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One Life: Besetzung: eine Weddellrobbe und ihr Junges, zahlreiche Schneeaffen, ein Erdbeerfröschchen, ein Silberrücken-Gorilla, ein Grasschneiderameisen-Staat, ein Lämmergeier, mehrere Kapuzineraffen, eine Gottesanbeterin, drei Geparden-Brüder, ein Rüsselhündchen, eine Kiesel-Kröte, eine Jesus-Christus-Echse, mehrere Darwin-Hirschkäfer, in einer Statisten-Rolle sechs Buckelwal-Männchen, u.a. "Unser Leben" entführt...

Handlung und Hintergrund

Wenn es darum geht, in der freien Wildbahn zu überleben, legen einige Tierarten ganz besondere Fähigkeiten an den Tag. So sind etwa Kapuzineräffchen in der Lage, mit einer ausgefeilten Technik steinharte Kokosnüsse zu knacken, während Komodowarane mit einem einzigen Biss einen mächtigen Wasserbüffel töten können und Grasschneider-Ameisen eine unterirdische Pilzfarm betreiben, um die Nahrung für den Nachwuchs zu sichern. Ob Frösche oder Wale, Käfer oder Robben - sie alle hat die Natur mit außergewöhnlichen Eigenschaften gesegnet.

Wenn es darum geht, in der freien Wildbahn zu überleben, legen einige Tierarten besondere Fähigkeiten an den Tag. So sind etwa Kapuzineräffchen in der Lage, mit einer ausgefeilten Technik steinharte Kokosnüsse zu knacken, während Komodowarane mit einem einzigen Biss einen mächtigen Wasserbüffel töten können, und Grasschneider-Ameisen eine unterirdische Pilzfarm betreiben, um die Nahrung für den Nachwuchs zu sichern. Ob Frösche oder Wale, Käfer oder Robben - sie alle hat die Natur mit außergewöhnlichen Eigenschaften gesegnet.

Wenn es darum geht, in der freien Wildbahn zu überleben, legen einige Tierarten besondere Fähigkeiten an den Tag. Technisch brillante BBC-Dokumentation, die in perfekter HD-Qualität ins wundersame Tierreich entführt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Martha Holmes,
  • Mike Gunton
Produzent
  • Joe Oppenheimer,
  • Neil Nightingale,
  • Amanda Hill,
  • Martin Pope,
  • Michael Rose
Drehbuch
  • Martha Holmes,
  • Mike Gunton
Musik
  • George Fenton
Kamera
  • Hugh Miller,
  • James Aldred,
  • Barrie Britton,
  • Keith Brust,
  • Bob Cranston,
  • Jason Ellson,
  • Ted Giffords,
  • Nick Guy,
  • Simon King,
  • Doug Allan,
  • Tony Allen,
  • Doug Anderson,
  • Rod Clarke,
  • Martin Colbeck,
  • Tom Fitz,
  • Kevin Flay,
  • Charlie Hamilton-James,
  • Jason Isley,
  • Richard Kirby,
  • Alastair MacEwen,
  • David McKay,
  • Jamie McPherson,
  • Justin Maguire,
  • Dave Manton,
  • Hugh Maynard,
  • Roger Munns,
  • Peter Nearhos,
  • Didier Noirot,
  • Andrew Penniket,
  • Rick Rosenthal,
  • Tim Shepherd,
  • Gavin Thurston,
  • Stephen de Vere,
  • Simon Werry,
  • Kazutaka Yokoyama
Schnitt
  • David Freeman

Kritikerrezensionen

    1. Nach dem überraschenden Erfolg von "Unsere Erde" und dem Nachfolger "Unsere Ozeane" basiert nun die Dokumentation "Unser Leben" ebenso auf dem Material von BBC Earth, das mit 35-köpfigem Team über Jahre hinweg auf mehreren Kontinenten Flora und Fauna beobachtete. Mittels HD-Technik glückten den Kameraleuten unter der Regie von Michael Gunton und Martha Holmes erneut spektakuläre Bilder, die in die zehnteilige Serie "Life" einflossen. Die kurzen Episoden schildern die Geburt mehrerer Arten, die Gefahren beim Aufwachsen und den täglichen Überlebenskampf, von Fressen und Gefressenwerden. Immer wieder nutzt die Dramaturgie die Bedrohung von Tierkindern, um Spannung aufzubauen und Emotionen zu schüren, wobei man häufig Situationen auswählte, bei denen die Opfer gerade noch davon kommen.

      In der letzten Einstellung einer langen Verfolgungsjagd eines Steingeiß-Zickleins durch einen hungrigen Fuchs über steile Felsen hinweg zoomt die Kamera langsam von Schauplatz weg. Dann erst erkennt man, dass das Team dieses dramatische Geschehen von der weit entfernten gegenüberliegenden Bergseite einfing. Mit Bewunderung muss man feststellen, mit welcher Brillanz die ungewöhnlichen Aufnahmen über große Distanz hinweg entstanden. Solche bemerkenswerten Beobachtungen glücken nur durch technisch hochwertige Ausrüstung, Ausdauer und Geschick, wofür sich BBC Earth über Jahre hinweg ihren Ruf erwarb.

      Weit weniger steht bei der Reise rund um den Globus dieses Mal die Gefährdung der Tierwelt durch den Menschen im Mittelpunkt. Trotzdem unterstreicht sie erneut die Wichtigkeit des Erhalts der Schöpfungswunder. Gelegentlich bringen George Fentons symphonische Musikunterhaltung und der erläuternde, allwissende Erzählkommentar von Daniel Craig beziehungsweise seiner Synchronstimme Dietmar Wunder etwas Pathos ins Spiel, verstärkt durch den Einsatz von Zeitlupe. Zumindest wird die Tierwelt aber nicht in dem Maße vermenschlicht wie in der aktuellen Disney-Dokumentation "Im Reich der Raubkatzen", obwohl der Film ebenfalls die jüngere Zielgruppe mit im Auge hat.

      Leider erweist sich die Dramaturgie mit Häppchen von rund vier Minuten reichlich kurzatmig. Der stete Schauplatzwechsel lässt keine längere Konzentration auf ein spezielles Thema zu, so dass sich trotz der geringen Länge mit der Zeit eine gewisse Sättigung einstellt. Sinnvoller wäre es gewesen, sich ausführlicher auf die Hälfte der rund zwei Dutzend Episoden zu konzentrieren und sie auszubauen. Trotzdem kommen Fans von Naturdokumentationen bestens auf ihre Kosten, zumal die faszinierenden Bilder selbstverständlich auf die große Leinwand gehören.

      Fazit: Die Dokumentation "Unser Leben" bietet bestechende Aufnahmen aus dem täglichen Überlebenskampf in der Tier- und Pflanzenwelt, wirkt im steten Wechsel kurzer Segments aber etwas überladen.
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      1. Der Lebenserhaltungstrieb der Arten - schon immer ein faszinierendes Thema. In einer einzigartigen Dokumentation zeigt BBC Earth, bekannt für ihre packenden und wunderbar fotografierten Tier- und Naturfilme, wie die Natur die verschiedensten Tierarten im Laufe ihrer Entwicklung mit ganz besonderen Fähigkeiten ausgestattet hat, die dabei helfen, zu überleben, den Bestand der Art zu sichern und Nahrung zu ergattern. Ob Kapuzineräffchen, Erdbeerfrosch oder Riesenkrake - jede Technik, jede Fertigkeit und jeder Instinkt verweist auf ein anderes Naturwunder, das in brillianten Bildern festgehalten wird und sich dem Zuschauer mittels Zeitlupen und Aufnahmen aus nächster Nähe vermittelt. Unterlegt mit der Filmmusik von George Fenton und einem gefühlvoll kommentierenden Erzähler entstehen hier virtuose, interessante und auch rührende Einblicke in die unglaubliche Vielfalt unserer Natur.

        Jurybegründung:

        Eine inzwischen legendäre 10teilige BBC-Serie (ONE LIFE) ist der Grundstock dieses abendfüllenden Kinofilms, der sich gewissermaßen als eine Best of-Show präsentiert.
        Sein Trumpf die suggestiven, vorher noch nie so gesehenen Aufnahmen und Beobachtungen der Tierwelt unserer Kontinente - in dieser Nähe und Intensität mit dem Stempel des Unikats geadelt.
        Gelungen auch die Intention, diese kostbaren Filmsequenzen in Sinneinheiten zu gliedern (z.B. die Kapitel Kindheit - lebenslange Suche nach Nahrung - Jäger und Gejagte - Leben als übergeordneter Zweck - Hervorbringung eines neuen Lebens et cetera).
        Eine schöne Synthese von Spannung, Unterhaltung und Wissensvermittlung, von Aktion und Reflektion.

        All diese Qualitäten bewertet die Jury als sehr gewichtig und spricht das Prädikat besonders wertvoll aus.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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