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The Social Network: Es ist ein vermeintlich ganz normaler Herbstabend des Jahres 2003 in Harvard, als sich der unscheinbare Student Mark Zuckerberg, ein regelrecht begnadeter Computerprogrammierer, hinsetzt, um an einer neuen Idee zu feilen. Er erschafft das soziale Netzwerk Facebook, das binnen kürzester Zeit ein Sensationserfolg wird, eine Revolution in Sachen Kommunikation. Sechs Jahre später ist Zuckerberg der jüngste Milliardär...

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Handlung und Hintergrund

Es ist ein vermeintlich ganz normaler Herbstabend des Jahres 2003 in Harvard, als sich der unscheinbare Student Mark Zuckerberg, ein regelrecht begnadeter Computerprogrammierer, hinsetzt, um an einer neuen Idee zu feilen. Er erschafft das soziale Netzwerk Facebook, das binnen kürzester Zeit ein Sensationserfolg wird, eine Revolution in Sachen Kommunikation. Sechs Jahre später ist Zuckerberg der jüngste Milliardär der Welt - und hat nicht nur Fans: Mitstudenten wollen etwas vom Kuchen abhaben, weil sie die Idee zu Facebook vor Zuckerberg gehabt haben wollen.

Nachdem er von seiner Freundin den Laufpass erhalten hat, setzt sich Mark Zuckerberg, ein begnadeter Computerprogrammierer, in Harvard hin, um an einer neuen Idee zu feilen. Er erschafft das soziale Netzwerk Facebook, das binnen kürzester Zeit ein Sensationserfolg wird, eine Revolution in Sachen Kommunikation. Sechs Jahre später ist Zuckerberg der jüngste Milliardär der Welt - und hat nicht nur Fans: Mitstudenten wollen etwas vom Kuchen abhaben, weil sie die Idee zu Facebook noch vor Zuckerberg gehabt haben wollen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Fincher
Produzent
  • Kevin Spacey,
  • Dana Brunetti,
  • Michael De Luca,
  • Scott Rudin,
  • Cean Chaffin
Darsteller
  • Jesse Eisenberg,
  • Andrew Garfield,
  • Justin Timberlake,
  • Rooney Mara,
  • Bryan Barter,
  • Dustin Fitzsimons,
  • Armie Hammer,
  • Joseph Mazzello,
  • Patrick Mapel,
  • Max Minghella
Drehbuch
  • Aaron Sorkin
Musik
  • Trent Reznor,
  • Atticus Ross
Kamera
  • Jeff Cronenweth
Schnitt
  • Kirk Baxter,
  • Angus Wall

Kritikerrezensionen

    1. Was für ein ödes Thema... und was für ein großartiger Film. „The Social Network“ ist ein sicherer Kandidat für die diesjährige Bestenliste.
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      1. Spannend wie einen Krimi hat Regisseur David Fincher die Geschichte der Entstehung des globalen Online-Netzwerks Facebook inszeniert. Das Drehbuch von Aaron Sorkin basiert auf dem Buch „The Accidental Billionaires“ von Ben Mezrich und rekapituliert anhand der juristischen Auseinandersetzungen, denen sich der Netzwerk-Gründer Mark Zuckerberg stellen musste, wie ein paar junge Harvard-Studenten die soziale Kommunikation im Internet revolutionierten. Aus einem Netzwerk, das Anfang 2004 noch auf die Harvard-Universität beschränkt war, wurde bis heute ein Portal mit 500 Millionen Nutzern weltweit. Dieser Erfolg machte Zuckerberg zum jüngsten Milliardär der Welt, doch in diesem Film erscheint sein Aufstieg gepflastert mit Intrigen und zwischenmenschlichen Verlusten.

        Die Wirklichkeit mag anders gewesen sein – in diesem Film jedenfalls hat die Gründung des sozialen Netzwerks mit einem Beziehungsproblem zu tun. Der Harvard-Anfänger Mark Zuckerberg streitet sich mit seiner Freundin Erica, die sich von ihm trennt. Der junge Mann zieht über Erica in seinem Blog her. Rache also, die ihn auch zu der Idee inspiriert, Fotos von Studentinnen für ein Ranking durch Kommilitonen online zu stellen. Jesse Eisenberg spielt diesen Computerspezialisten als einen Einzelgänger, der in Schlappen herumläuft, als einen hochbegabten, unerschrockenen Sonderling, der im Laufe des Films eiskalte Züge bekommt. Zuckerberg ist in dieser Darstellung weniger auf finanziellen Erfolg aus, als auf Prestige. Vielleicht sogar will er es hauptsächlich Erica, gespielt von Rooney Mara, zeigen und sie zurückgewinnen.

        Fincher hält sich nicht lang mit Zuckerbergs Mitstreitern auf, lediglich sein Freund, Facebook-Finanzier und späterer Gegner Eduardo Saverin erhält eine wichtige Rolle. Andrew Garfield spielt den Charakter als sympathische Person auf verlorenem Posten, denn Zuckerberg betrachtet ihn nicht als gleichberechtigten Partner und später hat er auch noch den schillernden Sean Parker, Gründer der damals bereits abgeschalteten Musiktauschbörse Napster, als mächtigen Gegner. Justin Timberlake bringt als Parker, der mit seinen rauschenden Geschäftsideen Zuckerberg begeistert, Glamour und Schärfe in den Film.

        Dieses ungleiche Trio expandiert mit Facebook von Uni zu Uni bis nach Europa. Es gibt rätselhafte Intrigen, der Ruf einzelner Beteiligter wird durch Indiskretionen geschädigt. Saverin steht auf einmal als Tierquäler da und weiß nicht, wer ihm das angehängt hat, später stolpert Parker über seine Ausschweifungen, die nicht länger privat bleiben. Symbolhaft stehen diese Rufschädigungen wohl für die Gefahren, die auch von Plattformen im Internet ausgehen, auf denen Menschen ihren privaten Bereich öffnen und Gerüchte verbreitet werden können.

        Fincher konstruiert die Handlung wie einen Thriller. Er schneidet kurze Szenen aus juristischen Auseinandersetzungen, die gegen Zuckerberg angestrengt wurden, gegen Rückblenden, in denen das geschieht, worüber jetzt die Anwälte streiten. Wenn sich die Studenten auf Partys, in der Cafeteria treffen, erklingt eine beinahe unheimliche, kühle Filmmusik, die noch dem harmlosesten Geschehen eine dramatische Zielstrebigkeit unterlegt. Dabei rückt die Frage in den Mittelpunkt, wie dieser Mensch Zuckerberg eigentlich tickt, der wie ein Schachspieler seine Züge ohne Rücksicht auf andere setzt. Dieses psychologisierende Porträt wirkt jedoch einseitig und auch die Perspektive, die Entstehung von Facebook als Geflecht aus kühlem Kalkül und egoistischen Absichten zu betrachten, erscheint subjektiv.

        Fazit: Fincher inszeniert die Geschichte von Facebook mit atemberaubender Spannung und porträtiert den Gründer Mark Zuckerberg als berechnenden Einzelgänger.
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