Underworld: Awakening: Nachdem sie zwölf Jahre lang in einem komatösen Zustand gehalten wurde, erfährt die Vampirin Selene, dass sie Mutter einer ebenso alten Tochter namens Eve ist. Diese ist halb Vampir und halb Lykaner. Als Selene versucht den Mensch-Lykaner und vermeintlichen Vater Michael zu finden, muss sie feststellen, dass die Welt nicht die ist, die sie einmal war. Denn nun sind es die Menschen, die die größten Feinde der Vampire...
Handlung und Hintergrund
Als die Vampirkriegerin Selene nach jahrelanger Gefangenschaft wieder auf freiem Fuß ist, ist nichts mehr so, wie es vorher war: Nicht nur die Lykaner und Vampire führen ihren unerbittlichen Kampf gegeneinander, sondern nun auch die Menschen, die inzwischen von deren Existenz wissen und beide Spezien für immer ausrotten wollen. Zudem erfährt Selene, dass sie eine 14-jährige Tochter hat, halb Vampir, halb Lykanerin. Gemeinsam führen sie nun ihren Krieg gegen ihre Widersacher und den Lykaner-Anführer BioCom. Als die Vampirkriegerin Selene nach jahrelanger Gefangenschaft wieder auf freiem Fuß ist, ist nichts mehr so, wie es vorher war: Nicht nur die Lykaner und Vampire führen ihren unerbittlichen Kampf gegeneinander, sondern nun auch die Menschen, die inzwischen von deren Existenz wissen und beide Spezies für immer ausrotten wollen. Zudem erfährt Selene, dass sie eine 14-jährige Tochter hat, halb Vampir, halb Lykanerin. Gemeinsam führen sie nun ihren Krieg gegen ihre Widersacher und den Lykaner-Anführer BioCom. Nach langer Gefangenschaft entdeckt Selene, dass sie eine Tochter hat und die Menschen mittlerweile Jagd auf Vampire und Lykaner machen. Drittes Sequel der apokalyptischen Fantasyserie über eine Vampirkriegerin und den ewigen Kampf zwischen Blutsaugern, Werwölfen und Menschen.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- David Kern,
- James McQuaide,
- Skip Williamson,
- Eric Reid,
- David Coatsworth,
- Henry Winterstern,
- Len Wiseman,
- Tom Rosenberg,
- Gary Lucchesi,
- Richard S. Wright
Darsteller
- Kate Beckinsale,
- Stephen Rea,
- Michael Ealy,
- Theo James,
- India Eisley,
- Charles Dance,
- Sandrine Holt,
- Robert Lawrenson
Drehbuch
- Len Wiseman,
- John Hlavin,
- J. Michael Straczynski,
- Allison Burnett
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Warum lange um den heißen Brei reden! Seit Len Wiseman bei den Underworld-Filmen nicht mehr Regie führt, bleibt der große Erfolg aus. Schon der dritte Film "Underworld: Aufstand der Lykaner" über die Vorgeschichte wie Vampire und Lykaner zu solch erbitterten Feinden wurden, interessierte kaum noch jemanden. Und weil man mutmaßte, es läge vor allem am Fehlen der Vampir-Heroine mit dem eiskalten Blick, steckte man Kate Beckinsale für den vierten Teil "Underworld Awakening" wieder in ihren Latex-Anzug. Außer einigen Männerphantasien wird der aber nicht viel mehr beflügeln können.
Die Story ist lahm, noch dazu unausgegoren und die Dialoge sind bisweilen zum Niederknien - und zwar nicht aus Gründen der Hochachtung. Der übliche Prequel-Fluch eben. Und wenn in Underworld: Aufstand der Lykaner Kate Beckinsale gefehlt hat, dann fehlt hier Scott Speedman als Hybrid Michael. Offenbar hatte der britische Schauspieler keine Lust oder war vielleicht auch einfach nur anderweitig engagiert - jedenfalls entschied man sich dafür, ihn (schlecht, sehr schlecht) zu doubeln. Die neuen männlichen Figuren sind - ausgenommen Stephan Rea - lediglich überzüchtete Schönlinge: nett anzuschauen, aber ohne weiter erwähnenswertes Format.
Trotzdem, waschechte Fans der "Underworld"-Filmreihe dürften auch so auf ihre Kosten kommen: Das schwedische Regieduo Björn Stein und Måns Mårlind hat den kalten, blaustichigen Gothic-Look beibehalten, Kate Beckinsale tritt, schlägt und schießt sich entschlossener denn je den Weg frei, die Fight-Szenen sind ansprechend choreographiert und vor allem äußerst zahlreich.
Die Specialeffects können sich ebenfalls absolut sehen lassen. Die bereits bekannte Verwandlung eines Lykaners zum Beispiel oder das Herausreißen einer Kehle und eine Herzmassage der besonderen Art ist so drüber, dass sie eigentlich schon wieder cool ist. Neu sind die Silbernitratgas-Handgranaten, die einen feinen, todbringenden Silberteilchenregen versprühen und gut zu den wohl dosierten Zeitlupen passen. Auch Sound und Soundtrack betreffend haben die Macher nicht daneben gegriffen: Finster dröhnt und donnert es zum nicht enden wollenden Kugelhagel.
Warum allerdings Mårlind und Stein unbedingt auf der 3D-Welle mitschwimmen mussten und eine Menge Budget verpulvert haben, bleibt ungeklärt. Das Geld wäre in eine Überarbeitung des Drehbuchs mit Sicherheit besser investiert gewesen.
Anscheinend ist es hier aber noch nicht zu Ende die Weichen für einen weiteren Teil wurden zumindest eindeutig gestellt. Wäre schön, wenn Len Wiseman dann wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen würde.
Fazit: Kate Beckinsale und ihr Latex-Anzug sind in "Underworld Awakening" zurück! Mit mehr spektakulären Fights, aber deutlich weniger Handlung.
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Underworld: Awakening Kritik
Underworld: Awakening: Nachdem sie zwölf Jahre lang in einem komatösen Zustand gehalten wurde, erfährt die Vampirin Selene, dass sie Mutter einer ebenso alten Tochter namens Eve ist. Diese ist halb Vampir und halb Lykaner. Als Selene versucht den Mensch-Lykaner und vermeintlichen Vater Michael zu finden, muss sie feststellen, dass die Welt nicht die ist, die sie einmal war. Denn nun sind es die Menschen, die die größten Feinde der Vampire sind. Seitdem die Menschheit von der Existenz der Vampire und Lykaner weiss, versucht sie beide auszurotten. Um dies zu verhindern, ziehen Selene und ihre neue Familie alle Register und wollen zu diesem Zweck ihrem größten Gegner, der Organisation Antigen, das Handwerk legen, die mit dem Erschaffen von Super-Lykanern den Tod aller bedeuten würden.
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