The Mechanic: Arthur Bishop ist ein "Mechaniker". So nennt man speziell ausgebildete Auftragskiller mit strengem Verhaltenskodex, die ihre Arbeit kühl und distanziert versehen. Als jedoch sein einstiger Mentor und bester Freund Harry ermordet wird, wird die Sache für Arthur persönlich: Der Verantwortliche soll sterben. Als Harrys Sohn Steve von Arthur ausgebildet werden will, stimmt der notorische Einzelgänger zu und stellt bald...
Handlung und Hintergrund
Arthur Bishop ist ein „Mechaniker“. So nennt man speziell ausgebildete Auftragskiller mit strengem Verhaltenskodex, die ihre Arbeit kühl und distanziert versehen. Eigentlich ist er ein notorischer Einzelgänger. Dennoch nimmt er den Sohn seines einstigen Mentors Steve unter seine Fittiche und bringt ihm das Handwerk bei. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, denn Steve ist unbeherrscht, überheblich und unzuverlässig.
Arthur Bishop ist ein „Mechaniker“. So nennt man speziell ausgebildete Auftragskiller mit strengem Verhaltenskodex, die ihre Arbeit kühl und distanziert versehen. Eigentlich ist er ein notorischer Einzelgänger. Dennoch nimmt er den Sohn seines einstigen Mentors Steve unter seine Fittiche und bringt ihm das Handwerk bei. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, denn Steve ist unbeherrscht, überheblich und unzuverlässig.
News und Stories
Waldemar Witt27.11.2019
Jason Statham beherrscht in dem Action-Franchise „The Mechanic“ sein (tödliches) Handwerk. Wie wahrscheinlich ist ein weiterer Auftrag in „The Mechanic 3“?
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Irwin Winkler,
- Boaz Davidson,
- Trevor Short,
- Robert Chartoff,
- Avi Lerner,
- Danny Dimbort,
- René Besson,
- David Winkler,
- Bill Charthoff
Darsteller
- Jason Statham,
- Ben Foster,
- Donald Sutherland,
- Tony Goldwyn,
- Mini Anden,
- James Logan,
- Jeff Chase,
- Christa Campbell,
- Amber Gaiennie,
- Eddie J. Fernandez
Drehbuch
Kamera
Schnitt
- T.G. Herrington,
- Todd E. Miller
Casting
- Amanda Mackey Johnson,
- Sandra Gelfond
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Kalter Hauch von 1972 zählt vielleicht nicht zu den besten, aber sicherlich auch nicht zu den missglückten Filmen, die Actionstar Charles Bronson in seiner erfolgreichsten Ära drehte. Immerhin lieferte Michael Winner, einer seiner Hausregisseure, zu dieser Zeit noch ausgeklügeltere Arbeiten ab als später für die Firma Cannon, wo beide die zwiespältige, aber zugkräftige Death Wish-Serie zu Tode ritten. Nun legt die ebenfalls auf schnelle, günstig produzierte Reißer abonnierte Firma Nu Image/Millennium, weitgehend von ehemaligen Cannon-Mitarbeitern bestritten, eine Neuauflage des Actionklassikers vor. Dabei setzt man erneut auf Jason Stathams Image als stoischer Einzelgänger, der zielstrebig seinen Weg geht und unbarmherzig mit seinen Gegnern abrechnet.
Vor pittoreskem New Orleans-Hintergrund verrichtet der Protagonist seine mörderischen Jobs - ebenso einfallsreich wie perfide. Sein abgelegenes Holzhaus in Sumpfnähe sowie die Leidenschaft für Vinyl und klassische Sportwagen charakterisiert ihn als Mann mit Kunstgeschmack und Gespür für Tradition. Der coole, durchtrainierte Profi Bishop hält nichts von Bindungen, weshalb er seinen Nächte lieber gelegentlich mit einer attraktiven Barfrau (Model Mini Anden) verbringt. Doch die kalte Routine bekommt Risse, als Arthur seinen am Rollstuhl gefesselten Freund Harry umbringen muss. An seine Stelle tritt gewissermaßen dessen ungehobelter Sohn Steve, der in Arthur einen Vaterersatz sieht und trotz aller Distanz zum Erzieher auf Rache sinnt. Dabei legt er bei den ersten Mordaufträgen, natürlich alles böse Buben, einen unkontrollierten Sadismus und Tötungsrausch an den Tag, der dem menschenscheuen Elitehenker Bishop schnell unheimlich wird.
Unter der Regie des Actionroutiniers Simon West (Tomb Raider) bietet das auf Oberflächenreize angelegte Remake eine harte Sex & Crime-Mixtur mit ausgedehnten Mordsequenzen. Wie der Vorläufer setzt das Spektakel zunächst stärker auf ein getragenes Tempo, ohne dass dabei die Charaktere an Tiefe gewinnen würden, bevor die zweite Hälfte mit einigen spektakulären Stunteinlagen aufwartet. Immerhin entwickelt Ben Foster als hassenswerter Nachwuchsmörder eine stärkere Präsenz als sein blasser Vorgänger Jan-Michael Vincent, so dass man ihm die tickende Zeitbombe durchaus abnimmt. Selbst wenn man das Original nicht kennt, will sich allerdings kaum Spannung einstellen, denn überraschende Wendungen bleiben Mangelware. Somit zielt die stereotype Story nur darauf ab, welcher der beiden Todesboten letztlich die Oberhand behält, als Steve die Hintergründe zu durchschauen beginnt.
Fazit: Vorhersehbares, zynisches Killerduell, doch zumindest kommen Actionfans auf ihre Kosten.
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