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Sandheden om mænd: Komödie vom Regisseur des Originals von "Verblendung", die auf amüsante Weise vom Gefühlsleben der Thirtysomethings erzählt.

Handlung und Hintergrund

Mads ist Anfang 30, leidlich erfolgreicher Drehbuchautor und seit zehn Jahren mit der schönen Marie zusammen. Aber Mads ist nicht zufrieden mit seinem Leben, denkt, dass da noch mehr kommen muss, noch irgendetwas auf ihn wartet. Also verlässt er seine Frau, wirft seinen Job hin, sucht stattdessen nach kreativer Selbstverwirklichung und stürzt sich in sexuelle Abenteuer. Nach einer ganzen Reihe von Enttäuschungen landet Mads am Ende beruflich wie privat fast genau dort, wo er bereits am Anfang stand.

Mads ist Anfang 30, leidlich erfolgreicher Drehbuchautor und seit zehn Jahren mit der schönen Marie zusammen. Aber Mads ist nicht zufrieden mit seinem Leben, sondern denkt, dass da noch mehr kommen muss, noch irgendetwas auf ihn wartet. Also verlässt er seine Frau, wirft seinen Job hin, sucht stattdessen nach kreativer Selbstverwirklichung und stürzt sich in sexuelle Abenteuer. Nach einer ganzen Reihe von Enttäuschungen landet Mads am Ende beruflich wie privat fast genau dort, wo er bereits am Anfang stand.

Obwohl in seinem Leben alles nach Plan läuft, wagt ein 30-jähriger Drehbuchautor den Neuanfang. Komödie vom Regisseur des Originals von „Verblendung“, die auf amüsante Weise vom Gefühlsleben der Thirtysomethings erzählt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Nikolaj Arcel
Produzent
  • Peter Aalbæk Jensen,
  • Meta Louise Foldager,
  • Louise Vesth
Darsteller
  • Thure Lindhardt,
  • Tuva Novotny,
  • Rosalinde Mynster,
  • Signe Egholm Olsen,
  • Henning Valin Jakobsen,
  • Karen-Lise Mynster,
  • Hans Henrik Voetmann,
  • Mads Reuther,
  • Emma Leth,
  • Rikke Louise Andersson,
  • Rasmus Botoft,
  • Malin Tani,
  • Nikolaj Cederholm,
  • Nastja Maria Arcel,
  • Iben Dorner,
  • Benjamin Brüel,
  • Özlem Saglanmak,
  • Henrik Larsen,
  • Laura Bach,
  • Neel Rønholt,
  • Rikke Lylloff,
  • Amalie Lindegård,
  • Dar Salim,
  • Thomas Chaanhing,
  • Kim Bodnia,
  • Nicolas Bro,
  • Henning Jensen,
  • Anders W. Berthelsen,
  • Birgitte Hjort Sørensen,
  • Peter Gantzler,
  • Nicolaj Kopernikus,
  • Lars Mikkelsen,
  • Jens Albinus,
  • Julie Zangenberg,
  • Hannah Corine
Drehbuch
  • Nikolaj Arcel,
  • Rasmus Heisterberg
Musik
  • Asger Baden,
  • Steen Holbek,
  • Flemming Nordkrog
Kamera
  • Rasmus Videbaek
Schnitt
  • Mikkel E.G. Nielsen,
  • Andri Steinn
Casting
  • Tanja Grunwald

Kritikerrezensionen

    1. Nicolaj Arcel schrieb 2009 das Drehbuch für die Verfilmung des Stieg Larsson Bestsellers "Verblendung". Der Film war ein voller Erfolg. Bei der diesjährigen Berlinale machte der Däne dann mit seiner Regiearbeit "Die Königin und der Leibarzt" auf sich aufmerksam. Der Film heimste einiges an Lob ein und ist sicher nicht ganz unschuldig daran, dass Arcels "Die Wahrheit über Männer" - der Film entstand bereits 2010 und somit vor "Die Königin und der Leibarzt" - nun doch noch in die deutschen Kinos kommt.

      Arcel beschreibt sein Werk gerne als "anti-romantische Komödie". Dabei schafft er es konsequent, Hollywood-typischen Klischees aus dem Weg zu gehen, und auch auf ein klassisches Happy End verzichtet der Regisseur. Als Zuschauer schwankt man zwischen Sympathie und Antipathie für die Hauptfigur. Zunächst wirkt Mads nicht unbedingt liebenswert. Urplötzlich verlässt er die Frau, mit der er eigentlich den Rest seines Lebens verbringen wollte und stößt seine Familie damit gehörig vor den Kopf. In einer Art Midlife Crisis besinnt er sich auf seine Jugendliebe und all die Frauenherzen, die er nie erobern konnte. Auch beruflich liegen die besten Zeiten schon hinter ihm. Als Drehbuchautor schrieb er zwar mit Anfang 20 einen erfolgreichen Animationsfilm, doch danach kam nichts mehr. Nun schreibt er lahme Drehbücher fürs Fernsehen und ist gänzlich uninspiriert. Aber mit 34 findet Mads sich dann doch noch eindeutig zu jung, um sich von all seinen Idealen zu verabschieden. Ein einziges langes Gitarrensolo sollte sein Leben einmal sein. Zu gerne würde Mads sich nun endlich die Träume erfüllen, die er schon immer hegte. Seine Beweggründe kann man als Zuschauer zwar oft verstehen, aber dennoch wünscht man sich oft mehr Reife für den Protagonisten. Mads kann nur noch in Drehbüchern denken, wartet ständig auf sein Happy End und verliert damit den Blick für die Realität.

      Beim Erzählen seiner Geschichte bleibt Arcel stets ehrlich und versucht, seinen Protagonisten wieder zur Realität finden zu lassen. Dabei vermeidet er theatralische Szenen. Stattdessen gelingt der Balanceakt zwischen erfrischend frechem Witz und melancholischen, berührenden Szenen. Mads bewegt sich zwischen Tragik und Selbstzerstörung, zwischen Liebe und Affären, zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Auf dem Weg zum Ziel meistert er Hürden und Niederlagen. Obwohl er in Traumwelten lebt und Idealen nacheifert, wirken viele Szenen wie aus dem Leben gegriffen. Am Ende liefert Arcel die optimistische Botschaft, dass Dinge auch gut sein können, wenn sie nicht so passieren, wie wir es uns ursprünglich vielleicht gewünscht haben. So bekommt Mads kein klassisches Happy End gewährt, aber schafft es dennoch, optimistisch in die Zukunft zu sehen. Denn man weiß ja nie, was da noch so kommt.

      Fazit: Nicolaj Arcels "Die Wahrheit über Männer" ist eine Komödie für all die, die keine Überdosis Romantik benötigen und gerne auf realitätsnahe Art unterhalten werden. Kein Meisterwerk, aber ein ehrlicher kleiner Film, nicht nur für das männliche Publikum.
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    2. Die Wahrheit über Männer: Komödie vom Regisseur des Originals von "Verblendung", die auf amüsante Weise vom Gefühlsleben der Thirtysomethings erzählt.

      Überdurchschnittlich unterhaltende, von visuellen Ideen überbordende RomCom aus maskuliner Sicht, vom Macher des Berlinale-Preisträgers „Der König und der Leibarzt“.

      Auf der Berlinale 2012 gehörte Nikolaj Arcels historisches Drama „Der König und der Leibarzt“ zu den großen Gewinnern. Bereits zwei Jahre zuvor inszenierte der inzwischen 40-jährige dänische Filmemacher „Die Wahrheit über Männer“, eine verspielte Dramödie oder, wie es im Untertitel zum Film recht treffend heißt, eine anti-romantische Komödie. Entstanden ist das Werk, weil es nach Meinung des Regisseurs zwar viele Filme über das Gefühlsleben von Frauen gibt, aber keinen einzigen, der sich um die maskuline Psyche kümmert. Das hat Arcel nun auf wunderbare Weise geändert.

      Sein Anti-Held heißt Mads, Anfang 30, leidlich erfolgreicher Drehbuchautor und seit zehn Jahren mit der schönen Marie zusammen. Aber Mads ist nicht zufrieden mit seinem Leben, denkt, dass da noch mehr kommen muss, noch irgendetwas auf ihn wartet. Also verlässt er seine Frau, wirft seinen Job hin, sucht stattdessen nach kreativer Selbstverwirklichung und stürzt sich in sexuelle Abenteuer. Nach einer Reihe von Enttäuschungen landet Mads am Ende beruflich wie privat fast genau dort, wo er bereits am Anfang stand. Was als Plot banal klingen mag, wird unter der Regie von Nikolaj Arcel zu einer großartigen Studie der Spezies Mann.

      Das bedeutet hohen Unterhaltungswert durch teils deftigen Dialogwitz, überraschende Erkenntnisse zu grundlegenden Themen und einen herausragend agierenden Hauptdarsteller (Thure Lindhardt aus „Into the Wild„, „Was nützt die Liebe in Gedanken“). Zudem überzeugt der Film auch auf optischer wie akustischer Ebene. Indem Arcel die Gedankenwelt seines Protagonisten visualisiert, entstehen überraschende, teils phänomenale Bilder, seien es nun witzige Zeichentrickeinspieler, ein D-Zug, der plötzlich durchs Wohnzimmer donnert oder Strand-Impressionen eines Liebespaares in Schwarz-weiß, die aus einem anderen Film entsprungen scheinen. Die technischen Kabinettstückchen werden wohl dosiert eingesetzt und verkommen so nie zum Selbstzweck. Denn stets stehen die Story, der Mensch, die Emotionen im Mittelpunkt. „Die Wahrheit über Männer“ - ein skandinavisches Kleinod zum Schmunzeln, Staunen und Genießen, und vielleicht sogar dazu da, um ein wenig mehr über den Mann in uns selbst zu erfahren. lasso.
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