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The Hobbit: The Desolation of Smaug: Die Gefährten haben den Beginn ihrer unerwarteten Reise überstanden - auf ihrem Weg gen Osten begegnen sie nun dem Hautwechsler Beorn und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen. Sie werden von den gefährlichen Waldelben gefangen genommen, können aber entkommen, erreichen Seestadt und schließlich den Einsamen Berg selbst, wo sie sich der größten Gefahr stellen müssen - einem Monster, das...

„Der Hobbit: Smaugs Einöde“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Getrennt von Gandalf, der das Gerücht von der Rückkehr Saurons, des ultimativen Bösen, zu bestätigen versucht, nähern sich Bilbo und die Gefolgschaft der zwölf Zwerge ihrer Heimat Erebor. Doch bevor sie diese erreichen können, erwarten sie gefräßige Riesenspinnen, wütende Orks, misstrauische Elbenkrieger - und nach der Ankunft an ihrem Ziel ein furchterregender Drache, der aus seinem langen tiefen Schlaf erwacht, um sein Reich, das mit einem gewaltigen Schatz einst den Zwergen gehörte, zu verteidigen.

Getrennt von Gandalf, der das Gerücht von der Rückkehr Saurons, des ultimativen Bösen, zu bestätigen versucht, nähern sich Bilbo und die Gefolgschaft der zwölf Zwerge ihrer Heimat Erebor. Doch bevor sie diese erreichen können, erwarten sie gefräßige Riesenspinnen, wütende Orks, misstrauische Elbenkrieger - und nach der Ankunft an ihrem Ziel ein furchterregender Drache, der aus seinem langen tiefen Schlaf erwacht, um sein Reich, das mit einem gewaltigen Schatz einst den Zwergen gehörte, zu verteidigen.

Bilbo und die zwölf Zwerge müssen gegen Orks, Riesenspinnen und einen Drachen kämpfen. Dynamischer Mittelteil von Peter Jacksons zweiter Ring-Trilogie, die wieder an die Klasse der „Herr der Ringe“-Filme anschließt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Jackson
Produzent
  • Alan F. Horn,
  • Toby Emmerich,
  • Ken Kamins,
  • Carolyn Blackwood,
  • Fran Walsh,
  • Carolynne Cunningham,
  • Zane Weiner
Co-Produzent
  • Philippa Boyens
Darsteller
  • Sir Ian McKellen,
  • Martin Freeman,
  • Richard Armitage,
  • Benedict Cumberbatch,
  • Evangeline Lilly,
  • Lee Pace,
  • Luke Evans,
  • Stephen Fry,
  • Ken Stott,
  • James Nesbitt,
  • Orlando Bloom,
  • Mikael Persbrandt,
  • Sylvester McCoy,
  • Aidan Turner,
  • Graham McTavish,
  • Adam R. Brown,
  • Peter Hambleton,
  • John Callen,
  • Mark Hadlow,
  • Jed Brophy,
  • William Kircher,
  • John Bell,
  • Manu Bennett,
  • Lawrence Makoare,
  • Ryan Gage,
  • Stephen Hunter,
  • Dean O'Gorman,
  • Cate Blanchett,
  • Elijah Wood,
  • Christopher Lee,
  • Hugo Weaving
Drehbuch
  • Peter Jackson,
  • Philippa Boyens,
  • Fran Walsh,
  • Guillermo Del Toro
Musik
  • Howard Shore
Kamera
  • Andrew Lesnie
Schnitt
  • Jabez Olssen
Casting
  • Victoria Burrows,
  • Amy Hubbard,
  • John Hubbard,
  • Liz Mullane,
  • Miranda Rivers

Kritikerrezensionen

    1. Wem der erste Teil zu jovial war, der darf nun frohlocken: Smaugs Einöde ist so dramatisch und rasant wie Der Herr der Ringe.
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    2. Der Hobbit: Smaugs Einöde: Die Gefährten haben den Beginn ihrer unerwarteten Reise überstanden - auf ihrem Weg gen Osten begegnen sie nun dem Hautwechsler Beorn und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen. Sie werden von den gefährlichen Waldelben gefangen genommen, können aber entkommen, erreichen Seestadt und schließlich den Einsamen Berg selbst, wo sie sich der größten Gefahr stellen müssen - einem Monster, das alle bisherigen an Grässlichkeit übertrifft: Der Drache Smaug fordert nicht nur den ganzen Mut der Gefährten heraus, sondern stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe - bis sie sich schließlich fragen müssen, ob ihre Reise überhaupt noch einen Sinn ergibt.

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      1. Pünktlich zur Adventszeit und fast genau ein Jahr nach dem ersten Teil der "Hobbit"-Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Kinderbuch setzten 13 Zwerge und ein Hobbit ihre Reise zum Einsamen Berg fort. Unter der Regie von Peter Jackson ("Der Herr der Ringe"-Trilogie) führt sie ihr Weg erneut durch abenteuerliche und zuweilen äußerst gefährliche Situationen. Der neuseeländische Regisseur arbeitet sich auch in "Der Hobbit: Smaugs Einöde" recht werkgetreu an den Stationen der Romanvorlage entlang und schaffte es wieder einmal, die fantastische Welt Tolkiens mit seinen Bildern zum Leben zu erwecken. Er nimmt den Zuschauer mit in den unheimlichen Düsterwald mit seinen verknöcherten Bäumen, wo riesige Spinnen ihr Unwesen treiben, in die heruntergekommene Seestadt Esgaroth, einst ein blühendes Handelszentrum, ehe der Drache Smaug die Landstriche um den See mit seinem Feuer in eine verlassene Einöde verwandelte, und schließlich in die mächtigen Hallen der Zwergenstadt Erebor.

        Es ist beeindruckend, wie real das alles wirkt – um nicht zu sagen schärfer als die Realität. Bei den "Hobbit"-Filmen kommt ein spezielles bildtechnisches Verfahren zum Einsatz, das sich HFR 3D nennt, wobei "HFR" für "High Frame Rate" steht. Statt der üblichen 24 läuft der Film mit 48 Bildern pro Sekunde. Kombiniert mit dem 3D-Effekt entsteht so stellenweise der Eindruck, als sitze man als Zuschauer mitten in einer Theateraufführung, nur dass dieses Stück auf grenzenlosen, fantastischen Bühnen aufgeführt wird und die Darsteller Wesen sind, die es gar nicht geben dürfte.

        Neben dem Schauwert, den die fantastischen Locations – aber auch die Kostüme oder die rasant inszenierten Kampfsequenzen – bieten, glänzt "Der Hobbit: Smaugs Einöde" auch durch eine spannende Geschichte. Sowohl die Abenteuer Bilbos und der Zwerge auf ihrer Reise zum Einsamen Berg, als auch ein paralleler Handlungsstrang, in dem Gandalf die Ruinen von Dol Guldur erkundet, werden zu keinem Zeitpunkt langweilig.

        Zu guter Letzt lebt der Film von seinen großartigen Schauspielern. Vor allem Martin Freeman ("Sherlock", "Hot Fuzz") verkörpert den arglosen, gutmütigen Hobbit hervorragend, man spürt, wie unwohl und deplatziert Bilbo sich während seines großen Abenteuers oftmals fühlt. Umso schöner ist es, zu sehen, wie der Held wider Willen diese Situationen mit List und Tücke immer wieder meistert. Vor allem seine Begegnung mit Smaug am Ende des Films ist wunderbar – in gleichem Maße bedrohlich wie komisch. Zumal der Drache von Benedict Cumberbatch ("Sherlock", "Star Trek Into Darkness") gesprochen wird, der ja zusammen mit Martin Freeman in der erfolgreichen BBC-Serie "Sherlock"das kongeniale Ermittler-Duo Holmes und Watson bildet. Dieses mal treffen die beiden als Drache und Hobbit aufeinander – herrlich.

        "Der Hobbit: Smaugs Einöde" ist, wie schon der erste Teil "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" der Trilogie, ein rundum gelungener Fantasyfilm, der all die Genre-Standards erfüllt, die Peter Jackson in seiner "Herr der Ringe"-Trilogie etabliert hat. Der einzige Wermutstropfen ist, dass man nun wieder ein ganzes Jahr warten muss, ehe man den Abschluss der Geschichte um 13 Zwerge, einen Hobbit und ihre abenteuerliche Reise zu sehen bekommt.

        Fazit: Trotz seiner fast drei Stunden Laufzeit dauert "Der Hobbit: Smaugs Einöde" keine Minute zu lang. Peter Jackson inszeniert erneut ein beeindruckendes Fantasy-Abenteuer, das Fans von Zwergen, Elfen, Orks und Hobbits keinesfalls verpassen sollten.
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        1. Gute Fantasy Filme sind rar. Für mich stellt es jedes Mal einen Glücksfall dar, wenn ein neues gelungenes Epos das Licht der Welt erblickt! Wer einmal die Treppe herunter steigt in unseren (zweiten) DVD Ausstellungs-Raum, dorthin, wo ich die Sektion Fantasy aufgestellt habe, der wird merken, wie schwierig es ist, noch etwas zu entdecken. Der erste Hobbit gehörte für mich nicht zu diesen seltenen Lichtblicken. Nun kommt also der zweite Teil der Reise: The Desolation of Smaug. In dem Moment, da wir die Konfrontation von Bilbo Baggins (Beutlin) und dem Drachen Smaug (der mit der fürchterlichen Stimme von Benedict Cumberbatch spricht) erleben, hat mich dieser Mittelteil bereits überzeugt: Peter Jackson ordnet die einzelnen Elemente, er baut emotionale Spannung auf - er findet zurück zum düsteren Ton der Ringe Trilogie. Bis auf einen Flashback mit Gandalf (Ian McKellen) und Thorin Oakenshield (Richard Armitage) schliesst der zweite Hobbit da an, wo der erste aufhörte. Bilbo (Martin Freeman) und die Zwerge sind auf dem Weg zu dem einsamen Berg, um ihr verlorenes Königreich zurück zu gewinnen. Bilbo, der im ersten Teil noch aus seinem gemütlichen Heim geholt wurde, hat an Selbstvertrauen gewonnen. Im Goblin Tunnel findet er einen goldenen Ring, der ihn unsichtbar macht. Von diesem Fund aber verrät er niemanden etwas. Auf ihrem Weg machen die Gefährten Rast bei einem unheimlichen Wesen: Einem Mann, der sich nachts in ein wildes Tier, eine Art Bären, verwandelt. Verfolgt werden sie von den Orks. Um Zeit zu sparen, durchqueren sie den Mirkwood Forest, in dem sie einer Attacke von widerlichen Riesenspinnen entgehen. Der Wald fault, etwas Dunkles hat sich ausgebreitet. Schliesslich erleben sie die wunderbarste Gefangenschaft, die man sich vorstellen kann - bei den Elben. Allerdings sind es Isolationisten Elben. Den Freunden gelingt die Flucht und während einer irren Fahrt auf Tonnen in einem reissenden Strom sind auch ihre Verfolger, die Orks, wieder da. Wir wissen aus Erfahrung, dass Orks nichts weiter sind als Zielscheiben mit hässlichen Fratzen. Ein Krieger kann Dutzende von ihnen erledigen und genau deshalb macht diese Szene so viel Spass! Einige alte Freunde bekommen auch wieder ihren Kurzauftritt: Legolas (Orlando Bloom) und Galadriel (Cate Blanchett) als Brücke zu der folgenden Jackson/Tolkien Trilogie (ein Kunstgriff, der Peter Jacksons Hobbit Filme sogar eleganter an die Ring Trilogie bindet als es die Romanvorlage schafft). Eine neue Elbe taucht auf, Tauriel (Evangeline Lilly), die sich in einen Zwerg verliebt. Das hat mit dem Rest der Geschichte selbstverständlich nichts zu tun. Wie kleine Kinder stelle ich mit Jackson und sein Team vor, wenn sie diese dreidimensionale Welt entwerfen. Ich würde gern den Versuch unternehmen, beide Trilogien hintereinander weg zu schauen - ganz bestimmt werde ich danach unter Orientierungsschwierigkeiten leiden! Für die Geeks jedenfalls sind Jacksons Bemühungen, Elemente des Rings in den Hobbit einzubauen, das reinste Vergnügen! Es gibt diese sehr britische Komik in Tolkiens Hobbit: Die Lust am Herumalbern. In der Verfolgungsjag im reissenden Strom hat Jackson sie perfekt getroffen! Schönheit muss man schätzen lernen; die Hobbits wissen das genauso gut wie wir. Der Gedanke an sein Zuhause gibt Bilbo den Mut, in die Dunkelheit aufzubrechen. Es ist bestimmt kein Zufall, dass Tolkien den Roman während der dunklen Kriegsjahre in Europa schrieb. Bilbos Geschichte ist als Rückblick erzählt. Eine ferne Erinnerung, die Bilbo seine Kraft verleiht: Er weiss, dass es sich für sein schönes Heim zu kämpfen lohnt. Dazu haben wir die für uns schönsten märchenhaften Fantasy Filme zusammen gestellt in unserer Film List.
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          1. Bis vor die Tore ihres Heimatberges Erebor haben es der Hobbit Bilbo Beutlin, die Zwerge und Gandalf der Zauberer bereits geschafft. Doch kurz vor dem Ziel wird die mittlerweile eingeschworene Gemeinschaft von scheinbar unüberwindbaren Hindernissen, grausamen Monstern und einer Horde mordlustiger Orks heimgesucht. Und im Berg selbst wartet Smaug, der Feuer speiende Drache. Er bewacht den Schatz der Zwerge, darunter auch den berühmten Arkenstein. Bilbos Auftrag ist es, genau diesen Stein zu stehlen. Wird der Hobbit seine Prüfung bestehen? Lieferte der erste Teil dieser neuen Mittelerde-Trilogie noch eine Einführung in die Welt der Hobbits, Zwerge und Elben, so setzt Peter Jackson mit dem zweiten Teil ganz auf eine Choreographie voll Action und Abenteuer. Rasant schlagen sich die Helden von Kampf zu Kampf, fliehen vor den stetigen Angriffen der Orks und verhandeln mit anderen Völkern wie Elben und auch Menschen. Dass daneben große Gefühle und auch ruhige Momente nicht verloren gehen, dafür sorgen die exzellente Besetzung, humorvolle Einlagen, der grandiose Score und eine Gestaltungskraft, die überwältigende und faszinierende Bilder schafft. Dank perfekt ausgefeilter Motion-Capture-Effekte wird die Konfrontation Bilbos mit Smaug zum erzählerischen Herzstück des Films und zu einem wirklichen „schauspielerischen“ Duell. SMAUGS EINÖDE ist ein 3D-Fantasy-Abenteuer voller visueller Kraft und originellen Einfällen, das nicht nur mit seinem raffiniert gesetzten Cliffhanger am Ende Teil drei mit Spannung erwarten lässt.

            Jurybegründung:

            Der zweite Teil der Hobbit-Trilogie ist dramaturgisch dichter als sein Vorgänger. Aber auch hier bleibt jenes grundsätzliche Problem ungelöst, dass aus der schmalen literarischen Vorlage drei Filme mit Überlänge gepresst werden. So geht einiges vom Charme des Buches verloren - stattdessen beschwört Peter Jackson in diesem Film wieder die viel düstere Stimmung von DER HERR DER RINGE herauf. Doch dies tut er mit großer technischer Virtuosität. Die Mischung aus computergenerierten Figuren und realen Schauspielern verläuft noch nahtloser als in den vorherigen Filmen und Smaug ist wohl der lebendigste und bedrohlichste Drache, den man bisher auf einer Leinwand gesehen hat. Sein „Duell“ mit Bilbo Beutlin ist eindeutig der Höhepunkt des Films, denn hier kommen die spektakulären Spezialeffekte, die raffinierten Dialoge und das ausdrucksreiche Spiel der Filmfiguren am besten zusammen. Aber auch andere Actionsequenzen wie der Kampf gegen die Spinnen und die Verfolgungsjagd im Inneren des Berges faszinieren durch ihre Rasanz und die erfindungsreiche Umsetzung. Jackson spielt hier wirkungsvoll auf verschiedenen Ebenen. So gibt es neben den hochdramatischen Szenen auch eher skurrile und komische Momente wie jene im Haus des Hautwechslers Beorn oder die Flucht in den Fässern, bei der der Elbe Legolas im Kampf mit den Orks auf den Köpfen der Zwerge herumspringt. In SMAUGS EINÖDE werden auch die Persönlichkeiten der einzelnen Zwerge viel deutlicher gezeichnet als im ersten Teil. Erzählstränge wie die Romanze zwischen einer Elbin und einem Zwerg sowie der Konflikt zwischen dem korrupten Bürgermeister von Seestadt und Bard dem Bogenschützen werden so geschickt erzählt, dass sie ihre eigene Spannung aufbauen, aber nie zu sehr von der zentralen Geschichte ablenken. Die Orks wirken dagegen an manchen Stellen wie dramaturgische Füllmasse, die scheinbar beliebig für Spannungsmomente sorgen, aber die Geschichte nicht wirklich weiterbringen oder vertiefen.

            Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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