergrund

Gordon Jennings ist der clevere Kopf einer Kriminellenbande. Deren Mitglieder, bestehend aus den Brüdern Jesse und Jake sowie John und dem tätowierten A.J., haben nicht nur ein Faible fürs Drehen gefährlicher Dinger, sondern auch für schicke Autos, elegante Anzüge und eng bekleideten Frauen. Doch als der ehemalige Kollege Ghost aus dem Knast kommt und ihnen einen verlockenden Plan offeriert, beginnen die Schwierigkeiten.

Gordon Jennings ist der clevere Kopf einer Kriminellenbande. Deren Mitglieder, bestehend aus den Brüdern Jesse und Jake sowie John und dem tätowierten A.J., haben nicht nur ein Faible fürs Drehen gefährlicher Dinger, sondern auch für schicke Autos, elegante Anzüge und eng bekleideten Frauen. Doch als der ehemalige Kollege Ghost aus dem Knast kommt und ihnen einen verlockenden Plan offeriert, beginnen die Schwierigkeiten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • John Luessenhop
Produzent
  • Gabriel Casseus,
  • Glenn S. Gainor,
  • Chris Brown,
  • Morris Chestnut,
  • William Packer,
  • T.I.,
  • Jason Geter
Darsteller
  • Matt Dillon,
  • Paul Walker,
  • Idris Elba,
  • Jay Hernandez,
  • Michael Ealy,
  • T.I.,
  • Chris Brown,
  • Hayden Christensen,
  • Steve Harris,
  • Zoe Saldana
Drehbuch
  • John Luessenhop,
  • Peter Allen
Kamera
  • Michael Barrett
Schnitt
  • Armen Minasian
Casting
  • Lindsey Hayes Kroeger

Kritikerrezensionen

    1. Einen guten Actionfilm in bewährter Form legt Regisseur John Luessenhop vor. Die Kriminalgeschichte mit einer stuntreichen Verfolgungsjagd schafft es, für spannende Unterhaltung zu sorgen, ohne dass sie innovative Effekte in dem abgegrasten Genre bemühen müsste. Mit Matt Dillon in der Rolle des Polizisten und Idris Elba, Paul Walker, Hayden Christensen als den Bösen erzählt der Film im Wechsel beider Perspektiven.

      „Wir sind Nehmer“, sagt einer der fünf Profigangster, als sie überlegen, ob sie nach dem jüngsten Raubzug gleich noch den Transporter überfallen sollen. Eigentlich gilt bei ihnen die Regel, nur einen Coup im Jahr zu planen. Doch das Angebot ihres sechsten Mannes Ghost, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, klingt wie gemacht für die Männer, die nicht verzichten wollen, wenn sich ihnen etwas bietet, wie es auch der Filmtitel ankündigt. Gordon, John, A.J. und die Brüder Jake und Jesse sind nicht nur Experten in Sachen Sprengstoff und Waffen, sie pflegen auch einen gehobenen Lebensstil, feiern in einem Penthouse mit Pool über den Dächern der Stadt, tragen schicke Anzüge und fahren teure Autos.

      Dass die - mit Ausnahme des von Idris Elba gespielten Gordon - noch jungen Gangster in der Stadt auftreten, als gehörten sie zu den besten Kreisen, wirkt wie eine zeitgemäße Anspielung an die gelegentliche Nähe von gesellschaftlichem Erfolg und Kriminalität. Kontrastierend dazu, auch durchaus zeitgemäß, wenn es um die finanziellen Nöte der öffentlichen Hand geht, stehen die beiden Polizisten auf der schattigeren Seite des Lebens. Der von Matt Dillon gespielte Jack Welles sieht nicht so aus, als würde er überhaupt jemals auf eine Party gehen, und man erfährt, dass der geschiedene Mann kein guter Freizeit-Vater für seine Tochter ist. Ein anderer Ordnungshüter steckt an einem Tatort Geld ein, weil er Schulden hat.

      Nicht nur zahlenmäßig also sieht es in diesem Film so aus, als wären die Polizisten Jack und Eddie ein wenig im Nachteil, und mit dieser konsequenten Gewichtung erweist sich die Geschichte als eher untypisch. Jack ist ein zäher Bursche, aber er mutiert nicht zum Supercop. Der aus dem Gefängnis entlassene Ghost wird von seinen früheren Partnern durchaus nicht als Freund begrüßt, sondern im Gegenteil als jemand, der Grund zur Rache hätte, beäugt. Und die russische Mafia, die ebenfalls ein paar Fäden zieht, kennt sowieso keinen Freund. Der Überfall verläuft wegen eines dummen Zufalls nicht glatt und schließlich jagen sich Gangster und Polizisten durch die Stadt.

      Der Höhepunkt des Films ist die lange Verfolgungsszene, in der die beiden Polizisten hinter dem Gangster Jesse, gespielt von Chris Brown, herrennen. Wenn Jesse dabei mit zunehmender Verzweiflung von Gebäuden springt, vor quietschende Autos läuft und Fähigkeiten im Parkour beweist, drückt man ihm fast die Daumen, dass er entkommt. Unscharfe Bilder und schnelle Schnitte bestimmen diese beeindruckende Jagd, die dennoch die Emotionen der Figuren spürbar werden lässt.

      Fazit: Spannende Action, die nicht auf virtuelle Effekte setzt.
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    2. Takers: Action-Thriller mit ebenso populärer wie gut aussehender Besetzung, über eine Gruppe von Gangstern, deren größter Coup ihr letzter sein könnte.

      Glatter Gentleman-Heistthriller, der allerdings mehr Stil als Substanz aufbietet, doch trotz Klischees stets zu unterhalten weiß.

      Regisseur John Luessenhop lässt seinem Debüt mit dem Knastthriller „Lockdown“ aus dem Jahr 2000 nun ein poliertes Actiondrama um den großen Coup einer coolen Gaunergang in LA folgen. Luessenhop ist zudem einer von insgesamt vier Drehbuchautoren, wobei die klassische Story (unter anderem lässt Michael Manns „Heat“ grüßen) vom präzise geplanten Überfall, der durch unerwartete Zufälle und die persönlichen Probleme der Protagonisten kompliziert wird, alle erdenklichen Genreklischees abdeckt.

      Gordon Jennings (Idris Elba; „The Wire“) ist der Kopf einer Kriminellenbande mit Geschmack für Statussymbole. Folglich werden elegante Anzüge, schnittige Autos, teure Tropfen, schnieke Unterkünfte und schöne Frauen visuell verlockend wie in einem Werbespot in Szene gesetzt. Ebenfalls optisch ansprechend sind Jennings gut aussehende Kompagnons, bestehend aus den beiden Brüdern Jesse (R&B-Sänger Chris Brown) und Jake (Michael Ealy), dem tätowierten A.J. („Krieg der Sterne“-Streiter Hayden Christensen) und John (Paul Walker). Eingangs werden sie mit einem exakt exekutierten Banküberfall und einfallsreichem Entkommen als gut eingespieltes Team eingeführt. Ihre Gegenspieler sind die beiden Detectives Jack (Matt Dillon mimt nach seinem Räuber im nicht unähnlichen „Armored“ nun einen Gesetzeshüter) und Eddie („Hostel“-Gast Jay Hernandez). Die obligatorischen Schwierigkeiten treten mit dem ehemaligen Komplizen Ghost auf, als dieser aus dem Gefängnis entlassen wird und mit einem verlockenden Plan an die Gang herantritt.

      Verwicklungen umfassen die russische Mafia, eine drogensüchtige Schwester, ein fatales Liebesdreieck (mit „Avatar“-Beauty Zoe Saldana), eine vernachlässigte kleine Tochter, eine Untersuchung durch Internal Affairs, etc. Bei der Action wird auch kein Standard ausgelassen, so dass ausgedehnte Shootouts (mit reichlich Zeitlupenaufnahmen), wummernde Explosionen und rasante Verfolgungsjagden (sowohl mit Vehikeln als zu Fuß) zu sehen sind. Akustisch unterlegt von Electronica Pop und teils opernhaft angehauchten Orchesterscore wird zusätzlich auf der Schiene eines modernen Gangsterepos gefahren. Das Gesamtergebnis weist letztlich zwar mehr Stil als Substanz auf, kurzweiliger Unterhaltungwert ist dennoch nicht abzustreiten. ara.
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      1. Mittelprächtiger Heist-Klopper mit zu vielen bekannten Konstanten.
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