The White Countess: The White Countess spielt in Shanghai um 1930. Ralph Fiennes spielt den durch eine Bombenexplosion erblindeten Diplomaten Todd Jackson. Die Begegnung mit Sofia, einer Exil-Gräfin, die sich als Barmädchen durchschlägt, inspiriert ihn zu der Idee, seinen eigenen Club zu eröffnen - unter der Voraussetzung, dass sie für ihn arbeitet. Sofias angeheiratete Verwandte leben zwar gern von ihrem Einkommen, erklären sie jedoch...
Handlung und Hintergrund
Einige Jahre sind vergangen, seitdem der Amerikaner Todd Jackson sein Augenlicht verloren hat. Jetzt, im Schanghai der späten 30er Jahre, kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, lässt sich der desillusionierte Ex-Diplomat auf eine Beziehung mit einer mit einer emigrierten russischen Gräfin ein, die die Familie ihres verstorbenen Ehemanns mit schäbigen Jobs unterstützt. Als Symbol seiner Leidenschaft errichtet er für sie den extravaganten Nachtclub White Countess - bis die japanische Invasionsarmee über Shanghai hereinbricht.
Im Jahre 1936 zittert das mit Gaunern und Geschäftsleuten, Exilanten und Flüchtlingen, Spionen und politischen Extremisten prall gefüllte Shanghai der sich abzeichnenden japanischen Besatzung entgegen. Nur der bei einem politischen Anschlag erblindete Brite Jackson träumt von einem kleinen Paradies in Gestalt eines edlen Nachtclubs und findet Gleichgesinnte in seinem Freund, dem undurchsichtigen Japaner Matsuda, und der zur Hure degradierten russischen Exilgräfin Belinskya.
Im Shanghai des Kriegsjahres 1936 verliebt sich ein blinder britischer Geschäftsmann (Ralph Fiennes) in eine russische Exilaristokratin (Natasha Richardson). Getragenes Drama von Ismail Merchant und James Ivory.
Besetzung und Crew
Regisseur
- James Ivory
Produzent
- Andre E. Morgan,
- Andreas Schmid,
- Marcus Schöfer,
- Ismail Merchant,
- Andreas Grosch
Darsteller
- Ralph Fiennes,
- Natasha Richardson,
- Vanessa Redgrave,
- Lynn Redgrave,
- John Wood,
- Madeleine Potter,
- Allan Corduner,
- Hiroyuki Sanada,
- Madeleine Cooper,
- Kyle Rothstein,
- Luoyong Wang
Drehbuch
- Kazuo Ishiguro
Musik
- Richard Robbins
Kamera
- Christopher Doyle,
- Lai Yiu-Fai
Schnitt
- John David Allen
Casting
- James Calleri