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Teufelskicker: Eltern getrennt, ungewohnte Schule und obendrein noch eine Abfuhr beim lokalen Fußballverein: Moritz hat schon fast alle Hoffnung fahren gelassen, als er in der Penne der Rooftop-Gang begegnet und mit ihr ein neues Streetsoccer-Team auf die Beine stellt, das unkonventionell ist, sich aber mit Moritz' Opa Rudi als Trainer sehen lassen kann. Im Pokalturnier lässt die Mannschaft die favorisierten Gegner alt aussehen, aber...

Handlung und Hintergrund

Eltern getrennt, ungewohnte Schule und obendrein noch eine Abfuhr beim lokalen Fußballverein: Moritz hat schon fast alle Hoffnung fahren lassen, als er in der Penne der Rooftop-Gang begegnet und mit ihr ein neues Streetsoccer-Team auf die Beine stellt, das unkonventionell ist, sich aber mit Moritz‘ Opa Rudi als Trainer sehen lassen kann. Im Pokalturnier lässt die Mannschaft die favorisierten Gegner alt aussehen, aber dann tauchen Moritz‘ Eltern und ein alter Rivale von Rudi auf: Das entscheidende Spiel wird kein Zuckerschlecken.

Eltern getrennt, ungewohnte Schule und obendrein noch eine Abfuhr beim lokalen Fußballverein: Moritz hat schon fast alle Hoffnung fahren gelassen, als er in der Penne der Rooftop-Gang begegnet und mit ihr ein neues Streetsoccer-Team auf die Beine stellt, das unkonventionell ist, sich aber mit Moritz‘ Opa Rudi als Trainer sehen lassen kann. Im Pokalturnier lässt die Mannschaft die favorisierten Gegner alt aussehen, aber dann tauchen Moritz‘ Eltern und ein alter Rivale von Rudi auf: Das entscheidende Spiel wird kein Zuckerschlecken.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Granz Henman
Produzent
  • Patrick Zorer,
  • Marc Lepetit,
  • Thomas Peter Friedl,
  • Markus Brunnemann,
  • Dr. Jürgen Schuster,
  • Wolf Bauer,
  • Prof. Nico Hofmann
Darsteller
  • Diana Amft,
  • Benno Fürmann,
  • Reiner Schöne,
  • Armin Rohde,
  • Catherine Flemming,
  • Henry Horn,
  • Dario Barbanti,
  • Marvin Schlatter,
  • Cosima Henman,
  • Yassine Gourar,
  • Sammy Scheuritzel,
  • Kaan Aydogdu,
  • Elyas M'Barek,
  • Leon Seidel,
  • Julia Koschitz,
  • Ulli Potofski,
  • Philipp Lahm,
  • Lukas Podolski
Drehbuch
  • Granz Henman,
  • Christoph Silber
Kamera
  • Jörg Widmer
Schnitt
  • Jochen Retter,
  • Ingo Becker
Casting
  • Ingrid Cuenca,
  • Anja Dihrberg

Kritikerrezensionen

    1. Ganz klar: Die Fußballleidenschaft bestimmt das Leben von Moritz. Als seine Mutter sich allerdings kurzentschlossen vom Vater - der auch Trainer seiner Mannschaft ist - trennt und mit Moritz zu Opa Rudi zieht, beginnt die Suche nach einem neuen Team. Dabei bekommt er bald ungewöhnliche Unterstützung und sieht sich scheinbar unschlagbaren Gegnern ausgeliefert… TEUFELSKICKER setzt auf akrobatische Fußballtricks, freche Kids und viel viel Tempo und geht mit diesem Konzept eindeutig in Führung. Spaß und Witz wie auch Teamgeist und wahre Freundschaft kommen in diesem sportlichen Abenteuer nicht zu kurz. Frauke Nahrgang lieferte die literarische Vorlage, die bei Schulkindern zum Bestseller avancierte. Eine Story mit abwechslungsreicher Unterhaltung und unbeschwertem Sommerfeeling. Da heißt es Mitfiebern bis zur letzten Spielminute!

      Jurybegründung:

      ‚Elf Freunde sollt ihr sein!‘ Dieser Wunsch jedes Fußballtrainers scheint bei den Teufelskickern von seiner Erfüllung weit entfernt. Sie haben keinen Trainer, keinen Bolzplatz und auch keinen Teamgeist. Da muss erst Moritz‘ Großvater, ein abgehalfterter Exkicker an die Jungs appellieren, die als große Ausnahmeerscheinung ein Mädchen, nämlich Catrina in ihrer Mitte dulden. Catrina verbindet mit ihrer Mitwirkung bei den Teufelskickern den innigen Wunsch, es ihrem Stiefvater so richtig zu zeigen, der mit Inbrunst die Mannschaft des VFB unterstützt und man glaubt es kaum, auch vor übelsten Machenschaften wie der Bestechung des Schiedsrichters nicht zurückschrickt.

      Nachdem auch Elternzwist und Erwachsenenprobleme irgendwie überwunden, die Teufelskicker vom Großvater fit gemacht sind und dann doch ohne ihn das entscheidende Spiel gewinnen müssen, sieht die Welt wieder freundlich aus und jeder bekommt, was er verdient. Der großmäulige Unternehmerssohn seinen Nasenstüber, Moritz Eltern einander und der Großvater die Genugtuung, seinen ewigen Gegner besiegt zu haben.

      Der Film geht mit Elan zur Sache, die Rooftop-Gang, die die Kickermannschaft komplettiert, bietet mit ihrer Akrobatik hohe Schauwerte und rasantes Tempo. Die jungen Schauspieler sind mit großem Einsatz bei der Sache, besonders der kleine Mehmet (Kaan Aydogdu) als ‚Manager‘ überzeugt durch Charme und beeindruckendes Spiel. Dass auch in diesem Film die Erwachsenen karikaturhaft überzogen agieren, ist man aus zahlreichen Kinderfilmen gewohnt.

      Die Regie wirkt allerdings in einzelnen Szenen hölzern. Wenn Tokio vom Tod seines kleinen Bruders berichten muss, gerät die Inszenierung unangemessen und wenig sensibel. Dagegen wird die ‚Multikulti‘-Gesellschaft angenehm selbstverständlich inszeniert. Familienfragen finden am Rande statt und entwickeln sich zum Ende erwartungsgemäß positiv. Sportliche Fairness erscheint noch wenig ausgeprägt und weicht häufigen Prügeleien und Rüpeleien. Die Nationalspieler Podolski und Lahm, die als große Vorbilder Moritz‘ Fantasien beflügeln, könnten hier motivierend auf die Teufelskicker und ihre Fans einwirken.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Teufelskicker: Eltern getrennt, ungewohnte Schule und obendrein noch eine Abfuhr beim lokalen Fußballverein: Moritz hat schon fast alle Hoffnung fahren gelassen, als er in der Penne der Rooftop-Gang begegnet und mit ihr ein neues Streetsoccer-Team auf die Beine stellt, das unkonventionell ist, sich aber mit Moritz' Opa Rudi als Trainer sehen lassen kann. Im Pokalturnier lässt die Mannschaft die favorisierten Gegner alt aussehen, aber dann tauchen Moritz' Eltern und ein alter Rivale von Rudi auf: Das entscheidende Spiel wird kein Zuckerschlecken.

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