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Toy Story 3: Vor diesem Tag haben sich Sheriff Woody, Space-Ranger Buzz Lightyear und die anderen Toys immer gefürchtet: Aus ihrem kleinen Besitzer Andy ist mittlerweile ein Teenager geworden, der gerade seine Sachen fürs College packt. Und da ist kein Platz mehr für Spielzeugcowboys, Weltraumhelden, Steckkartoffeln und Plastikdinosaurier. Enttäuscht schmuggeln sich die Spielzeuge in einen Karton mit Spenden für den Sunnyside-Kindergarten...

Handlung und Hintergrund

Der Besitzer von Woody, Buzz und Co. hat mittlerweile das 17. Lebensjahr erreicht und bereitet sich langsam auf das College vor. Es ist also Zeit, das alte Spielzeug auszusortieren und auf den Dachboden zu verbannen. Doch plötzlich landen die Spielzeuge nicht etwa in einer dunklen Ecke auf dem Dach, sondern in einer Spielzeugkiste, die an die Kindertagesstätte Sunnyside gespendet werden soll.

Dort angekommen scheinen die Spielzeuge trotz des schweren Abschieds von ihrem Besitzer Andy im Paradies angekommen zu sein. Überall tummeln sich die unterschiedlichsten Spielzeuge und viele warten nur darauf Bekanntschaft mit den Neuankömmlingen zu machen. Doch Woody bleibt misstrauisch und macht sich auf den Weg zurück zu Andy. Der Rest sieht keinen Grund darin den heilen Ort zu verlassen, denn hier scheinen sie gut aufgehoben zu sein und neue Freunde zu finden. Doch schnell entwickelt sich der Ort für Buzz und seine Freunde zur Hölle, denn sie werden in einen anderen Bereich verlegt, in dem sie auf allerhand chaotischer Kleinkinder treffen, die kein gutes Haar an den Helden lassen und diese bis aufs Übelste ramponieren.

Da hilft nur eins: Das Oberhaupt von Sunnyside, Lotso Knuddelbär, zu überreden, wieder in den schöneren und ruhigen Bereich zu wechseln. Doch das stellt sich als größte Herausforderung heraus, denn Buzz erkennt, dass in Sunnyside bei weitem nicht alles so sonnig ist wie erscheint. Es herrschen klare und strenge Regeln und jedes Missachten trägt ernste Konsequenzen nach sich.

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Woody landet auf seinem Weg zu Andy bei dem kleinen Mädchen Bonnie, die ihn mit nach Hause nimmt. Hier trifft er auf weitere Spielzeuge, unter anderem einem Clown, der Lotso noch aus vergangenen  Tagen kennt. Darauf erkennt Woody, dass er seinen Freunden helfen muss, koste es, was es wolle.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lee Unkrich
Produzent
  • John Lasseter,
  • Darla K. Anderson
Drehbuch
  • Michael Arndt
Musik
  • Randy Newman
Schnitt
  • Lee Unkrich

Kritikerrezensionen

    1. Ein spektakulärer letzter Auftritt der lieb gewonnenen Kinderzimmerhelden: „Toy Story 3“ ist ein Muss!
      Mehr anzeigen
      1. Im aktuellen Teil von Pixars erfolgreicher Animationstrilogie um die quirlige Spielzeugtruppe müssen Cowboy Woody, Buzz Lightyear & Co einsehen, dass ihr geliebter Andy kurz vor dem Umzug ins College endgültig zu alt für die gemeinsamen Spiele geworden ist. Als Spende gehen die Freunde auf Umwegen an einen Kindergarten, doch dort warten keine allzu sanften Spielkameraden… Viele komische Ideen, technische Perfektion, amüsant-ironische Filmzitate und eine rasante Story ergeben ein liebenswertes Ganzes, das die Qualität der Vorgängerteile sogar noch zu übertreffen vermag. Die anrührende Erzählung um das Erwachsenwerden, Freundschaft und Loyalität wird durchbrochen durch viel Abwechslung und Bewegung, was für aufregende 3D-Effekte sorgt. Aber auch in 2D sind die sympathischen Helden aus TOY STORY 3 noch lebendiger als zuvor und liefern einen Riesenspaß für die ganze Familie. Lacher und große Emotionen garantiert!

        Jurybegründung:

        Vor genau elf Jahren, 1999, kämpften Woody der Cowboy und seine Freunde, allen voran Buzz Lightyear, zuletzt in TOY STORY 2 um die Zuneigung ihres Besitzers Andy. Inzwischen ist Andy 17 Jahre alt geworden und auf dem Weg ins College. Der Abschied von Zuhause bedeutet auch den Abschied von der Kindheit und den Spielsachen, die Andy seit seiner frühen Kindheit treu begleitet haben. Doch nur Woody soll mit Andy ins College gehen, alle anderen Figuren, einschließlich der beiden Kartoffelköpfe und dem törichten Dinosaurier, sollen auf dem Dachboden ein eher tristes Leben in einer Kiste fristen. Aber alles kommt anders, und als die Spielsachen in einem Kindergarten des Schreckens landen, dessen Spielzeug von einem auf den ersten Blick liebenswerten, aber psychisch traumatisierten Knuddelbären und seiner Gefolgschaft, darunter einer ausrangierten Babypuppe, tyrannisiert werden, da muss Woody wieder einmal handeln. Selbst wenn Andy seinen Kindheitsfreunden entwachsen zu sein scheint, sieht Woody doch seine eigene Zukunft und die seiner Freunde weiterhin an der Seite von Andy - um jeden Preis.

        Wie doch die Zeit vergangen ist seit TOY STORY 2! Das sieht man vor allem an der rasanten Entwicklung der technischen Mittel, die bei diesem dritten Spielzeugabenteuer zum Tragen kommt. Mit ihrer Hilfe lassen sich die verrücktesten Einfälle umsetzen, wie das Eigenleben der Körperteile von Ehepaar Kartoffel. Selbst wenn man den Film nicht in der 3-D-Version sehen kann, so fesselt doch die Handlung durch ihren Witz, ihre Fülle an Filmzitaten, durch die köstlichen Pointen wie etwa die Rettung der „Toys“ vor der Müllverbrennung durch die kleinen Marsianer vom Pizzaplaneten und dank vieler überraschender Elemente.

        TOY STORY 3 bietet viel Tempo und bunte Action, die aber unterbrochen werden durch ruhigere und viele humorvolle Szenen. Neben all dem Spaß und der Spannung, die unter anderem ironisch mit Versatzstücken des Horrorkinos spielt, ist dies doch vor allem eine Geschichte über Freundschaft und Loyalität, über das Erwachsenwerden und das Verlassen des Paradieses der Kindheit. Und deshalb wird dieser Film Erwachsene wohl ebenso begeistern wie Kinder.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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